Gefunden: Mensa am Adenauerring (Chip-Rondell)
„Have a break, have a KIT-Card“ 🙂
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Wer kennt nicht die durchweg beliebte Flipper Simulation Timeshock! für PC?
Beim Umstieg auf ein neueres Betriebssystemen wurden die begeisterten Nutzer jedoch bislang enttäuscht, da die Musik im Spiel ausblieb. Nur die Sounds funktionierten. Und in diesem Spiel sind die unterschiedlichen Tracks eine wesentliche Komponente. Eine Suche nach einem Update zeigte keinen Erfolg, immer noch keine Musik.
Die Lösung: Es ist ein DirectX-Problem. Man könnte meinen, dass bei aktuellen Betriebssystemversionen das neuste DirectX verpackt ist, und dass es auch automatisch aktualisiert werden. Falsch gedacht! Letzteres passiert nicht, DirectX-Updates muss man manuell einspielen. Wer hätte das gedacht?
Ein Besuch auf http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=2da43d38-db71-4c1b-bc6a-9b6652cd92a3&displayLang=de behebt endlich das nervige Musik Problem.
Nun viel Spaß beim Spielen!
Am 26. August 2010 war es endlich soweit. Team17 launchte das neues 2D-Worms mit dem Namen „Worms Reloaded“, das mit einigen Überraschungen aufwartet.
Installation: Um das neue Worms Reloaded spielen zu können benötigt man einen „Steam-Account“. Diesen anzulegen ist weiter kein Problem: Mail-Adresse eingeben, Nutzernamen wählen, fertig! Ab dann kann man aus einem Pool von vielen Spielen wählen.
Am Beispiel: Worms Reloaded erschien am 26. August 2010. Mit dem Kauf vor Erscheinung sicherte man sich 10% (auf 19,99€) sowie eine 24-Pre-Purchase-Option (24h vor Veröffentlichung spielen). Durch den auf der Seite bereitgestellten Shop lässt mit gewohnt komfortabel wie auch in anderen Shops einkaufen. Nach dem Hinzufügen in den Warenkorb geht man zur Kasse. Doch dort wartet eine böse Überraschung, die Zahlungsoption. Hier kann man per Paypal, Click&Buy sowie Kreditkarte bezahlen. Ich entschied mich für Paypal, loggte mich ein, schloss die Zahlung ab. Und dann… Es erschien eine Fehlermeldung:
Zahlung nicht abgeschlossen, bitte wenden Sie sich an denn Support
Doch von wegen „Zahlung nicht abgeschlossen“. Paypal hatte die Zahlung schon gebucht. Die Mail an mich mit neuem Kontostand war raus. Von einer Kaufbestätigung von Steam keine Spur.
Ich ärgerte mich, meldete bei Paypal einen Konflikt und versuchte den Support von Steam zu erreichen. Doch das ist gar nicht so einfach. Die bereitgestellte Knowledge-Base ist in Englisch, die deutsche besteht nur aus einem unfertigen Wiki voller Seiten, die noch leer sind. Außerdem ist der Support nur per Mail zu erreichen. Doch damit nicht genug: Eine nochmalige Registrierung im Support-Forum wurde mir abverlangt. Wieder mit Dateneingabe, E-Mail, E-Mail-Account-Bestätigung usw. Bis ich die Support-Mail absetzen konnte, war wieder eine halbe Stunde vergangen.
Das gekaufte Spiel war noch nicht meiner Bibliothek, wo gekaufte Spiele auftauchen sollten, verzeichnet. Nochmals setze ich eine E-Mail an die Rechnungsabteilung via Paypal ab. Verärgert schaute ich dann 24h vor Veröffentlichung nochmal in mein E-Mail-Postfach und siehe da: Der Kauf war plötzlich gebucht worden. Ich erhielt eine E-Mail, dass schlussendlich alles zu meiner Zufriedenheit gelöst wurde. Tatsächlich!
Ca. 23h vor Veröffentlichung konnte ich das Spiel herunterladen und mit Spielen loslegen. Anfangs ohne Sound schaute ich ins Steam-Forum (nicht etwa das Support-Forum). Dort gab es tatsächlich schon Threads zu diesem Spiel, in denen mit promt geholfen wurde: Ich stellte entsetzt fest, dass das Problem an meiner DirectX-Version lag. Warum wird DirectX nicht per Microsoft-Update aktualisiert?
Nach dem Update der DirctX-Komponenten funktionierte endlich alles. Ebenfalls ein altes Spiel, das ich bislang ohne Sound spielen musste. Jetzt geht’s!
Endlich ist es da: Das 2D-Spiel für PC ist endlich zurück. Durch ein aufgepepptes aber schlichtes Comic-Design macht es endlich wieder Spaß die Würmer durch die Gegend zu steuern. Ein überarbeitetes Waffenmenü gibts obendrauf, genauso neue Kampagnen, neue Einstellungsmöglichkeiten.
Allerdings warten auch eine Bugs noch auf Patches (in Landschaften mit dem Ninja-Seil bleibt man hängen, Würmer werden im Mehrspieler-Modus meist zu eng platziert).
Die Menüführung ist schlecht. Während man bei World-Party (WWP) noch das gesamte Waffenmenü vor sich hatte und über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, bezüglich Anzahl, Häufigkeit und Stärke verfügte, kommen jetzt im gesamten Menü Schieberegler zum Einsatz, was extrem nervig ist. Man kann immer nur eine Waffe einstellen und muss dann auf „Weiter“ klicken. Genauso schlecht ist die Verwaltung der Spielprofile: Man kann für jedes Spiel nur ein Spielprofil wählen, in dem man dann den Landschaftstyp, die Anzahl der Kisten usw. festlegen kann. Dummerweise muss man, um ein Spielprofil zu ändern sich ewig durchs Menü klicken und hat dann eben wieder nur die Auswahl über Schieberegler. Die Einstellungen waren in WWP und Worms Armageddon besser gelöst!
Auch ein Landschaftseditor wird bereitgestellt. Die Anbindung an Steam nervt etwas, so muss man eben immer mit dem Internet verbunden sein. Der Preis für dieses Spiel ist angemessen.
Fazit: Es gibt ein paar interessante Kampagnen, ein paar nette Effekte lassen das 2D-Spiel in die heutige „Grafikwelt“ einordnen. Endlich ist es wieder möglich unter Windows 7 zu spielen ohne Abstürze und ohne, dass die Farben invertiert werden (WWP). Mit 20,- Euro unterhält das Spiel ganz prächtig. Punktabzüge erhält es von mir nur wegen der mangelhaften Menüführung: „gut-befriedigend“
Steam, das ist so eine Geschichte. Die Idee, eine Internetspieledatenbank mit fairen Preisen aufzustellen finde ich klasse. Nur die Umsetzung ist mies: Man benötigt drei Accounts (Spiel, Support-Forum und Forum), die Verbindung mit Steam vor dem Start des Spiels dauert zu lange und das System ist anfällig bei manchen Zahlungsmethoden (Paypal: Erst hat die Zahlung nicht geklappt, dann wurde eine Woche später mein Account gesperrt mit der Aufforderung, mein Paypal-Konto auszugleichen – und es gab gart nichts auszugleichen). Noch dazu ist Steam nur per E-Mail-Support-Ticket zu erreichen. Bis eine Antwort kommt kann es schon mal eine Weile dauern.
Die Support-Bibliothek ist nur ein englisch verfügbar. In Deutsch bekommt der Anwender nur ein Wiki mit vielen leeren Seiten vor die Nase gesetzt.
Fazit: Wenn Steam in Deutschland Fuß fassen will und zum großen Spielevertrieb auch für öffentliche Einrichtungen usw. werden will, dann muss es sich noch ganz schön verbessern. Support-Hotline und Zahlungssicherheit müssen her. Genauso ein besseres Accountmanagement.
Das System ist insgesamt noch zu anfällig, um zu überzeugen. Neulinge sollten dort auf Paypal eher verzichten!
Sachen, die die Welt bewegen.
Aber die Vorschläge: Unterirdisch!
Hallo liebe Leute, es folgt die nächste Komlumne auf pedaa’s Blog mit dem Thema: Social Communitys, die in Deutschland immer mehr Bedeutung bekommen. Web 2.0, dieses Wort ist in vieler Munde. Wer wissen will, was es genau bedeutet möge sich die genaue Definition bei Wikipedia ansehen, darum soll es mir aber nicht gehen. Ich habe im Laufe meines Internet-Daseins einige Communitys unter die Lupe genommen, habe Vor- und auch Nachteile gesehen, nun werde ich versuchen diese zusammenzutragen:
Alles angefangen hat bei mir mit SchülerVZ, einer Community speziell geschaffen für Schüler. Damals war noch alles vollkommen hamlos: Ich erhielt eine Einladung von einer Freundin, empfand das zunächst als eine tolle Sache bzw. anfangs wusste ich gar nicht, was ich da eigentlich mache. Mit anfänglichen Hemmungen gab ich schließlich meine Daten preis. „Was sollte einer mit diesen Daten anfangen und interessiert das überhaupt jemand?“ Nun: Mein Profil wurde größer und größer, ich stellte sogar ein Profilbild ein. Wenig später fand ich dann meine ganzen Klassenkameraden, sie waren schon lange Mitgleid in diesem Netzwerk. Einige Freundschaftsanfrage schickte ich an sie, die anderen bekam ich. Zunächst akzeptierte ich alle, nach und nach wurde mir aber dann klar, was das zu bedeuten hatte: Teils hat man Freunde in der Freundeliste, mit denen man eigentlich gar nicht befreundet ist, auf der anderen Seite kann man mit allen bequem in Kontakt treten, aber warum sollte man? Dauernd bekommt man Freundanfragen von Freundes-Freunden, warum auch immer – mit denen man absolut nichts (!) zu tun. Ich glaube, es gibt einfach „Schüler“, die das brauchen ihre Freundesliste ins Unendliche hochzupuschen.
Als ich dann damit begann meine Freundesliste nach ein paar Jahren zu bereinigen („Wer ist das denn?“), war ich wirklich verwundert zu sehen, dass die Leute das teilweise sofort bemerken und einen wieder hinzufügen wollen. Doch wer sind diese Leute und sind diese wirklich so süchtig nach Networking, dass sie sich die Anzahl ihrer Freunde im VZ merken? Beängstigend – auch die Tatsache, dass diese Leute einen in kurzer Zeit (wieder-)finden!
Als dann die Datenskandale aufkamen hatte ich schnell Vorkehrungen getroffen: Ich machte meine Profilseite für unbekannte Nutzer nur abgespeckt sichtbar. Ob es was gebracht hat? Nun: Den allgemein standardversierten Nutzer hält dies ab, Informationen auszulesen, alle anderen („Hacker“) kommen trotzdem an meinen Daten ran, wenn sie dies denn wollen, indem sie gezielt Sicherheitslücken ausnutzen, da bin ich mir ziemlich sicher. Somit nur nur Daten preisgeben, die das Merkmal „priority: low“ aufweisen. Soweit, so gut.
Ein weiteres Merkmal (=Problem?) dieser Communitys sind Bilder, die von den Nutzern in so genannten Alben veröffentlichen: Bloß alle Bilder ins Netz, es interessiert ja soviele, was ich wo wann getan hab. Ob ich im Zoo war oder auf einer Party, alles muss rein. Und aus Gefälligkeit verlinke ich meine Freunde auf den Fotos, denn die anderen können dann ganz bequem denjenigen auf dem einen oder anderen (verwerflichen, peinlichen) Foto indentifizieren.
Einfaches Beispiel: XXX dreht sich einen Joint (Bilduntertitel)
dementsprechend ist tatsächlich die- oder derjenige bei der Besagten Aktion zu sehen
Ja, auf solchen Fotos will ich natürlich verlinkt werden, ist doch klar! Ich verzichtete aus gutem Grund deswegen auf das Hochladen von Party-Fotos in misslichen Lagen und lies auch nur einen Bruchteil der Verlinkungen auf mich zu.
Nach wie vor finde ich es sehr interessant, was Leute um mich herum machen. Über die Ansicht „Meine Fotos“ bekommt man bequem die Interaktionen der Freunde zu sehen, die massig Fotos hochladen.
Irgendwann wurde ich per ICQ von einer Chatfreundin gefragt, ob ich denn KWICK.de kenne. Diese Community sagte mir zunächst nichts, aber warum nicht anmelden, man will ja so viel wie nur möglich Web-Kontakte knüpfen und es wäre ja möglich, dass diese nur bei KWICK… jedenfalls dachte ich damals so. Munter gab ich wieder viele Daten preis. Im KWICK-internen Forum las ich mir Themen durch, kommentierte fleißig um zum Moderator aufzusteigen. Wirklich neue Leute fand ich dort nicht, vielleicht ein zwei, aber zu denen habe ich relativ schnell den Kontakt verloren. Irgendwann fand ich diese Community uninteressant. Für’s Flirten war sie damals auch nicht wirklich zu gebrauchen, und allzu „unbuggy“ war sie nun auch nicht, teils gab es Fehler beim Seitenaufbau, teils Probleme bei der Eingabe von Daten, der interne Chat war sehr lahm, somit: Account gelöscht!
Der Vorteil von KWICK wie auch bei anderen Netzwerken: Um Nutzer zu locken werden Partys in Discos organisiert, zu denen man als Club-Mitglied verbilligten Eintritt erhält, guter Trick. Und: Es funktioniert!
Wieder traten Leute an mich heran: „Hast du WKW?“ „Nein“ „Du musst beitreten!“ Warum ich das musste, weiß ich bis heute nicht. Soviel vorweg: Es gibt meilenweit bessere Communitys. Schon vor dem Kauf von WKW vom Medienriesen RTL hinkte das Portal schon gängigen Web-Techniken hinterher. Alles, was man tun konnte, war das Profil vervollständigen und Leute adden:
Ich kenne XXX
Ich war mir ja damals nicht im Klaren darüber, was der Unterschied zwischen „ich kenne dich“ und „wir sind befreundet“ ist… Jedenfalls, das alt bekannte Spiel: Ich fand Kontakte, die einfach in allen Netzwerk Mitgleid waren. Das Schreiben auf Pinnwände kannte ich schon von SchülerVZ. Das Bilder hochladen war etwas umständlich, somit habe ich sofort Abstand davon genommen.
Merkbar gegruselt hat es mich dann, als Leute aus dem Umfeld meiner Eltern „mich kennen“ wollten. Ich meine, ich kannte diese Leute – flüchtig! – aber mehr nicht. Trotzdem flatterten mehr und mehr Nachrichten usw. mir ins Haus. Meine Eltern sind strikt gegen diese Communitys, deshalb konnten jene Leute nur mich finden.
Das nervte mich; auch die Tatsache, dass ich teils meinen Eltern Sachen ausrichten sollte.
Ich kehrte auch diesem Sozialen Netzwerk den Rücken, verlor dadurch zwar einige Kontakte, aber die wenigen wichtigen hatten meine Kontaktdaten insofern, als dass sie mich auch ohne WKW erreichen konnten.
Ja, und irgendwann war es dann soweit. Es hatte ja kommen müssen: Ich landete irgendwann auf Facebook. Anfang meines Studiums war es, als ich dort landete. Damals war die Facebook-Architektur auch noch eine andere. Das Netzwerk war unterteilt in kleine Netzwerke. Jetzt kann man wie in jedem anderen Netzwerk alle angemeldeten Leute finden – das Besondere: weltweit!
Doch anfangs war ich sehr beeindruckt. Das Interface war sehr gut gemacht. Auf Pinnwände konnte man Links, Videos usw. posten. Seiten, die man im Internet gefunden hat konnte man via Facebook bookmarken und anderen zeigen. Werbung war im Gegensatz zu StudiVZ eher unscheinbar.
Wenig später lernte ich auch erste Apps kennen. Über „Pass a drink“ konnte man Freunden Drinks zusenden, es gab diverse Geburtstagskalender-Apps, Bowling-Apps, Gehirnjogging-Apps… hier konnte man sich den Tag vertreiben. Und das bemerkten auch andere. Die Nutzerzahlen stiegen in den letzten Jahren.
Bald konnte man auch per Handy und insbesondere iPhone posten, was man gerade macht. Eine Art Gezwitscher so zusagen.
Doch dann: Datenskandale; einer nach dem anderen: „Facebook gehackt“, „Facebook leitet Nutzer per Zufall zu fremden Profilen weiter mit Admin-Rechten“. Neben der Explosion der Anzahl von Apps, weil man dadurch gutes Geld verdienen kann – die Besitzer der Apps wissen eh alles über den Nutzer – häuften sich die Datenlecks. Mangelhafter Schutz der Privatsphäre, dauernd neue Lücken, es nimmt kein Ende.
Derweil bin ich auch hier kurz davor mich abzumelden.
Wer diese Netzwerke braucht, der soll sie verwenden. Das Kind ist dann eh schon in den Brunnen gefallen. Inzwischen kann ich Erwachsene verstehen, die diese Communitys strikt ablehnen. Verbieten würde ich sie meinem Kind nicht, denn sie sind heutzutage wichtiges Kontaktmedium. Die von mir noch geliebte E-Mail muss mehr und mehr den Nachrichten in Sozialen Netzwerken weichen. Auch, wenn dies hochgradig unpraktisch ist: Denn wenn man eine Mail bekommt, wird man beispielsweise nur per Mail benachrichtigt, dass eine Mail da ist – und nicht, was denn genau drin steht.
Dieses Networking macht meiner Meinung nach ein Stück weit abhängig, man verliert den Bezug zur Realität und… (das kann man beliebig steigern). Solange man diese Netzwerke in Maßen verwendet, spricht nichts gegen sie. Die Datenlecks sollten sie allerdings in den Griff bekommen!
Auf Privatsphäre in Netzwerken unbedingt achten, nicht rücksichtslos alles öffentlich zugänglich machen. Dein Arbeitgeber spielt evtl. BIG BROTHER, daran sollte man denken!
Deshalb: Vorsicht walten lassen!
pedaa für pe-home.de