Office 2013: Synergien mit Skydrive

Skydrive

Microsoft setzt in seinem neuen Office 2013 vor allem auf Skydrive. Die Cloud kann zum Speichern für alle möglichen Dokumente verwendet werden und enthält einen Reader für gängige Formate wie PDF sowie kann wie in Google Docs auch Dokumente in den Office-Standard-Formaten (Word, Excel, PowerPoint) auch im Web bearbeiten. Dazu wird das Programm als Web-App im Browser gestartet. So hat man als Skydrive-Kunde von überall die Möglichkeit, seine persönlichen Dokumente, die man zuvor im Skydrive abgelegt hat, zu bearbeiten.

Die Web-Apps sind ähnlich zu denen, die man von Google kennt, aber sind mit Ribbons deutlich übersichtlicher und bieten mehr Funktionen. Natürlich kommen die Web-Apps bei weitem nicht an die Funktionen der Software von Office heran.

Skydrive ist in der Basisversion, mit 5GB 7GB Speicherplatz, kostenlos. So kommt man als Normalkunde an ein Schmalspur-Office, das in meinen Tests recht gut funktionierte.

In meinen Tests mit Firefox 9.0.1 lief Skydrive problemlos, es ließen sich sogar Dateien per Drag & Drop in den Browser ziehen, die dann recht schnell im Ordner abgelegt wurden (Upload). Skydrive unterstützt wie auch der Windows-Browser das Umbenennen, Öffnen, Verschieben und Kopieren, sowie Rechtsklicks auf Dateien.

Eine durchaus gelungene Cloud-Speicheranwendung mit Office Anbindung, Daumen hoch!