Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street


Einst lebte Benjamin Barker (Johnny Depp), der prächtigste Barbier der Stadt, mit seiner wunderschönen Frau und seinem Kind in London. Auch Richter Turpin hatte ein Auge auf seine Frau geworfen, stand ständig vor dem Haus des Barbiers, lauerte ihr förmlich auf. Doch erst als er Benjamin beseite geschafft hatte – als Richter für ihn eine einfache Sache – konnte er an sie herankommen…
Der verbannte Benjamin Barker veränderte sich in den nächsten 3-5 Jahren. Seine Miene wurde dunkel, er schwor Rache und hörte fortan nur noch auf den Namen Sweeney Todd. Hier beginnt die Geschichte des teuflischen Barbiers aus der Fleet Street. In dem Laden unter seinem Haus trifft er auf Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter, Fight Club), die Besitzerin des Geschäftes mit den furchtbarsten Fleischpasteten der Stadt. Er erfährt von dem schrecklichen Schicksal, das seiner Frau und seinem Kind nach seiner Verbannung widerfuhr: Seine Frau wurde mehr und mehr verrückt bis sie sich schließlich vergiftete. Sein Kind wurde adoptiert von keinem anderen als seinem Erzfeind Richter Turpin. Zusammen mit seiner Freundin Mrs. Lovett aus dem Geschäft unter ihm denkt er nach, wie er an Turpin herankommen könnte. Neben dem Gedanken an seine Tochter Johanna, kommen die beiden auf eine makabere Geschäftsidee, die dem Film seinen Titel verleiht…

Fazit: Makabere Geschichte mit Stil:

An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass mehr als die Häfte des Films von den Schauspielern gesungen wird (englisch mit deutschen Untertiteln), was dem Streifen ein gewissen Stil verleiht. Die dunkle Story des teuflischen Barbiers Sweeney Todd ist relativ einfach gestrikt und wirkt beim Zuschauer lange nach. Die Rolle des Barbiers ist Johnny Depp förmlich auf den leib geschneidert, das dunkle Auftreten der Schauspieler und die grauen Straßen Londons passen sich optimal in die Story ein. Durch sehr kurzweilige Szenen wird der Zuschauer bei Laune gehalten, die vielen Songs machen den Film für ihn zu einer Art Kunstwerk. Die Zielgruppe mag eher klein gehalten sein, doch diesen werden den Film einstufen als sehr stilvoll

Gesamtwertung
Action Spannung Humor Anspruch Story Gesamt:
+ ++ + ++ ++ 1,4