So genug von alledem. Mein Ana-Tutorium hat mich noch mehr verwirrt, als dass es geholfen hat. Die Übungen diese Woche sind echt hart, vielleicht schaffen wir es ja morgen zu fünft wenigestens ein wenig mehr Licht ins Große Dunkel zu bringen. Nachdem ich nun immer mehr durch die Jordan-Normalform von Matrizen durchblicke, hört mein Verständnis (dafür) bei n-dimensionalen Räumen in der Analysis auf. Das Ende der Fahnenstange ist in Sicht, das kann ja noch heiter werden…
Als sehr lustig empfand ich heute mein Informatik-Tutorium, in dem ich eine verplante Info-Tutorin vor mir hatte, die mit Computern nicht wirklich umgehen konnte, aber trotzdem irgendwie goldig war, auf ihre Art (WiWi im 4. Semester). Ich frage mich inzwischen echt, warum ich so informatisch denken kann und warum ich Prozesse, ganz im Gegensatz zu den anderen, ziemlich schnell analysieren kann. Sogar einen Bug (=mangelnde Voraussetung in der Definition des Algorithmus) fand ich, als der Algorithmus als Abstand zweier gleicher Zahlen nicht Null, sondern eben diesselbe übergebene Zahl lieferte. Der Abstand von 7 zu 7 war dann eben 7, klingt komisch, war aber so. Als ich meine Tutorin fragte erklärte sie mir schon verlegen, dass die Bedingung a!=b erst in den Lösungen selbst gegeben ist. Wie auch immer…
Nach einem müden Tag gestern, an dem ich kaum das lesen konnte, was auch der Tafel steht (aus der 5. Reihe) und an dem ich fast 20,- zuviel für Kinokarten hinlegte (verplant, aber der Kassierer passte auf!) blicke ich nun auf den ersten „Schafftag“ des 2. Semesters.