Schlagwort: Smartphone

  • Samsung Secure Folder als sichere Banking-App Lösung?

    Hallo liebe Leser,

    die letzten Tage beschäftigte ich mich mit dem „Samsung Secure Folder“, der in Galaxy-Smartphones eine Art Sandbox-System darstellt.

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  • Bye, bye – iPod Touch 5G

    Liebe Leser,

    es verändert sich derzeit viel in meinem Leben, nicht alles ist geeignet für meinen Tech-Blog. Allenfalls eines: Ich habe mich nach langem Hin und Her dazu entschieden, meinen iPod Touch 5G (32GB) abzustoßen. Ganze 115€ habe ich per Kleinanzeigen dafür bekommen. Meine Gründe möchte ich hier erläutern:

    Apples iPod Touch im Jahr 2016 – Pro und Contras, was ist übrig von dem technischen Vorsprung?

    Ausstattung und Spezifikationen

    Apples iPod Touch der vorletzten Generation ist – mit Ausnahme des eingebauten Prozessors – quasi identisch mit dem aktuellen Modell. Verbilligt lässt sich das Gerät über den Apple Refurbished-Shop bestellen, knapp 189 statt 249€ bezahlt man für so ein Gadget.

    Er verfügt über einen 4″ Touchscreen und eine Front- und Rückkamera, mit dem auch Facetime möglich ist. Innen steckt ein – in meinem Fall – 32GB schneller Flash-Speicher, auf dem sehr viel Platz für Musik und Co. ist. Es läuft derzeit noch das aktuelle iOS 9.

    Wofür?

    Nun: Wofür benötigt ein mobileGeek und Android & Windows-PowerUser einen iPod touch? Die Antwort war vor 3 Jahren sehr einfach: AirPlay. So wird ermöglicht die auf dem iPod abgespielte Musik per WLAN an einen Airplay-fähigen Lautsprecher weiterzugeben – und das unterbrechungsfrei. Das gilt nicht nur für die Musik, die auf dem iPod gespeichert ist, sondern auch für alle Musik-Apps von Napster, Googlemusic, Spotify und Co. Sämtliche Audio-Outputs lassen sich bequem per Tastendruck an einen externen Lautsprecher weitergeben.

    Ein zweiter Punkt: Speicher und Akku. Da mein altes Smartphone nicht durch eine Speicherkarte erweiterbar war wollte ich ein Gerät haben, auf dem ein großer Bruchteil meiner Musik gespeichert ist. Und wenn man zwei Geräte dabei hat – eins zum Musikhören, eins zum Telefonieren – dann muss ich den Vorteil mit der Akkulaufzeit wohl eher nicht erwähnen.

    Darüberhinaus muss man dem iPod positiv anrechnen, dass er im Vergleich zu gängigen Smartphones echt ein Leichtgewicht ist. Zum Joggen also perfekt.

    Nachteile

    Als bekennender Windows Nutzer muss man leider erstmal schlucken, wenn man iTunes auf dem Rechner installiert. Die Desktop-App ist zwar nett und übersichtlich, aber nicht ganz einfach zu bedienen – daran scheitern vor allem immer etwas ältere Verwandte aus meinem Bekanntenkreis. Wenn man eine große Musikbibliothek besitzt, muss man iTunes ersteinmal scannen lassen. Findet iTunes wma-Dateien so konvertiert es diese automatisch in das MP3-Format – soweit so schön. Leider legt iTunes diese meist in einem Ordner in den eigenen Dateien ab und nicht im Baum der Musikbibliothek, wo diese hingehören. Nachteil hierbei: Installiere ich neu oder lösche den Ordner sind alle Daten von iTunes weg. Gleiches gilt übrigens für die Alben-Cover die iTunes zuverlässig aus dem iTunes-Store lädt und die auf dem iPod das Musikabspielen deutlich schöner machen.

    Ein weiterer Nachteil von iTunes: Es lässt sich nur die Musik-Bibliothek von einem PC mit dem iPod synchronisieren. Man muss sich also zwischen Notebook und PC entscheiden (Luxusprobleme). Mal schnell unterwegs Musik auf den iPod ziehen: unwahrscheinlich und kompliziert, wenn der iPod mit dem Desktop-PC Zuhause verknüpft ist :(. (Schließt man übrigens den iPod ans Notebook an, löscht er sich freundlicherweise komplett automatisch, sehr freundlich!)

    Als Spotify-Nutzer muss ich einen weiteren Punkt anfügen: Performance und Speicher. Inzwischen gehört die Spotify-App zu mir wie meine Schuhe. Ich kaufe keine Musik mehr, sondern streame einfach alles. Leider ist die App inzwischen so überladen, als dass sie auf dem alten iPod-Touch inperformant ist. Sie reagiert auf Touch-Eingaben mit Verzögerungen von mehr als 3s, was echt nervig ist. Außerdem nervt Apple in der Musik-App auf dem iPod immer mehr mit Apple-Music (Abo-Dienst).

    Die Vorteile weichen…

    Der Hauptgrund, warum ich mir einen iPod angeschafft habe – die Airplay-Funktion – ist im Spotify-Zeitalter nun für meine Zwecke durch Spotify-Connect abgelöst worden.

    Was ist Spotify-Connect?

    Spotify-Connect ermöglicht es, zertifizierte Geräte von jedem anderen Gerät mit der Spotify-App fernzusteuern. Das heißt also, dass ich Playlisten auf dem Smartphone oder PC/Notebook auswählen und anschließend festlegen kann, auf welchem Lautsprechersystem ich sie gerne abgespielt haben möchte. Ich sage also meinem Lautsprecher per Smartphone, was dieser sich von Spotify holen soll. Das besondere daran: Nur vor dem Abspielen benötigt man die App/PC-Software, um eine Playlist auszuwählen. Der Lautsprecher ist nur mit Spotify und nicht direkt mit dem PC oder Smartphone verbunden. Da das Telefon nicht direkt auf den Lautsprecher streamt, sondern nur den initialen Befehl zum Abspielen gibt, kostet das Abspielen per Smartphone auf dem Lautsprecher natürlich keine hohe Akkuleistung.

    Insgesamt ein sehr durchdachtes System, das den iPod überflüsslig werden lässt. Aufgrund der geringen Perfomance gehört das Gerät eh inzwischen zum alten Eisen.

    Fazit: Wer ein mit Speicherkarte erweiterbares Smartphone besitzt, das ordentlich Akku-Leistung hat, der brauch keinen iPod-Touch als Ergänzung – sofern die Musikanlage Spotify-Connect fähig ist und man einen Spotify-Premium Zugang hat.

    Bye, Ipod, es war schön mit dir!

  • Erste Erfahrungen mit dem SAMSUNG Galaxy S7 Edge

    Liebe Leser,

    durch eine freundliche Offerte meines Mobilfunkbetreibers kam ich in den Genuss mein Samsung Galaxy S6 (32GB) durch das Samsung Galaxy S7 EDGE einzutauschen. Ich verzichte in meinem Vergleich auf Bilder und beschränke mich aufs Wesentliche:

    Display

    An das große Display gewöhnt man sich super schnell. Das S6 war hatte ja eine ähnliche Größe. Mit großen Händen hat man mit 5,5 Zoll kein Problem. Die meisten Menschen bedienen ihr Smartphone inzwischen eh mit zwei Händen. Außerdem sind die 5,5 Zoll auf das gebogene Display bezogen. Es ist deutlich breiter als das Display des S6 und damit damit ähnlich hoch. Die abgerundeten Kanten stören nicht, bringen aber auch nicht wirklich was. Sie sehen stylisch aus, ja, aber dafür mehr bezahlen lohnt sich nicht. Die abgerundete Kante bringt vor allem was in der Kontakte-App, wenn man die Kontakte alphabetisch durchgehen will. In der Nacht lässt sich per Always-On-Displayfunktion eine Nachtuhr an der Kante einblenden. Außerdem gibt es eine Schnellzugriffleiste, die sich mit einem Wisch von der Seite (abgerundete Kante) jederzeit einblenden lässt.

    Das Always-On-Display ist eine nett Funktion. Hat man das Handy im Standby so erscheint mittig auf dem schwarzen Bildschirm die Uhrzeit und eine Information über entgangene SMS und Anrufe (kein Whatsapp). Allerdings zieht diese Funktion ein wenig Akku. Für diejenigen, die keine Armbanduhr haben und deshalb ständig aufs Handy gucken müssen, das auf dem Schreibtisch liegt, allerdings eine nette Funktion

    Schnellladen

    Das Handy ist in 30-60 Minuten komplett voll, wenn die Schnellladefunktion aktiviert ist. Hierzu ist ein entsprechendes Ladegerät, das mitgeliefert wird, nötig. Allerdings wird das Gerät beim Schnellladen sehr warm, wodurch sich etwaige Displayschutzfolien wieder ablösen. Als Zubehör gibt es für gute 30,- eine Induktionsladeschale, mit der man das S7 ohne das Kabel einzustecken laden kann. Hier ist im Vergleich zum S6 ein Unterschied zu bemerken: Während man immer wieder mehrere Versuche unternahm das Handy auf die Ladeplatte zu legen bis es dann endlich mal angefangen hat zu laden, geht dies beim S7 schneller. Das S7 steht in seiner induktiven Ladestation und lädt schon beim ersten Versuch, man muss es nicht neu positionieren.

    Speicherkarte

    Im Vergleich zum S7 unterstützt das S7 wieder Speicherkarten, auf der sich zahlreiche Musik und Fotos speichern lassen. Ein bisschen nervig ist die Softwareunterstützung: Jedes Mal beim Starten des Handys meldet sich die Speicherkarte durch eine Benachrichtigung auf dem Handy. Wer sein Handy öfter mal ausschaltet muss die Benachrichtigung bei jedem Start hinnehmen und wegwischen.

    Akku, Akku, Akku

    Der Akku im S7 Edge ist einfach klasse: Während das S6 nach einem dreiviertel Tag leer war – mit seinen knapp 2500 mAh kein Wunder – kommt man mit dem S7 fast zwei Tage weit (3600 mAh). Leider lässt sich der Akku nach wie vor nicht tauschen. 🙁

    Fingerabdrucksensor

    Der Fingerabdrucksensor funktioniert gefühlt noch etwas besser und schneller als im S6. Das neue Android hat jetzt auch endlich eine API für die Daten. Jedoch habe ich noch keine nützliche App gefunden, die darauf zurückgreift. Zum Entsperren ist das Ding aber allemal gut. 🙂

    Zu guter letzt die Kamera

    Die verbaute Kamera hat zwar weniger Megapixel als im S6, dafür aber einen stärkeren Lichtsensor. Somit macht die Handykamera auch bei Dunkelheit eine sehr gute Figur und kann durchaus mit den Top-iPhone-Kameras mithalten.

    https://goo.gl/photos/mhuC7W1RSZY5Waju7

    Fazit

    Ein rundum gelungenes, großes Smartphone im Premiumsegment. Allerdings ist es mit seinen knapp 600€ auch ziemlich teuer. Wer auf das S7 setzen will, sollte sich besser für die EDGE-Variante entscheiden, weil in diesem der größere Akku verbaut ist. Samsung hat im S7 das richtig gemacht, was im S6 bemängelt wurde.

     

  • Schöne neue smarte Innovationen

    Liebe Leser,

    ich bin begeistert. Unser Alltag wird immer mehr vom Smartphone bestimmt und einfacher gemacht. Ich bewege mich inzwischen so gerne und bequem in dieser Komfort-Zone. Ich buche meine Zugtickets als mobile-Ticket, bezahle per NFC, löse mobile Paketscheine und nutze die SmartTAN. Und was funktioniert gut, wo herrscht Nachholbedarf und was geht gar nicht?

    NFC-Zahlungen

    Ich bezahle meine Einkäufe per NFC. Was man eigentlich als Student noch von der modernen Prepaid-Mensakarte kennt, ist nun auch im Einzelhandel Alltag geworden. Der Betrag erscheint auf dem Display, man hält seine VISA-Karte ans Terminal und 5 Sekunden später erscheint „Zahlung erfolgt“ auf dem Display.

    [youtube https://www.youtube.com/watch?v=cxCbYYTaEeA]

    LIDL macht es vor, wie es gut funktioniert. Aber wie lange hat es gedauert bis ALDI, LIDL & Co endlich Kreditkarten akzeptierten? Es war genau der richtige Weg, den Weg Richtung NFC-Payment frei zu machen. Auch mit einem NFC-fähigen Smartphone mit mpass-Funktion oder MasterCard-Pass ist dies möglich. Erst ab 25€ wird wird die Eingabe der PIN fällig. Kritisch wird es sicherlich nur, wenn man mehrere Karten in seinem Portemonnaie hat. Ich habe mir angewöhnt, immer die Karte vors Terminal zu halten, von der die Zahlung autorisiert werden soll. Natürlich muss man auf diese Kreditkarten noch mehr aufpassen, denn Diebe haben leichtes Spiel, eben weil die Akzeptanz (auch ohne PIN) größer wird. Sehr viel größer ist die Gefahr für Missbrauch bei Diebstahl allerdings nicht geworden, denn die Akzeptanz von VISA-Karten ohne PIN und Unterschrift gab es auch schon lange bevor es NFC-Zahlungen gibt.

    Bahn-Tickets nur noch als Handy-Ticket

    Ja, ich buche regelmäßig Bahnfahrten: Online oder über die App und meist drucke ich das Ticket nur noch für den Fall aus, falls mein Handy bei der Fahrkartenkontrolle versagt – das ist noch nie passiert. Die Buchung von Handytickets bei der BAHN funktioniert tadellos. Ob Sparpreis Aktion oder Flexpreis mit Bahncard oder ohne, es lässt sich fast alles einstellen. Fast! Nur wenige Spezialpreise wie Mitfahrer-Freifahrten, die man über spezielle Zugangsseiten einlösen muss oder Gala-Freifahrten kann man meist nur online über den Browser buchen und lassen sich stellenweise auch nicht als Handy-Ticket hinterlegen.

    Bei der Fahrkartenkontrolle zeigt man dem Schaffner einfach den QR-Code und streckt ihm die Identifizierungskarte hin. Diese ist nötig, um das Handyticket fälschungssicher zu machen. Warum es die Bahn in ihrer Android-App immer noch nicht schafft, die Helligkeit automatisch hochzudrehen, damit der Code ordentlich gescannt werden kann (Handyticket Deutschland schafft das) bleibt rätselhaft. Jedenfalls muss man manchmal beim Smartphone die Helligkeit hochdrehen, das ist aber die einzige Hürde bei der Kontrolle von Handytickets. Übrigens darf man sein Online-Ticket auch per PDF oder Tablet auf einem mobilen Endgerät vorzeigen!

    Handyticket Deutschland

    Auch dieser Dienst kann sich sehen lassen. Leider ist er nur wenig verbreitet und es wird von allen Seiten daran rumgewerkelt. Gewisse Verkerhsverbünde haben sich Handyticket-Deutschland angeschlossen und bieten Ihre Tickets über diese App zum Kaufen auf dem Smartphone an. Bevor man einen Ticketkauf tätigen kann muss man sich nach einmaliger Registrierung für die entsprechende Region entscheiden, in der man gerade unterwegs ist. Anschließend stehen die meisten Tickets als Handyticket zu Wahl. Leider ist die App inzwischen etwas altbacken im Design und in der Bedienung. Sie bietet zusätzlich noch eine Haltstellensuche und Verbindungssuche, doch diese ist sehr frickelig. Teils wird die Angabe der Haltestelle immer noch in zwei Feldern (Ort + Haltestelle) verlangt, was nicht mehr zeitgemäß ist. Was außerdem schade ist: Es werden mit der Zeit immer weniger Verbünde unterstützt. Es sind schon ein paar Verbünde aus dem Verband ausgestiegen und drehen jetzt ihr eigenes Ding :(. Schade eigentlich, es war eine gute Idee. So muss man sich leider in jeder Stadt neu fürs Handyticketing registrieren.

    Bezahlen kann man per Handyrechnung (teils gebührenpflichtig) oder Kreditkarte/Lastschrift. Die Idee, das Display heller zu machen, wenn man den Code anzeigt, hat die App allerdings dem DB Railnavigator voraus.

    Mobile Paketscheine?

    Ja, es gibt sie wirklich. Erst gestern habe ich es erfolgreich getestet. Man hat keine Zeit einen Paketschein auszudrucken oder gerade keinen Drucker zu Hand. Für dieses Problem gibt es eine Lösung: Wir erstellen den Paketschein bei DHL oder Hermes einfach online und lassen uns den Code aufs Handy schicken. Anschließend laufen wir in eine entsprechende Annahmestelle, zeigen den Code vor, entrichten den ermäßigten Online-Preis und der Mitarbeiter druckt einem bequem den Paketschein aus und klebt ihn aufs Paket. Super gemacht, Hermes!

    [youtube https://www.youtube.com/watch?v=8Ja4dDX-Mfo]

    SmartTAN

    Zu guter letzt die SmartTAN, über die ich schon einmal berichtet habe. Jede Bank handhabt das anders. Einen Standard für die SmartTAN gibt es leider nicht. Um eine Transaktion abzuschließen wird bei comdirect beispielsweise eine Art QR-Code angezeigt, den man mit dem Smartphone mit comdirect-App einscannen muss, um die TAN dann auf dem Smartphone zu erhalten. Die ING setzt auf zwei Wege Authentifikation: Hier muss man sich in der Secure-App mit Zusatzpasswort einloggen und Transaktionen per Knopfdruck freigeben, die bereits im Browser abgeschickt wurden. Welche Erfahrungen habt ihr mit SmartTAN gemacht, nutzt ihr sie?

    Ihr wollt mehr über smarte Innovationen lesen? Schon bald!

  • Ein Rückblick auf die IFA 2015

    Ein Rückblick auf die IFA 2015

    Liebe Leser,

    die IFA ist vorbei und wir von pe-home.de waren wie vor 2 und 4 Jahren zuvor vor Ort. An dieser Stelle möchten wir auf einen langen Messetag zurückblicken und über Highlights und Flops schreiben.

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    War es ein Jahr der Innovationen?

    Nun, ja. Es war vielleicht kein großes Jahr für die Entertainment-Branche, was Innovationen angeht, aber es geht auch mit weniger: Vielmehr konnten wir erkennen, dass Ideen weiterentwickelt und perfektioniert wurden. Sony nutzte die Gelegenheit, um seine Smartphone-Produkte vorzustellen und sie entsprechend in Szene zu setzen. Genauso mietete sich SAMSUNG eine ganze Halle – und zwar den CUBE – und setzte auf Heimvernetzung und das Vernetzen von Dingen im Alltag. Auch LG arbeitete an seiner Präsentation und glänzte durch eine UHD-Präsentation auf seinen Curved-Fernsehern der neusten Generation am Eingang der eigenes von LG angemieteten Halle.  Insgesamt konnte man ausgefeilte Smartphone, Smartwatches und Fernseher (mit intelligent vernetzten Betriebssystemen) bestaunen – bis hin vom Kleiderschrank der die Kleider bügelt, während der Staubsaugerroboter den Rest erledigt. (mehr …)

  • Kolumne: Querbeet KW44

    Liebe Leute,

    lange habt ihr auf einen weiteren Post gewartet, doch meine Diplomarbeit hat mich so im Griff, dass ich einfach keine Zeit habe, mich abends nochmal an den Rechner zu setzen. Da ich gerade Pause mache, hier mein Wochenpost:

    Ein gebogenes Smartphone

    Kaum machten Schlagzeilen rund um SAMSUNGS Galaxy Round sprichwörtlich die Runde, da veröffentlicht LG „versehentlich“ – nach eigenen Angaben – die Daten zu ihrem neuen „runden“ (gebogenen) Schlachtschiff LG G Flex. Das eine ist in der Horizontalen gebogen, das andere in der Vertikalen. Was es bringen soll, wissen wir nicht. Es gibt sicherlich Leute, die es kaufen, um sich damit vor ihren Freunden zu brüsten, aber… es ist doch letztlich nur ein weiterer Gag und ein Kräftemessen der Hersteller:

    Wir können es (auch), schaut her!

    Das LG G Flex
    Das LG G Flex

    Letztlich muss man ehrlich zugeben: Der Smartphone-Markt ist übersättigt. Genauso der Funktionsumfang der Smartphones, er ist ausgereizt. So sind es nur kleine Änderungen, die die neuen Top-Modellen mit sich bringen: Carbon-Gehäuse, Power-Taste auf Rückseite oder ein Android-Handy, das mal funktioniert und schnell mit Updates versorgt wird (wers glaubt…). Kameras werden immer besser, es erscheinen sogar jetzt wieder spezielle Kamera-Handys (derzeit von NOKIA), die speziell auf eine gute Kamera Wert legen. Das LG G2, das ich vor kurzem in Händen hielt prescht durch einen Gast-Modus, eine Infrarot-Schnittstelle und den Doppeltipp aufs Display zum Entsperren (funktioniert nicht immer) hervor, wird aber derzeit als das beste Smartphone gehandelt. Es ist sogar so erfolgreich, dass es sich Gauner erlauben ganze LKW’s mit LG G2 samt LKW zu entwenden.

    Was gab es sonst noch?

    Ahja, Abhörskandale, soweit das Auge reicht: In Rundfunk, Film und Fernsehen, überall wo man hinsieht oder hinklickt, man wird abgehört. Von Facebook, der NSA oder Google, alles wird irgendwo gespeichert. Jüngst hat es jetzt die Kanzlerin erwischt und sie zeigt sich doch mehr als bedröppelt, nicht, dass sie was zu verbergen hätte, aber

    Abhören unter Freunden, das geht gar nicht!

    …geht doch! Deswegen verzeiht mir, dass ich meine Besuche in Amerika auswerten lasse, denn ich mache es nur den anderen nach.

    Insofern wünsche ich euch frohes Telefonieren mit eurem TOP-Smartphone der NSA-Serie von LG, SAMSUNG oder HUAWEI!

    pedaa
    für pe-home.de

  • Die nächste Mobilfunk-Revolution (?) ab 1.3. bei o2

    Liebe Leser,

    schon seit ein paar Monaten geht der Trend Richtung Allnet-Flats im Mobilfunk. Andere Tarife werden mehr und mehr abgelöst, d. h. nicht mehr so gerne verkauft. Ich selbst war im Phone-House Shop letzte Woche und mir wurde eigentlich kein attraktives Angebot außer das mit Allnet-Flat (für ca. 40,-) angeboten.

    Nachdem o2 in den letzten Jahren immer wieder mit neuen Tarifen für Furore sorgte und damit Revolutionen im gesamten Mobilfunkmarkt anstieß (o2 o mit Kostenairbag, o2 Genion mit Homezone-Festnetznummer), wagt das Unternehmen jetzt ab 1.3.2013 mit Einführung der neuen o2 Blue Allin-Tarife einen komplett neuen Schritt:

    Abgerechnet wird nur noch nach dem Bedarf an Datenvolumen und Geschwindigkeit, eine SMS-Flat sowie Telefon-Flat ist jeweils in jedem Tarif enthalten. Die o2 Blue Allin-Tarife fangen bei 50 MB / Monat mit 20,-/Monat an (3,6 kBits). Mehr Datenvolumen schlägt mit 9,99 Euro (300 MB, max. 7,2 MBit/s), 19,99 Euro (1 GB, max. 21,1 MBit/s LTE) und 29,99 Euro (3 GB, max. 50 MBit/s LTE) zu Buche.

    Insgesamt ist das schon eine gewaltige Neuerung, auch wenn sie doch sehr teuer (für mich) ist. Wenigtelefonierer sind hier ganz klar im Hintertreffen und müssen die Telefonflat bezahlen, Vieltelefonierer profitieren. Mal sehen, wie der gesamte Markt auf diese Neuerung reagiert.

  • IFA – Bericht Teil 3: Smartphones und Tablets

    Der dritte Trend auf der diesjährigen IFA – wer hätte es gedacht – waren Smartphones und Tablets. Wir haben uns für pe-home.de ein paar Tablets und Smartphones angesehen und getestet, soweit es uns möglich war. Insgesamt betrachtet gab es wenig Innovationen, was Tablets angeht. Alle vorgestellten Tablets liefen mit Android (Honeyclomb) und kamen mit den gängigen Buttons für Zurück, Menü (Suchen und Home) daher. Testen konnten wir vor allem die Geschwindigkeit des Browsers und diese war doch sehr unterschiedlich: Während es beim Scrollen teils schon Probleme gab, zeigten andere beim Zoomen erste Performance-Probleme. Insgesamt fiel auf, dass der mitgelieferte Android-Browser, den wir testen konnten, überall einen zu kleinen Cache aufweist, was beim Zoomen durch graue Flächen, die nachgeladen werden mussten, auffiel.

    Nicht testen konnten wir Akkulaufzeit, da alle Tablets ständig geladen wurden.

    http://ws.amazon.de/widgets/q?ServiceVersion=20070822&MarketPlace=DE&ID=V20070822%2FDE%2Fpetershomede-21%2F8003%2F4587334b-bf39-4d43-9aed-f9e4af6073d0&Operation=GetDisplayTemplate

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    <A HREF=“http://ws.amazon.de/widgets/q?ServiceVersion=20070822&MarketPlace=DE&ID=V20070822%2FDE%2Fpetershomede-21%2F8003%2F4587334b-bf39-4d43-9aed-f9e4af6073d0&Operation=NoScript“>Amazon.de Widgets</A>Zu den getesteten Tablets:

    • Die Archos G9-Serie gehört wohl preislich eher zu den Low-Priced-Tablets, was man auch an der Performance beim Browsen etwas spürte. Das Tablet gibt es in verschiedenen Ausführungen als 8″ und 10″. Die Tablets fallen vor allem durch schlichtes, mattes Design auf. Die Innovation bei Archos ist ein mitgeliefertes Modem, das sich am Tablet integrieren lässt. Auf der Rückseite befindet sich ein Slot für einen UMTS-Stick, in dem man SIM-Karten einstecken kann. So kann man bei Bedarf mit dem Tablet im 3G-Netz surfen oder mit einem Notebook, an dem man den UMTS-Stick dann auch andocken kann (golem.de: So siehts aus)
    • Das Acer-Iconia-Tablet fiel durch seine Performance auf, aber auch durch sein Gewicht. Recht schwer lag es in der Hand, aber Browsen war kein Problem. Es hat einen HDMI-Anschluss und lange Akkulaufzeit, zumindest kann man dies vermuten, weil Hostessen, die Umfragen machten, meist mit einem Iconia herumliefen.
    • Da leider SAMSUNG sein Galaxy Tab 7.7 und 10.1 aus dem Verkehr ziehen musste, blieb und dieses vorbehalten. Nur kurz konnten wir bei Vodafone eines testen. Es fällt durch sein super WXGA TFT LCD-Display auf. Weil SAMSUNG sein Galaxy Tab vom Messestand entfernen musste, fiel der Elektronikriese vor allem durch sein Alternativ-Tablet Galaxy Note auf, das wir testen durften. Das Galaxy Note schlägt eine Brücke vom Smartphone zum Tablet – es ist so zusagen beides. Es kommt mit einem 5,3inch großen HD Super Amoled Display daher und liefert einen Stift mit, mit dem sich bequem auf ihm schreiben lässt. Ein Test der Handschriftenerkennung fiel bei uns unterschiedlich gut aus. Es kommt im Moment noch auf die eigene Schrift an, eben wie sauber man schreibt, ob das Gerät das Wort erkennt oder nicht. Ein Mitarbeiter bestätigte uns aber, dass es sich bei der Handschriftenerkennung nur um eine Beta-Version handelte – sie war also noch nicht fertig. Das Galaxy Note unterstützt LTE und HSDPA, hat also einen SIM-Kartenslot und kommt mit dem gewohnten Android-SAMSUNG-angepassten Betriebssystem daher. Insgesamt kann man sich jedoch nicht recht entscheiden, ob es ein Tablet oder ein Smartphone ist. Für ein Smartphone ist es fast zu groß, für ein Tablet zu klein. Das SAMSUNG Galaxy-Note soll für allem für Business-Kunden erscheinen. Im B2B-Sektor kann man  sich jedoch durchaus vorstellen, dass sich das Gerät als Palm-Ersatz etablieren könnte.
    • Mein Favorit dieses Jahr: Das Sony Tablet SEs fällt vor allem durch seine griffige Buch-Form auf und kommt ebenso wie alle Geräte mit Android Honeyclomb. Es liegt mit seinen knapp 600g gut in der Hand, der durch die Form verschobene Schwerpunkt macht sich vor allem beim Lesen positiv bemerkbar. Die Form fällt auch beim Surfen auf dem heimischen Schreibtisch positiv auf, denn es liegt wie eine Tastatur leicht zum Bediener geneigt.
      Doch nicht nur die Form ist einzigartig: Das Tablet besitzt eine Infrarotschnittstelle, mit der sich beliebige Geräte im heimischen Wohnzimmer steuern lassen. Den Logitech Harmony-Geräten ähnlich lassen sich Befehle für beliebige Geräte einprogrammieren, außerdem gibt es schon eine große Datenbank im Internet mit den gängigsten Infrarotbefehlen für die meisten Geräte.
      Das Tablet macht auch beim Surfen eine gute Figur, das Zoomen und Scrollen klappt flüssig, das Tablet reagiert anständig. Insgesamt ist es das innovativste Tablet auf der IFA, eben weil es durch so viele positive Aspekte auffällt. Einzig und allein fehlt mir die App für die Fernsteuerung von Sony-Heimkinogeräten (beispielsweise für die Eingabe von Textzeilen im Browser auf dem Fernseher)

    Was Smartphones angeht gab es jetzt auch nicht die Neuerungen. Der Trend geht hier auch ganz klar zur 3D-Technik ohne Brille, wobei es nach wie vor nur wenige Anwendungen gibt, die wirklich 3D-Bilder erzeugen. In einem Test der c’t lässt sich außerdem lesen, dass die Akkulaufzeit spürbar runtergeht, wenn man eine 3D-Anwendung startet (ganz zu schweigen von spürbarer Wärmeentwicklung). Positiv aufgefallen ist uns das LG Optimus 3D, das eine recht gute 3D-Leistung erbrachte und noch dazu mit einer HD-Camera (2 Linsen) ausgerüstet war. Weniger überzeugt hat uns das HTC Evo 3D, auf dem man eigentlich nur Spider-Man in 3D spielen konnte.

    Das Flagschiff mit dem besten Display seiner Klasse kam von SAMSUNG: Das Galaxy S2 überzeugte in allen Bereichen mit angenehm großem Display und SAMSUNG Remote-App zur Steuerung des SAMSUNG Heimkinos per WLAN.

     

    So, das wars auch schon von der diesjährigen IFA. Ich hoffe ihr habt die Artikel interessiert gelesen schaut gelegentlich immer wieder auf pe-home.de vorbei. Vielleicht gibts ja den nächsten Bericht schon in einem halben Jahr von der CeBIT 2012. Bis dahin.

    pedaa für pe-home.de von der IFA 2011 

  • AVG Antivirenlösung für Android gratis

     

     

     

     

    Bei Chip.de gibts heute die Antivirenlösung für Android kostenlos. Normalerweise zahlt man hierfür 7€, ein echtes Schnäppchen

    http://www.chip.de/downloads/AVG-Anti-Virus-Pro-Android-App-Vollversion_51286690.html

  • Vertragsverlängerung mit Tücken…

    Hallo liebe Leute,

    es hat viel Stress und Nerven gekostet, doch nun habe ich das beste Angebot für ein HTC Desire HD gefunden. Überall gab es ein anderes Angebot: Über dubiose bis zu sehr guten war doch dann alles dabei.

    Die Story hier bei pe-home.de:

    Zunächst die Daten zum Gerät und gewünschten Tarif:

    gewünschtes Gerät: HTC Desire HD: Neupreis ~500€ aufwärts.

    gewünschter Tarif: o2 Blue 100

    • 20,- €
    • Internetflat, Drosselung ab 300MB,
    • SMS-Flat
    • 120 Freiminuten in alle Netze
    • Flat ins o2-Netz
    • 24 Monate Laufzeit (Vertragsverlängerung vom Inklusivpaket mit Aktionshandy)

    Angebot 1:

    o2-Hotline: 45€ pro Monat für Handy+Tarif und einmalige Anzahlung von >150€

    nachgerechnet: 20€ für o2 Blue; 25€ für das Handy/Monat * 24 Monate + Anzahlung = 600€ + x > Neuwert des Geräts

    Bewertung: schlechtes Angebot (besseres von mir nachgerechnetes Angebot 2)

    Angebot 2:

    o2-Hotline #2: 20€/Monat + 20€/Monat fürs Handy in monatlichen Raten + Anzahlung

    Handypreis: 559,-

    Bewertung: Keine Vorteile als langjähriger Kunde, regulärer Handypreis, keine Subvention -> solide.

    Angebot 3:

    Elektronikfachmarkt 1: (Kette 1)

    Vetragsverlängerung in gewünschten Tarif, Handy dazu für 350€ (bar)

    Bewertung: gut

    Angebot 4:

    Elektronikfachmarkt 2: (Kette 2)

    Vetragsverlängerung in gewünschten Tarif, Handy dazu für 250€ (bar)

    Bewertung: sehr gut

    Angebot 5:

    o2-Shop:

    Nummernumzug zu o2 o (keine Grundgebühr)*

    Neue Nummer mit o2 Blue 100 (wie gewünscht)

    monatliche Raten + Anzahlung = 559€

    Informationen: Nummernumzug, da wechsel in iPhone-Tarif (25€ erforderlich bei Wechsel, nicht aber Neuabschluss) -> Käse!

    Bewertung: schlecht!

    Angebot 6:

    Elektronikfachmarkt 3: (Kette 2)

    gewünschter Tarif mit Vertragsverlängerung

    Handy-Anzahlung 199,- + Schaltung eines Neuvertrags für 10€ im Monat

    Nachgerechnet: Handy für 439€

    Information: Nach Ablehnen nachträgliches Einlenken des Verkäufers. „Kollege hätte noch 100€ gebunkert“, die könne er mir auf die Anzahlung gutschreiben.

    Nochmal nachgerechnet: Handy für 339€

    Bewertung: gut (aber dubios)


    Nach all‘ diesen Unterschiedlichen Angeboten war ich ziemlich überforder. Wem und Was konnte man Glauben schenken, was ist totaler Blödfug?

     

    Ich entschied mich natürlich für das beste Angebot im Test.

    Guter Rat:

    Vertragsverlängerung mit Handy nur bei Elektronikgroßmarkt durchführen und mehrere Märkte (auch der gleichen Kette) ansteuern und Angebote machen lassen.