Schlagwort: Kälte

  • Wintersturm

    Ja, liebe Freunde, hier sitze ich in meinem warmen Zimmer in Karlsruhe und setze freiwillig nur sehr ungern einen Fuß vor die Haustür. Es hat zwar nur „um die 0°C“, aber der Wind der einem um die Ohren streicht macht die Wetterlage bitterkalt. Der Wind peitscht draußen an meinen halboffenen Rolladen, drinne ist alles in das sanfte Licht meines Deckenfluters gehüllt.

    Romantisch, nicht wahr?

    Draußen sieht es nicht ganz so aus: Busse und auch Bahnen fahren nicht so, wie man es gerne hätte und es im Fahrplan steht. Man wartet täglich gefühlte Ewigkeiten mit Frostbeulen überall auf die ÖPNV und irgendwann, wenn man dann festgefroren ist, bequemt sich dann tatsächlich Bus oder Bahn her. „Die KVV bittet um unser Verständnis.“ Leider hab ich bei der Kälte nicht viel davon übrig… Ich zähle gar nicht mehr mit, wie viel mal wir schon gedacht haben „Jetzt taut’s“ und es wieder angefangen hat zu schneien. Inzwischen ziehe ich aus Protest meine Schneeschuhe nicht mehr an und gehe mit meinen Halbschuhen auf die Piste.

    Wann wird es endlich wieder Sommer?

  • Kalter November

    Wer hätt’s gedacht, der Winter ist da! Nur noch mit Schal um den Hals wage ich mich raus in die graue Kälte. Zu Hause ist es kuschlig warm, Kaffee in der Hand vor dem Fernseher, perfekt. Sich hingegen hinaus in die Kälte zu wagen, zu Zeiten der Schweinegrippe(-Paranoia), ob auf dem Weg in die Sneak oder an die Uni, recht unangenehm.

    Und „Das Orangenmädchen“ war jetzt auch nicht das, was ich erwartet hatte. Ernüchtert verließ ich vorzeitig um 21.10 Uhr das Kino. „Schnulzen vertrag ich nicht, zurzeit.“

    Wenn man dann morgens zu Hause sitzt, dann fällt es schwer sich morgens nach ca. 8h Schlaf aus dem Bett zu quälen, an die Uni zu fahren, um sich zu berieseln zu lassen. Aber was tut man nicht alles für sein Vordiplom?!

    Wie jeden Tag werde auch ich mich jetzt aufmachen… schweren Herzens…

  • Nightblog

    Da sitz ich nun. Draußen in der weiten Nacht nur das Plätschern des Regens auf dem Dach über meiner Terrasse. Es rauscht. Starke Regenfälle, bei denen man eigentlich beruhigt schlafen können sollte. Gut, ich habe es noch nicht wirklich versucht, aber mir ist irgednwie klar, dass noch keine Zeit ist.

    Es ist Herbst geworden. Überall lassen die Bäume nun ihre Blätter fallen, nur noch ein paar Sonnenstrahlen blieben uns die letzten Tage, doch die großen Regenfälle heute läuten den Herbst nun eindeutig ein. Jetzt geht alles ganz schnell: Dunkel wird es nun schon gegen 19.00 Uhr, es wird kalt um diese Jahreszeit. Man beginnt die langen Sachen wieder herauszukramen, ohne Jacke traut sich bald niemand mehr auf die Straße. Es ist der erste Herbst/Winter, den ich hier in Karlsruhe in meiner neuen Wohnung erleben werde. Die kalten Wintertage: Ich sehe mich hier sitzen im dicken Pullover und arbeiten. Morgens durch den Schnee zur Bushaltestelle stapfen, der wieder mal Verspätung hat. Beim Atmen kommt es einem vor als würde man rauchen, weil es dann so bitter kalt sein wird. Nur in der Wohung wird es schön urig sein. Zu Hause ist es doch immer noch am schönsten.

    Draußen in der kalten Nacht und bei all dem Regen, der da vom Himmel herunterkommt fühlt man sich allein, ganz allein in dieser Zeit…
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