Winterlich wird’s – Noch 14 Tage bis Weihnachten

„Ganz schön klat draußen“, ja, das war es gestern Abend um 22.00 Uhr, als ich das Haus nochmals verließ, um mit Martin seinen Geburtstag im Besitos zu feiern. Auf dem Rückweg empfand ich es dann – angeheitert von einem Esmeralda nicht ganz so kalt mehr. Nun: Es gibt kalte und warem schöne Tage im Moment.

Es ist noch keine zwei Tage her, da hatte ich das Fenster offen, die Sonne scheinte mitten in mein Zimmer in mein Gesicht, es war so angenehm warm. Nachdem die Sonne dann hinter dem Nachbarhaus verschwunden war, wurde es gleich wieder kalt. Schnell Fenster wieder geschlossen und Heizung angeworfen. Tortzdem schön warm und kuschlig hier, das stellen auch andere fest.

Heute sind es noch 14 Tage bis zum Fest. Ist aber noch ein steiniger Weg für mich: VWL-Probeklausur, Geschenke kaufen, Geburtstage soweit das Auge reicht und nebenher noch weiter studieren bis vsl. 23.12., das kann was werden. Aber eins nach dem anderen. Das Wochenende mal mit Aufarbeiten und Lernen verbringen und dann weitersehen.

Solangsam kommt die weihnachtliche Besinnlichkeit zum Tragen, echt schön :).

Aktuelle Informationen zum Stand des Humors

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Music-Blog December 09

Blue October – Jump rope

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Aura Dione – I will love you on monday

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Weihnachtsfeiern im November…

…kann nicht wirklich glauben, was mir da erzählt wird, aber nunja gut. Schön der Weihnachtstaumel schon überall, obwohl man noch nichtmal das erste Türchen des heimischen Adventskalenders – sogar ich hab einen – geöffnet hat. Im Supermarkt überall Weihnachtsmänner und andere süße Artikel, die einen gerne mal schwach werden lassen: Lebkuchen, Christbaumkugeln aus Schokolade mit Marzipan- oder Karamel-Cross-Füllung, Nuss-Nougat-Baumstämme und vieles andere, was bei der Einstimmung auf die schönste Zeit des Jahres behilflich sein soll.

Weiß auch nicht recht, was ich von dem Ganzen Trubel halten soll. Jedes Jahr das Gleiche: Einzigartiger Kommerz, wir haben anscheinend fast alle vergessen, was Weihnachten wirklich war. Ja, da bekam Gott seine Geschenke: Modelleisenbahnen, LCD-Fernseher, Playstation 3 und viel Geld (!!!)… und war da nicht noch was mit Weihrauch oder so?

Jedes Jahr beobachte ich aufs neue diesen Kommerz-Wahn und immer mehr nervt er mich. Beim Einkaufen hat man irgendwelche Mitarbeiter des Marktes neben sich, die einen komisch angucken und nebenher den Männern des Hauses sagen, wie sie die Girlande richtig (gelinde gesagt) auf hängen. Das fängt doch jedes Jahr früher an. Ich warte ja förmlich drauf bis ein hell erleuchterter LED-Weihnachtsmann unsere Straße erhellt, sodass man die Straßenlaternen gut und gerne abschalten könnte… (ach, das war ja letztes Jahr zu Hause, mal sehen wie’s hier in Karlsruhe wird).

Nunja, da das alles nicht aufzuhalten ist, lassen wir sie machen, wünschen eine ruhige Vorweihnachtszeit und schöne zahlreiche Weihnachtsfeiern (doch bitte nicht schon im November).

Morgen ist erster Advent, Mahlzeit!

„Hurra, hurra, die Schule brennt!“

Damals wars die Schule, heute ist’s die Uni:

http://www.kitbrennt.de/

„Bildung für alle, und zwar umsonst!“

Mit diesen Worten stürmten am Dienstag um 12.50 Uhr kurz vor Vorlesungsende viele Demonstranten unsere Vorlesung mit Trillerpfeifen und großen Plakaten. Zurzeit herrscht bundesweiter Bildungsstreik gegen Studiengebühren, das zu schnelle Masterstudium und für bessere Studienbedingungen. Ab diesem Zeitpunkt sollte auch dieser Hörsaal zu den besetzen HS in Deutschland gehören. Dies hatte zur Folge, dass unsere Vorlesung von heute verlegt werden musste, und zwar auf Freitagnachmittag.

Auch die Dozenten stehen hinter Ihren Studenten, jedes Jahr werden erneut Gelder vom Land für die Universitäten und Hochschulen gestrichen.

Alles eine tolle Sache so ein Bildungsstreik, obwohl der obige Spruch schlichtweg Auslegungssache ist.

Bildung umsonst, wozu denn dann streiken?

Nunja: Studenten geht auf die Straße, bewirkt Änderungen von denen wir alle profitieren, auch für die die sich nicht am Streik beteiligen.

Kalter November

Wer hätt’s gedacht, der Winter ist da! Nur noch mit Schal um den Hals wage ich mich raus in die graue Kälte. Zu Hause ist es kuschlig warm, Kaffee in der Hand vor dem Fernseher, perfekt. Sich hingegen hinaus in die Kälte zu wagen, zu Zeiten der Schweinegrippe(-Paranoia), ob auf dem Weg in die Sneak oder an die Uni, recht unangenehm.

Und „Das Orangenmädchen“ war jetzt auch nicht das, was ich erwartet hatte. Ernüchtert verließ ich vorzeitig um 21.10 Uhr das Kino. „Schnulzen vertrag ich nicht, zurzeit.“

Wenn man dann morgens zu Hause sitzt, dann fällt es schwer sich morgens nach ca. 8h Schlaf aus dem Bett zu quälen, an die Uni zu fahren, um sich zu berieseln zu lassen. Aber was tut man nicht alles für sein Vordiplom?!

Wie jeden Tag werde auch ich mich jetzt aufmachen… schweren Herzens…