Schrittzähler-Challenge: Endstand

Liebe Leser,

50 Tage haben wir im Unternehmen unsere Schritte gezählt. Mit meinem vivofit am Arm war ich einige Tage

Garmin vivofit

Spitzenreiter bei uns im Team: Laufen, Schwimmen, Tanzen, Fahrradfahren. Ich habe die letzten 50 Tage so viel Sport gemacht, wie noch nie in meinem Leben: 37 Lauftrainings in den letzten 50 Tagen.

Leider hat mein Körper diese Intensität nicht so gut weg gesteckt wie gedacht. Zwei Tage war ich von einer Zerrung im Bein aus dem Training gekommen und nun schmerzt mein Knie. Ich habe es ein bisschen übertrieben und hoffe jetzt, dass es bald besser wird.

Insgesamt hat es sich gelohnt: Ich habe gelernt, wie anspornend so ein Wettbewerb sein kann und wie anstrengend es ist auf einen Schnitt von knapp 26.000 Schritten am Tag zu kommen. Mein Bestwert liegt bei 45.800 Schritten an einem Tag und wurde nur durch eine 60.000-Wertung aus unserem Team in den Schatten gestellt. Ich machte 27 Tage lang über 20.000 Schritte am Tag und hatte den besten Wochenwert mit 223.473 Schritten.

Insgesamt machte ich 1.371.476 Schritte (27.213 Schritte / Tag)

statistik

Alles in allem war es echt eine schöne Challenge, die mit täglichen Statistiken angeheizt wurde und die wir – die Walkaholics, wenn mich nicht alles täuscht, gewonnen haben.

Dass jetzt mein Körper nachgegeben hat, kann man ihm nicht verübeln. Ich blicke zurück auf 50 anstrengende und aufregende Tage, an denen wir ein klar dominierendes Gesprächsthema hatten. Jetzt hoffe ich nur noch, dass mein Körper mir die 50 Tage verzeiht.

Zur Messgenauigkeit des vivofit bleibt kritisch anzumerken, dass da doch einige Messfehler enthalten sind: Wenn man den starken Arm benutzt, dann zählt es beim Zähneputzen, Kochen und Putzen genauso gut wie beim Spazierengehen. Hingegen macht es beim Lauftraining eine gute Figur und misst sehr genau.

 

Mit gemischten Gefühlen blicke ich in die Zukunft. Ich werde meinen Tagesdurchschnitt auf keinen Fall halten, sondern jetzt zwei Wochen pausieren. Wie es danach mit Lauftraining weitergeht bleibt abzuwarten. Ich habe beim Laufen zwar gut abschalten können, aber auch ein paar wichtige Dinge und Personen aus dem Auge verloren. Außerdem gibt es noch ein weiteres Ziel – unabhänging der Challenge – zu erreichen. Es wirkt zum Greifen nah, aber kostet vor allem Eins: Mut.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Euer pedaa