22. Geburtstag

Ja, es war wieder soweit: Der 19. Mai und damit mein Geburtstag. Jetzt bin ich schon 22, schon krass wie schnell die Zeit vergeht. Zunächst mal allen ein ganz dickes Dankeschön, die an mich gedacht haben!

Mein Geburtstag gestern begann um 6.20 Uhr (WG-Zeit), als mein Wecker, das im Moment immer noch mein Siemens-Telefon ist, klingelte. Schnell raffte ich mich auf, ich war gespannt, was der Tag für mich bereithielt. Nach dem Hochziehen des Rolladens und dem Hinausblicken mit den schlaftrunkenen Augen wusste ich es: Regen! Aber das sollte mir meine Laune nicht verderben. Duschen, fertig machen, Schmalspurfrühstück und dann den früheren Bus zur Uni genommen. In Optimierungstheorie mit den anderen nicht wirklich aufgepasst, danach gemeinsames zweites Frühstück in der „Badischen Backstub“ mit 1.-Geschenk-Auspacken und „Hol’s der Geier“-Spielen. Anschließend noch schnell in die kleine Numerik-Übung, wo wir uns ein wenig unterfordert fühlten…

Mittags griechisch Essen mit Eltern und danach 2. Runde Geschenke auspacken bei Kaffee und Kuchen :).

17.30 Uhr: Ich komme in die WG zurück. Um 18.30 Uhr erwartete ich die ersten. Schnell noch Baguettes und Fleisch gekauft zum Grillen unterm Dach, ja es regnete immer noch, Spülmaschine angemacht… Um 18.00 Uhr kam der erste verplante Gast. Danach kam tröpfchenweise der Rest der Gäste (12-15) und wir verbrachten einen schönen Abend bei Bier, Grillen, Flippern und Kartenspielen. Ende 0:30 Uhr.

Ja, das war er! Trotz Wetter ein schöner Geburtstag – oder wie ich immer auch schön bemerkte – Tag der E-Mail-Flut (46 Stk.):

Werbung ++

Ein richtig gut gemachter Werbespot, auch da verstehen die ihr Handwerk.

Blind Side – die große Chance

Der Film „Blind Side“ erzählt die Geschichte oder mehr den Werdegang von „Big Mike“, einem Football-Spieler, nach eine wahren Begebenheit. Michael Owen hat eine schwere Kindheit: Seine Mum drogenabhängig, die beiden wohnen in einem Armenviertel der Stadt. Doch Mike ist nie zu Hause, er ist nicht gerne dort. Seine schulischen Leistungen sind schlecht, er wird von Klasse zu Klasse weitergereicht. Für ihn macht es bald keinen Sinn mehr zu Schule zu gehen.

Durch den Vater eines Freundes, wird er schließlich auf einer Privatschule aufgenommen. Die Lehrer sind anfangs skeptisch, denn „Big Mike“ – wie ihn alle nennen – redet nicht viel, macht keine Hausaufgaben, und schneidet in schriftlichen Tests immer schlecht ab. Abends sieht man ihn nach seinem ersten Schultag im Regen bekleidet mit einem T-Shirt und einer kurzen Hose durch die Straßen ziehen. Doch dann fällt er der wohlhabenden Familie Tuohy auf. Mama Leanne hat ein großes Herz und lässt ihn eine Nacht auf der Couch schlafen – sie wusste, er hat keinen Schlafplatz. Sie findet mehr und mehr über ihn heraus und kümmert sich um ihn. Er fühlt sich mehr und mehr in der Familie mit zwei Kindern wohler, es gibt keine Probleme, auch die Kinder akzeptieren ihn bald als großen Bruder. Schließlich übernimmt die Familie die Vormundschaft für ihn.

Bald werden auch seine schulischen Leistungen besser und er darf im Football-Team der Schule trainieren und bald auch mitspielen. Durch seinen großen Beschützerinstinkt und wegen seiner stämmigen Statur entwickelt er ein richtiges Talent für den Sport. Bald ist er gefragt wie nie und bekommt sogar ein Stipendium für eine Football-Universität.

Fazit:

Sehr gut umgesetzte Biografie, die ohne größere Action auskommt. Der rote Faden im Film ist klar zu erkennen. Man merkt, dass die Schauspieler sich genau in die einzelnen Rollen eingelesen haben. Ein durchweg sehr guter Film. Die Handlung kommt ohne größere Wendungen aus – hier wäre mehr drin gewesen – und die schwere Kindheit wird, wenn man den Film insgesamt betrachtet, zu wenig dargestellt.

Action Humor Gefühl Spannung Anspruch Note:
0 ++ +++ + +++ 1,6

News: Ausblick auf Homezone-Revival und den IE9

Ja, das sind die News von heute, die mir am meisten im Gedächtnis geblieben sind:

o2 bringt die Homezone zurück:

Mit der Tarifumstrukturierung letztes Jahr wurden unzählige o2-Tarife wegrationalisiert. Mit dem neuen o2-o wollte die Tochter der spanischen Telefonica alle zufrieden stellen. Neben diesen wurden nur noch zwei andere (alte) angeboten: Das Inklusivpaket 100 und die Flatrate ins deutsche Festnetz und o2-Netz. Mit der Abschaffung der Genion-Tarife sah man damals schon das Tarifmodell sterben, das VIAG Interkom damals einzigartig machte. Die Homezone, die erlaubte von zu Hause günstige Gespräche ins Festnetz zu führen und zusätzlich den Kunden via Festnetznummer erreichbar machte. Nur noch im Flatrate-Package war diese noch eine Weile enthalten.

Doch nun rudert man zurück. o2-o bliebt zwar, doch es wird bald eine Homezone-Option geben. Diese kann man sich für einmalig 15,- aufschalten lassen. Man bekommt eine Festnetznummer für einen bestimmten Ortsbereich, auf der man erreicht werden kann, wenn man sich ganu dort befindet. Günstige Gespräche aus der Homezone seine jedoch nicht geplant. Ob das Angebot angenommen wird, bleibt abzuwarten. Außerdem wird zusätzlich der Kosten-Airbag auf 50,- gesenkt.

Der IE9 kommt!… Bald!

Ja, es war ja nicht anders zu erwarten. Microsoft will weiter in der Browserwelt mitziehen und stellt seinen neuen Browser, den Internet Explorer 9 vor. Er glänzt durch schnelle HTML5 (Videos ohne Flash)-Unterstützung und ist damit den gängigen jetzigen Browsern noch überlegen. Ob jedoch noch Microsoft-Ballast dazukommt, der den Browser wieder bremst, bleibt abzuwarten. Designtechnisch wird sich der IE9 wohl an Chrome orientieren, mit eben dem gleichen Layout kommt auch Firefox bald daher (Tabs oben…).

Browser-Design von morgen

Das Browser-Design von morgen

Mein 1. Mai… und 2….

Hallo liebe Leute,

nach diesem Horror-Wochenende für mich ein schneller Blog-Eintrag, in dem eigentlich nichts weiter drin steht als: Das Wochenende war ein kompletter FAIL! Zwei Tage mit Programmieren verbracht und nichts zustande bekommen, da alles durch einen dummen Fehler am Anfang von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Na, danke!

Wie oft habe ich Fehler gesucht, Sachen ausprobiert und getestet. Und mein Fehler der immer kleiner werden sollte, wurde immer größer. Angefangen bei 1*10^6. Na dann, viel Spaß beim Debuggen!

Fehler gefunden „/“ statt „“.

Ich verwende dieses Wort vielleicht etwas inflationär, aber: Fail, fail, fail!!!

Hoffe ihr wart da produktiver,

mfg /

Tanz in den Mai – oder so…

Ja, hallo Leute, da bin ich wieder.

Während sich meine Mitbewohner jetzt nochmal um 21.00 Uhr aufgemacht haben, um Hamstereinkäufe fürs lange Wochenende zu machen, sitze ich bequem in meinem Chefsessel und warte darauf, was der Tag mir noch so bringen möge. Gut, dass ich heute schon zwei mal einkaufen war und so einen großen Bogen um Kassenschlangen machen konnte. Die Leute überschlagen sich ja förmlich in den Supermärkten, weil ihnen in letzter Sekunde eingefallen ist, dass ihr Super-Einkaufs-Samstag zu einem Massenausflugstag mutiert ist. Tja, sowas gibt’s nur einmal im Jahr, der 1. Mai.

Und was machen wir an einem solchen Tag: JA! Fahrradausflüge mit der Familie und den Kleinen, Wanderungen ins Grüne, aber Hauptsache, die Kinder vom PC weglocken. Wunderbare Idee. Und wenn’s mal nicht anders geht: Im Fernsehen kommen ja auch tolle Filme an Feiertagen. Wer ein Couch-Potato sein will, bitteschön. Unterschichten-TV hat jeden Tag etwas für die ganze Familie. Während man unter der Woche nur vor seinem eigenen Fernseh sitzt, um die komplette Vielfalt des Fernsehens genießen zu können – eben ganz auf die Wünsche abgestimmt „We are Familiy“ vs. „Zwei bei Kallwass“ – ist am 1. Mai endlich mal wieder Zeit etwas zusammen zu gucken.

Oder doch lieber nicht? Was machen eigentlich wir Singels am 1. Mai? Verkriechen wir uns unter dem Schreibtisch und hoffen, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt? Gehen wir raus in die Freiheit und genießen einen freien Tag, an dem man nicht einkaufen gehen kann. Hmm, man weiß es nicht.

Vielleicht schlafen wir auch unseren Kater vom „Tanz in den Mai“ aus – sei’s Muskelkater in den Beinen (von anderen Gliedmaßen wollen wir mal gar nicht sprechen) oder weil wir wieder mal das ein oder andere Gläschen zu viel gesüffelt haben. Schöne Sache: Alle Discos rufen zum „Tanz in den Mai“, man wird förmlich bombardiert mit Partyeinladungen und Angeboten. Wer da einen guten gemütlichen Abend verbringt, Pech gehabt! Denn auch dort ist man nicht so sicher wie man vielleicht denkt. Am nächsten Morgen sind die Mülltonnen weg, der Vorgarten ist mit Klopapier bedeckt im halb verbeulten Briefkasten liegt ein verknallter China-Böller und das Gartentürchen liegt beim Nachbarn auf dem Auto. Aber das ist sowieso unter der Ketchup-Dusche nicht mehr zu erkennen.

So kann es gehen, also lieber dem Unheil fernbleiben, in der Disco abfeiern und das Beste hoffen, dann kommst vielleicht nicht ganz so schlimm. Und wenn doch, dann hat man wenigstens die Nacht durchgefeiert, vielleicht die ein oder andere Bekanntschaft gemacht (und mit nach Hause genommen – oder am besten, die einen mit nach Hause nahm), den Abend also fernab von allem Übel genutzt.

Das klingt vollkommen überzogen? Ist es auch, aber an Halloween im Frühling (früher auch althergebracht „Walpurgisnacht“ genannt) soll das doch mal erlaubt sein.

Dann kommt mal gut in den Mai, feiert viel, k**** wenig und auf bald!

pedaa

Erster Eintrag, der nur hier veröffentlicht wird

Liebe Leute,

es ist schon Nacht, also werdet ihr verstehen, dass dieser Blog nicht allzu lange wird. Meine Tage sind lange und anstrengend. Bei all‘ der Sonne draußen, die ich heute auf meiner Sonnenliege genießen durfte, wird einem ganz schnell klar: Es ist endlich Frühling geworden. Der kalte Winter liegt hinter uns, endgültig.

Ja, schon in der dritten Woche des aktuellen Semesters sind wir nun angekommen. „Jetzt geht’s langsam ans Eingemachte“ – ja, unser Dozent hat Recht. Schwierigkeitsgrad ist stetig differenzierbar steigend. Gefühle der Frustration, die sich nach meiner ersten nicht bestandenen Prüfung mehr und mehr aufgestaut hatten, entluden sich in der ersten Semesterwoche, in der ich mich wirklich nach Alternativen umsah. Doch das erschien mir dann doch „zu einfach“ und auf der anderen Seite überzeugten mich meine Freunde, dass es doch jetzt unklug wäre, so schnell aufzugeben – nach allem, was ich geschafft habe.

Insofern habe ich mich jetzt erstmal dazu durch gerungen, diesen Weg weiter zu gehen. In diesem Sinne, lasst es uns anpacken und das beste daraus machen!

Auf eine gute Zeit, jetzt und danach!

Euer pedaa