Inception

Es ist der Anfang eines Gedankens, eine Eingebung. Der neue Film von Christopher Nolan („The dark knight“) beschäftigt sich mit Wünschen, Gedanken und Phantasie; mit all‘ dem, was sich in unserem Kopf abspielt.

Durch ein spezielles Gerät ist es möglich, in die Gedankenwelt des Träumers einzudringen und dessen Gedanken auszuspähen. Die Geschichte erzählt von Dom Cobb (Leonardo DiCaprio), der ein Meister des Diebstahls von Gedanken und Geheimnissen im Unterbewusstsein ist. Im Geschäftsfeld der Industriespionage ist er deswegen ein gefragter Mann. Die Kehrseite der Medallie ist, dass er auf der ganzen Welt als Verbrecher gesucht wird, ständig auf der Flucht ist und aus diesem Grund nicht bei seinen Kindern zu Hause in Amerika sein kann.

Doch dann erhält er einen Spezialauftrag: Er soll eine „Inception“ machen, einen Gedanken im Unterbewusstsein einpflanzen, oder vielmehr einen Menschen (den Erben eines großen Industriegiganten) in seinem Traum so zu beeinflussen, dass er selbst auf die Idee kommt, das zu tun, was der Auftraggeber will. Als Gage erhält er seine Freiheit, Straffreiheit in Amerika, sodass er endlich zu seiner Familie zurückkehren kann.

Nach einiger Vorarbeit beginnt das „Spiel“. Es ist nicht viel Zeit und es ist gefährlich. Im Unterbewusstsein des zu beeinflussenden Träumers lauern so allerlei Gefahren und da alle Beteiligten betäubt sind, während sie träumen, wachen sie auch nicht auf, wenn sie im Traum sterben… Um die Inception einzupflanzen braucht man mehrere Traumlevel (Träume in Träumen), zusätzlich einen guten Architekten. Wird Dom seine Familie wiedersehen?

Fazit:

Der Film kommt insgesamt klasse herüber. Er packt den Zuschauer für knapp zwei Stunden und zieht ihn in seinen Bann. Die Spannung flacht nicht ab, steigt mit jedem neuen Traumlevel und lässt den Film nicht langweilig erscheinen. Die Idee, sich mit Träumen auseinanderzusetzen, spricht ein breites Publikum an und lässt viel Freiraum, die eigene Phantasie spielen zu lassen, was als nächstes passieren wird. Die Schauspieler passen perfekt in ihre Rollen, einige Geheimnisse der einzelnen Charakteren werden erst während des Films offenbart, wodurch sie ein Stück weit unberechenbar bleiben.

Gesamtwertung
Story Spannung Gefühl Filmmusik Anspruch Gesamt:
+++ +++ ++ +++ +++ Spitze!
1,0

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