Blog

  • Ein Tag noch!

    Dann ist der „Spuk“ vorbei. Nachdem ich gestern 18 Stunden auf den Beinen war, war ich dann heute dementsprechend fertig und müde. Die Bierbänke sind an Ort und Stelle morgen werden sie dann aufgebaut und alles schön hergerichtet. Vorzubereiten gibt es auch noch ein paar Kleinigkeiten. Wusste gar nicht, dass die einen bei Camping-Einweg-Geschirr so abzocken können, Gott sei Dank noch gemerkt, morgen dann zurücktragen. Gestern eingekauft, hoffentlich reichts, aber ich hoffe ja auch noch auf ein paar Mitbringsel, damit genug zum Essen da ist.
    Morgen nochmal Großkampftag und dann kann’s losgehen…

  • Ein ewiges Auf und Ab…

    Es war ein Mittwoch, der mich doch schon sehr mitnahm (lange Geschichte, will ich hier nicht ausbreiten). Am Abend nahm dieser Tag dann doch ein schönes Ende beim Grillen hinter der Uni im Park mit Freunden, wo ich mir denke ich meine Erkältung, die jetzt erst rauskommt, holte. Der Donnerstag: Vatertag. Meine Familien-Party haben wir ja schon am Mittwoch von Donnerstag auf Sonntag (morgen!) verschoben. Somit hatte ich Zeit für alles, was so anfiel. Insgesamt war es doch ein verregneter Tag, Pech für alle Väter. Auch in meiner Küche kam ich voran. Genauso am Freitag, an dem ich noch dazu Uni hatte. Der letzte Tag unserer Vertretung, Gott sei Dank ist unser Dozent nächste Woche wieder da. Abends dann doch noch ein Rückschlag: Die Hochschränke kann man wohl so nicht dort aufhängen. Der Tag Heute wird wohl für die Umsetzung einer anderen Aufhängekonstruktion drauf gehen, nun gut. Morgen Familienfeier, Montag Sperrmüll und Abstecher in den Schwarzwald. Dienstag-Donnerstag letzte Aufräumarbeiten und Einkaufen. 🙂

  • (Geburts-)Tag der E-Mail-Flut

    Also sowas hab ich noch nicht erlebt. Den ganzen Tag erhielt ich E-Mails, dauernd bimmelte mein Handy und kündigte mir an, es sei eine neue E-Mail eingegangen. So extrem wars noch nie (nicht negativ sehen).

    Die Bilanz:      45 ungelesene Nachrichten
    3 davon Werbung
    1 persönliche Mail
    41 Pinnwand-Einträge/Nachrichten per SVZ.

    Mein Gott Leute, ihr flutet mein Postfach. Wunderbar, wie viele Leute an meinem 21. an mich gedacht haben :).

    Nun weiter zum Tag: Am Montag im schlechtesten Actionfilm, den ich je gesehen habe – oder war „12 Runden“ einfach nur billig? Danach mit Felix, Babsi, Daniel, Martin, Jan & Max ins Z10 gemütlich reinfeiern, bei TABU die Zeit vertrödelt und pünktlich um 12 mit ein paar Kurzen (4cl?!) angestoßen. Mein 21. Geburtstag war da, es war ein wunderbares Reinfeiern, unsre Clique ist mir echt ans Herz gewachsen.

    Der Tag danach, mein Geburtstag: Morgens etwas länger geschlafen, gemütlich Kuchen gegessen. Dann zur Uni gefahren, wo ich zum Kaffee mit Babsi, Caro, Theresa und Julian verabredet war. Noch fertig vom letzten Abend, aber Müdigkeit durfte ich nicht zeigen. Danach schließlich alleine im Info-Tut gelandet, das von den Aufgaben viel zu einfach war – das nachmittägliche Fernbleiben von der Info-Vorlesung war damit geritzt. Gewundert hats mich ja, dass Michelle da war und mir sogar gratuliert hat – ich mein, „Michelle, [du bist nie da], und wo warst du letzte Woche?“ „Durchgefeiert“. Gemütliches Mensa-Essen und danach mich in der 3-Mitarbeiter-Firma vorgestellt. Leider noch keine Rückmeldung, ob ich meinen Job habe. Danach heimgeradelt, nochmal Kuchen gegessen und nochmal schlussendlich an die Uni ins Tutorium, wo ich mit 4 (!) Leuten drin saß. Wo seid ihr alle?

    Es war 19.00 Uhr, mein Tag war zu Ende. Heimfahren, Essen, müde, schlafen.

    Von heute lieber nicht reden, genau das Gegenteil!

  • Das kann ja was werden…

    Das ist nun der dritte Ansatz, wenigstens etwas Sinnvolles zustande zu bringen. Heute ist der letzte Tag meines 20. Lebensjahres, ab dann bin ich wieder ein Jahr lang ungerade. Dieser Tag ist Uni-frei – wie jeder Montag – sodass ich mich wichtigeren Dingen (Bloggen?) widmen kann. Ja, früher oder später werde ich wohl nach Karlsruhe fahren, um mich alleine (!) um den Aufbau meiner Küche zu kümmern. Meine Eltern liegen beide flach und sich krank, ausgerechnet jetzt, wo morgen mein Geburtstag ansteht. Das kann ja was werden…

    Das Wochenende verlief eigentlich ganz nach Schema F. Gut, den Freitag verbrachte ich in Leopoldshafen, wo man mir ein Angebot machte, das zwei Seiten zu haben scheint. Das muss ich mir noch gründlich überlegen… Den Samstag verbrachte ich mit 2 Nachhilfeterminen sowie einer Küchen-Aufbau-Session am späten Nachmittag. Am Abend dann gemütlich vorm Fernseher versackt, zwischen Eurovision 09 und Roter Drache hin und her gezappt. Da ich den Auftritt von Deutschland verpasste und nur das Ergebnis sah, schaute ich dazu nochmal ins Internet und bemerkte: So Besonders wars wirklich nicht, aber wir sind immerhin mal nicht Letzter. Ganz nett anzusehen, mehr aber auch nicht… Mehr habe ich dazu eigentlich nicht zu sagen.

    [youtube=http://www.youtube.com/watch?v=2DUVs4MU_sk&hl=de]

    Sonntag: Uni-Kram, Sonne, Nachhilfe, Gewitter und wieder endete der Tag vor dem Fernseher bei ganz interessanten Themen. Gut, heute: wie gesagt! Mein Übungsblatt ist auf dem Weg in den örtlichen Briefkasten (das übernimmt netterweise wieder Theresa für mich), sodass ich heute keinerlei Verpflichtungen bis zur Sneak habe.

    Dann rutsch ich mal ins neue Lebensjahr in knapp 13 Stunden.

  • Ha, geschafft!

    So, endlich ist die Woche rum! Wurde aber auch Zeit. So viel zu tun hatte ich lange nicht und das Wochenende wird auch größtenteils durchgearbeitet. Heute Abend noch ein Termin zur Infoveranstaltung bis 20.00 in Leopoldshafen und dann den Abend gemütlich ausklingen lassen. Mal sehen was sich spontan organisieren lässt.

    Morgen Nachhilfe und Küche weiterbauen, volles Programm und Sonntag alt bewährter Uni-Kram-Tag. Montag dann nochmal ausspannen und sehen was so anfällt und am Dienstag Geburtstag in Karlsruhe an der Uni verbringen. Donnerstag dann ein Tag Pause & Feiern mit der Verwandtschaft. Voll verplant die nächste Woche, aber bald entspannt sich das Ganze wieder. Spätestens im Juni!

  • Überragend…

    Fürher hätte ich Abstand davon genommen, ein Blog-Entry mit dem Thema DSDS zu erstellen. Man muss aber auch sagen, dass die letzten Staffeln nicht sehr viel her gaben. Dass die Künstler reihenweise – einer schneller als der andere – in den „Hintergrund“ im Musik-Business rutschten und die Kandidaten nicht so sehr der Reißer waren, bot sich auch herzlich wenig Inhalt. Man stempelte das Ganze als nicht erwähnenswert ab und wendete sich Wichtigeren Dingen des Lebens zu.

    Da ich den heutigen Samstagabend ruhend auf der Couch verbrachte, hatte ich die Gelegenheit das heutige Finale in voller Länge anzusehen. Die letzten Sendungen hatte ich mehr oder weniger mit nur einem Auge verfolgt, die Highlights waren die Mottoshows nicht, das muss man sagen. Doch das Finale heute war echt super. Bessere Kandidaten hätte man nicht ins Finale holen können. Das Ende ist meiner Meinung nach offen – ganz im Gegenteil zu den letzten Staffeln in denen man es sich hatte ausrechnen können… Stark gegen Schwach, heute ist das nicht der Fall. Die Sängerin Sarah überzeugt durch ihre rauchige Stimme, meistert auch die schwersten Songs und durch ihr inzwischen sicheres Auftreten stehen ihr alle Türen offen. Eine wirkliche Powerfrau aller erster Kajüte.

    Auch Daniel kann mit seiner hohen Stimme überzeugen, früher oft gehänselt genau deswegen, flasht er viele Mädchen mit seinem sensiblen Charakter und seinem wirklich großen Wiedererkennungswert in seiner Stimme. Es wird ein heißes Rennen. Eine Prognose zu wagen ist schwierig, da sich das ganze ständig verändert. Lustig, dass eine Stunde vor der Entscheidung der Stand 50-50 ist. Ob da Marketing-Strategie dahinter steckt? Ich meine, das bewegt einen schon zum nochmaligen Anrufen…

    Auch Marco Schreyl hat endlich moderieren gelernt und setzt sich nicht mehr in so viel Fettnäpfchen wie am Anfang der Show. Gut, das heute mit dem „Beine rasieren, denn gleich kommt Benny Kieckhäben“ war auch an der Grenze – meiner Meinung nach – aber gut. Ansonsten fiel mir auf wie rührend er sich um Sarah kümmert, er betüttelt sie ja schon fast. Ich will nicht wissen was da läuft… Nein, ich seh Gespenster.

    Jetzt eine Stunde warten und sehen was passiert…

    Frage ganz am Rande: Wäre es in Deutschland nicht mal wieder an der Zeit für einen weiblichen Superstar?

    0.03 Uhr: Schade eigentlich! Aber alle sind sich einig: So knapp war’s noch nie, beide wären würdige Sieger gewesen. Daniel Schumacher hat das Rennen gemacht, Herzlichen Glückwunsch! Eine wirklich gelungene Finalshow geht zu Ende…

  • What the hell…? (Mai ’09)

    [1] Schonmal was vom Heap-Sort-Algorithmus gehört? Eben bei meiner Info-Nachbereitung erkannte ich, wie krank jener doch ist. Es kostete relativ viel Zeit, ein Beispiel richtig zu rechnen. Arme Menschen, die sich sowas ausdenken.

    Anzumerken ist noch, dass weder der Wikipedia-Artikel noch die Vorlesungsfolien gerade viel Licht ins Dunkel brachten, ich dagegen aber auf dem Bildungsserver Hessen fündig wurde.

    [2] Das Schrecken hat einen Namen: Charlie the unicorn ist nun in Folge 3 erschienen und ist noch mehr psycho als alle anderen Teile zuvor. Außerdem erfahren wir nun endlich (!) was mit Charlies Niere in Folge 1 passiert ist.

  • Mein 18h-Tag

    Nun gestern wars soweit: Ich war 18h (seit 6.30 Uhr) auf den Beinen, nicht, dass das was besonderes wäre, aber vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich 7,5 Stunden davon der Linearen Algebra opferte. Ich saß runde 4 Stunden an dem Übungsblatt, den Rest teilen sich Vorlesung, offene Sprechstunde von Jochen Schröder und Tutorium bei Fabian (die auch nochmal beide die Jordan’sche Normalform durchkauten). Bislang war ich nicht weiter gekommen, nun werde ich es nach den Zusatzveranstaltungen nochmal versuchen. Am 1. Mai (Tag der Arbeit) widme ich mich ganz meiner Arbeit.

    Die Vorlesung am Nachmittag, die wieder sehr anspruchsvoll war, gab mir den Rest: Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich war kurz vorm Sterben. Anschließend heimwärts gefahren, doch Ruhe kehrte nicht ein, nein, der Tag sollte noch etwas anspruchsvolles in Peto haben: So sammelten mich meine Eltern auf und wir fuhren nach Walldorf in ein schwedisches Möbelhaus (dessen Name IKEA ich aus werbeschutzrechtlichen Gründen nicht verraten darf [Originalzitat: Stefan Raab]). Dort angekommen bemerkte ich, dass meine Küchenplanung weg war, Gott sei Dank hatte ich meine Unterlagen dabei, sodass die Küche schnell wieder zusammengeklickt war. Inzwischen war es 20.00 Uhr, als die Beraterin sich um uns kümmerte. Wir gaben der Küche noch den letzten Feinschliff und gingen zur Kasse, wo wir dann die Küche behalten (20.55 Uhr). Anschließend noch schnell zur Lieferfirma im selben Haus und einen Liefertermin vereinbart – bald ist sie da. Um 21.20 Uhr saßen wir wieder im Auto und fuhren nach Hause.

    Arme Menschen, die dort bis nach 21.00 Uhr arbeiten müssen, aber na ja, ich hab nun endlich meine Küche. Zu Hause angekommen mich auf dem Weg zu Daniel gemacht (3 Straßen weiter) der mich zu seiner Party eingeladen hatte. DOrt nette Leute getroffen, Psychiater gespielt und rein zufällig eine Art Jobangebot erhalten, mal sehen was draus wird.

    Um 0.30 fiel ich dann müde ins Bett, der Tag hatte mich geschafft, Gott sei Dank ist heute frei!

  • Geschafft,… ich kapituliere – für heute!

    So genug von alledem. Mein Ana-Tutorium hat mich noch mehr verwirrt, als dass es geholfen hat. Die Übungen diese Woche sind echt hart, vielleicht schaffen wir es ja morgen zu fünft wenigestens ein wenig mehr Licht ins Große Dunkel zu bringen. Nachdem ich nun immer mehr durch die Jordan-Normalform von Matrizen durchblicke, hört mein Verständnis (dafür) bei n-dimensionalen Räumen in der Analysis auf. Das Ende der Fahnenstange ist in Sicht, das kann ja noch heiter werden…

    Als sehr lustig empfand ich heute mein Informatik-Tutorium, in dem ich eine verplante Info-Tutorin vor mir hatte, die mit Computern nicht wirklich umgehen konnte, aber trotzdem irgendwie goldig war, auf ihre Art (WiWi im 4. Semester). Ich frage mich inzwischen echt, warum ich so informatisch denken kann und warum ich Prozesse, ganz im Gegensatz zu den anderen, ziemlich schnell analysieren kann. Sogar einen Bug (=mangelnde Voraussetung in der Definition des Algorithmus) fand ich, als der Algorithmus als Abstand zweier gleicher Zahlen nicht Null, sondern eben diesselbe übergebene Zahl lieferte. Der Abstand von 7 zu 7 war dann eben 7, klingt komisch, war aber so. Als ich meine Tutorin fragte erklärte sie mir schon verlegen, dass die Bedingung a!=b erst in den Lösungen selbst gegeben ist. Wie auch immer…

    Nach einem müden Tag gestern, an dem ich kaum das lesen konnte, was auch der Tafel steht (aus der 5. Reihe) und an dem ich fast 20,- zuviel für Kinokarten hinlegte (verplant, aber der Kassierer passte auf!) blicke ich nun auf den ersten „Schafftag“ des 2. Semesters.