Grüne Welle, zwei Tassen Kaffee und ein Marmorkuchen…

…das war mein Tag. „Geht’s vielleicht etwas genauer?“, werdet Ihr wohl fragen; ja geht es:

Da zurzeit sehr schönes Wetter ist hab ich mich dazu entschlossen an jedem so sonnigen Tag nach Karlsruhe an die Uni zu fahren. Eigentlich ganz angenehm in der Morgen- und Abendsonne die Siemensallee, am städtischen Klinikum vorbei in Richtung Schlosspark zu fahren – wären da nur nicht diese blöden Ampeln, die einen an den großen Kreuzungen immer wieder am Weiterfahren hindern und einen zwingen ein kurzen Moment (oder länger…) anzuhalten.

Heute morgen war ich ja verblüfft. Durchgehend grüne Ampel, sogar meine Todesampelt, die immer auf rot springt, wenn ich komme und die nur 5 Autos durchlässt, sah ich ausnahmsweise mal nach kurzem Stehen sofort auf Grün springen – heute wird ein guter Tag, das stand heute morgen schon fest :). An der Uni angekommen bemerkte ich, dass ich meiner (fast) grünen Welle geschlagene 10 Minuten zu verdanken hatte. Somit war ich schon um viertel vor Acht am Hertz-Hörsaal und war sogar einen Tick früher dran als Lothar 8).

Im Hörsaal selbst ging die Zeit relativ schnell rum obwohl ich keine Nachbarin zum Quatschen hatte, anschließend packte ich mein Fahrrad und fuhr in Richtung AKK*. Dort endlich meinen wohl verdienten aufgebrühten Kaffee bekommen und entspannt im Audimax geschlürft. Da die VL BWL mich nicht gerade in ihren Bann zog, wie schon so oft nicht und ich rck nicht so viel nerven wollte, stand ich auf, lief hinaus in Richtung Snack-Automat. So’n Marmorkuchen hatte ich noch nie gegessen, gleich mal gezogen (-70ct) und mit in den HS genommen. Dort dann gemütlich meinen Marmorkuchen gemampft und gewartet bis ich endlich früher aus der VL flüchten konnte (ca. 15 Min. früher). An meinem Fahrrad vorbeigekommen entschied ich mich es stehen zu lassen und mit einer nochmal befüllten Kaffeetasse (-50ct) zum Mathebau zu laufen. Dort mich auf die Steintreppe gesetzt, auf Caro und Theresa gewartet, aber dann doch hoch ins Tut gegangen, wo ich die beiden dann erst wenige Minuten später – auf den letzten Drücker kamen die – traf. Nach dem Tutorium in Richtung Stadt ins Emaille, gegessen nochn Cappuchino und draußen unterm Sonnenschirm Aufgaben gemacht. Gut vorangekommen, eigentlich zu gut, normalerweise tun wir uns da schwerer…

Um ca. 16.30 Uhr dann mit Caro zum Marktplatz gelaufen, mit zum Durlacher Tor, mein Fahrrad abgeholt und heimgefahren. Abermals grüne Ampeln, was war heut‘ bloß los? Ein sonniger schöner Tag neigt sich nun dem Ende zu…