Kategorie: Tests

  • Test des Fotobuches von Saal-Digital.de

    Liebe Leser,

    es ist schon eine Weile her, dass mir eine gute Freundin den Tipp gab, meine Fotos bei Saal-Digital.de drucken zu lassen. Das Ergebnis hat uns in der Tat immer überzeugt. Somit entschied ich mich im Mai 2019 etwas neues auszuprobieren und bestellte mein erstes Fotobuch. Nun möchte ich meine Erfahrungen mit euch teilen.

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  • Test: Amazon’s Alexa und ihr Echo

    Guten Tag liebe Leser,

    auch ich habe mich anlässlich des großen PrimeDay letzte Woche entschieden, dem Amazon Echo Lautsprecher eine faire Chance zu geben. Kann Alexa – als künstliche Intelligenz – wirklich das, was man erwartet? Wie groß ist der Nutzen? Und brauche ich im Alltag sowas überhaupt. Hierzu der aktuelle Beitrag auf pe-home.de

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  • Kurztest: Harmony One Ultimate

    Es ist soweit: pe-home.de meldet sich zurück an die Oberfläche: In einem Super-Sonderangebot habe ich eine Harmony-One Ultimate erstanden.

    Die Universalfernbedienung kommt in einem sehr schicken schwarzen Pappkasten mit Netzstecker, USB-Kabel und Basisladestation – vergleichbar mit einem DECT-Telefon – sowie Steckeradapter für Amerika und Europa. Die Bedienungsanleitung findet sich sehr kurz in einem kleinen Büchlein.

    Die Fernbedienung ist ergonomisch geformt und weist eine gummierte Rückseite auf, auf dem auch ein Infrarot-Senor (vermutlich zum Aufzeichnen von individuellen Infrarot-Befehlen anderer Fernbedienungen) zu finden ist. Auf der Vorderseite  findet sich ein kleiner Touchscreen, auf dem die Schrift nur klein dargestellt ist.

    Außen herum finden sich die gängigsten Buttons, die man auch sonst auf den gängigen Fernbedienungen findet – und zwar eben die, von denen Logitech damals meinte, dass sie wichtig wären:

    • Steuerkreuz
    • zurück
    • Guide
    • Menu
    • Play/Pause/Stop/REC
    • Farbtasten

    In einem ersten Test fällt direkt auf, dass man die wichtige Source-Taste vergessen hat. Schade eigentlich. Muss man eben eine andere Taste zweckentfremden.

    Das erste Anschließen

    Beim ersten Anschließen der FB an den PC ärgert man dich direkt über die starre Steckverbindung, die sich ganz unten befindet. Man muss das Kabel schon mit Kraft in das kleine Löchlein stecken, damit die Steckverbindung zustande kommt (mit Kraft heißt hier nicht mit Gewalt!). Auf dem Display erscheint sofort „myharmony.com“. Dass eine intelligente Fernbedienung nicht offline funktioniert, hätte man sich ja auch denken können. Die Seite ist übersichtlich gestaltet, es lässt sich bequem die Fernbedienungssoftware herunterladen.

    Nachdem man in der Sofware dann einen Account erstellt hat (wozu auch immer meine Geräte in der Cloud liegen müssen) kann es dann auch losgehen mit der Konfiguration. In der Software selbst lassen sich Geräte auswählen, einzelne Tasten belegen und Infrarotbefehle via Fernbedienungssensor lernen. Als erstes richtete ich die Funktion „Fernsehen“ ein. Das Programm fragte mich nach der richtigen Eingangsquelle und wo ich genau die Lautstärke steuere (Dolby-System oder TV). Auch beim DVD-Schauen, fragte das Programm die einzustellenden Kanäle sauber ab und ließ sich komfortabel programmieren.

    Am Ende erstellte die Fernbedienung noch via Postleitzahl und Kabelnetzanbieter eine Schnellwahl der entsprechenden Fernsehsender.

    Als alles fertig war, überspielte ich meine Einstellungen in 5 Minuten auf die Harmony One und los gings…

    Ausprobiert

    Mit einer Sekunde Verzögerung wurden alle Geräte eingeschaltet und die FB fragte auch via Display nach, ob denn alles richtig eingeschaltet wurde. Soweit so gut! Das konnte meine Harmony 600 auch schon.

    Richtig gespannt war ich auf die Senderschnellwahl. Ich hangelte mich etwas gewöhnungsbedürftig durch das Touch-Displaymenu (die Schrift ist nicht gerade groß und auch nicht fett) bis ich zu den Senderlogos kam: Leider akzeptierte die FB die Eingabe von Das Erste HD (bei mir 101) nicht so richtig. Im Gegenteil: Es schien die 0 nicht zu kennen. Somit kam immer eine 11 an. Drückte man etwas nervöser auf der FB rum, so kam auch mal eine 111 im TV an (mehr als drei Stellen lässt dieser nicht zu und er braucht auch eine Weile bis er den Sender umschaltet, nachdem man die Nummern eingetippt hat).

    Etwas frustriert versuchte ich dann meine Lieblingsserie von Festplatte abzuspielen und bemerkte die Latenz zwischen Tastendruck und TV immer mehr. Da es keine SOURCE-Taste gibt, musste ich mich aufwändig über Geräte->Funktionen-> durchs Touch-Menu kämpfen (die Tasten sind alle mit teils amerikanischen Namen bezeichnet und sagen mir teilweise auch nichts). Wenigstens kann man über das Display alle Funktionen zu den Geräten sehen, aber angenehm ist was anderes.

    Fazit

    Insgesamt sind zur Hamony 600 nur wenig Dinge verbesser worden. Die Harmony hatte mehr Tasten, allerdings ist der Touchscreen vermutlich der richtige Schritt. Die Fernbedienung nimmt einem schon viel Arbeit ab und denkt schon bei der Einrichtung mit. Allerdings habe ich mir mehr Innovation im Vergleich zur Harmony 600 erhofft. Diese konnte ebenso alle Funktionen auf ihrem Display anzeigen, man musste nur durch die Menus steppen. Mit der klassischen Fernbedienung ist man leider immer noch schneller als mit der Harmony One.

  • Staubsaugerrobotertest – mein neuer Mitbewohner

    Liebe Leser,

    heute widme ich mich meinem großen Staubsaugerrobotertest. Ich ließ den Vorwerk Kobold VR200 gegen den iRobot Roomba 865 antreten. Natürlich kann ein Saugroboter nicht alles und ersetzt keine Putzfrau. Dafür sind jetzt aber die Böden meiner Wohnung staubfrei, weil regelmäßig gesaugt wird. Über Vor- und Nachteile, Pflichten eines Roboterbesitzers, Schwachstellen, Engstellen und Saugalgorihmen zur Raumabtastung soll es nun hier gehen.

    Die Saugroboter im Test

    Ich muss dazu sagen, dass ich mich zunächst für den iRobot entschieden hatte, aber dann nochmal etwas anderes sehen wollte. Dieser Reihenfolge und Logik folgt auch dieser Beitrag.

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  • Erste Erfahrungen mit dem SAMSUNG Galaxy S7 Edge

    Liebe Leser,

    durch eine freundliche Offerte meines Mobilfunkbetreibers kam ich in den Genuss mein Samsung Galaxy S6 (32GB) durch das Samsung Galaxy S7 EDGE einzutauschen. Ich verzichte in meinem Vergleich auf Bilder und beschränke mich aufs Wesentliche:

    Display

    An das große Display gewöhnt man sich super schnell. Das S6 war hatte ja eine ähnliche Größe. Mit großen Händen hat man mit 5,5 Zoll kein Problem. Die meisten Menschen bedienen ihr Smartphone inzwischen eh mit zwei Händen. Außerdem sind die 5,5 Zoll auf das gebogene Display bezogen. Es ist deutlich breiter als das Display des S6 und damit damit ähnlich hoch. Die abgerundeten Kanten stören nicht, bringen aber auch nicht wirklich was. Sie sehen stylisch aus, ja, aber dafür mehr bezahlen lohnt sich nicht. Die abgerundete Kante bringt vor allem was in der Kontakte-App, wenn man die Kontakte alphabetisch durchgehen will. In der Nacht lässt sich per Always-On-Displayfunktion eine Nachtuhr an der Kante einblenden. Außerdem gibt es eine Schnellzugriffleiste, die sich mit einem Wisch von der Seite (abgerundete Kante) jederzeit einblenden lässt.

    Das Always-On-Display ist eine nett Funktion. Hat man das Handy im Standby so erscheint mittig auf dem schwarzen Bildschirm die Uhrzeit und eine Information über entgangene SMS und Anrufe (kein Whatsapp). Allerdings zieht diese Funktion ein wenig Akku. Für diejenigen, die keine Armbanduhr haben und deshalb ständig aufs Handy gucken müssen, das auf dem Schreibtisch liegt, allerdings eine nette Funktion

    Schnellladen

    Das Handy ist in 30-60 Minuten komplett voll, wenn die Schnellladefunktion aktiviert ist. Hierzu ist ein entsprechendes Ladegerät, das mitgeliefert wird, nötig. Allerdings wird das Gerät beim Schnellladen sehr warm, wodurch sich etwaige Displayschutzfolien wieder ablösen. Als Zubehör gibt es für gute 30,- eine Induktionsladeschale, mit der man das S7 ohne das Kabel einzustecken laden kann. Hier ist im Vergleich zum S6 ein Unterschied zu bemerken: Während man immer wieder mehrere Versuche unternahm das Handy auf die Ladeplatte zu legen bis es dann endlich mal angefangen hat zu laden, geht dies beim S7 schneller. Das S7 steht in seiner induktiven Ladestation und lädt schon beim ersten Versuch, man muss es nicht neu positionieren.

    Speicherkarte

    Im Vergleich zum S7 unterstützt das S7 wieder Speicherkarten, auf der sich zahlreiche Musik und Fotos speichern lassen. Ein bisschen nervig ist die Softwareunterstützung: Jedes Mal beim Starten des Handys meldet sich die Speicherkarte durch eine Benachrichtigung auf dem Handy. Wer sein Handy öfter mal ausschaltet muss die Benachrichtigung bei jedem Start hinnehmen und wegwischen.

    Akku, Akku, Akku

    Der Akku im S7 Edge ist einfach klasse: Während das S6 nach einem dreiviertel Tag leer war – mit seinen knapp 2500 mAh kein Wunder – kommt man mit dem S7 fast zwei Tage weit (3600 mAh). Leider lässt sich der Akku nach wie vor nicht tauschen. 🙁

    Fingerabdrucksensor

    Der Fingerabdrucksensor funktioniert gefühlt noch etwas besser und schneller als im S6. Das neue Android hat jetzt auch endlich eine API für die Daten. Jedoch habe ich noch keine nützliche App gefunden, die darauf zurückgreift. Zum Entsperren ist das Ding aber allemal gut. 🙂

    Zu guter letzt die Kamera

    Die verbaute Kamera hat zwar weniger Megapixel als im S6, dafür aber einen stärkeren Lichtsensor. Somit macht die Handykamera auch bei Dunkelheit eine sehr gute Figur und kann durchaus mit den Top-iPhone-Kameras mithalten.

    https://goo.gl/photos/mhuC7W1RSZY5Waju7

    Fazit

    Ein rundum gelungenes, großes Smartphone im Premiumsegment. Allerdings ist es mit seinen knapp 600€ auch ziemlich teuer. Wer auf das S7 setzen will, sollte sich besser für die EDGE-Variante entscheiden, weil in diesem der größere Akku verbaut ist. Samsung hat im S7 das richtig gemacht, was im S6 bemängelt wurde.

     

  • Im Test: Die mytaxi.de-App

    Im Test: Die mytaxi.de-App

    Liebe Leser,

    gestern testete ich die mytaxi.de-App. Ich bestellte nach meinem Besuch bei SternTV am Future-Day ein

    mytaxi App
    mytaxi App

    Taxi um 0:10 Uhr nach Köln Hürth. Die Adressauswahl funktioniert ganz einfach: Man zieht den entsprechenden Punkt auf der Karte genau dorthin, wo man abgeholt werden möchte. Die App errechnet selbstständig die punktierte Adresse (wie im Bild), anschließend kann man sein Taxi für einen beliebigen Zeitpunkt bis zu 3 Tage im Voraus bestellen. Nach der Wahl der Zahlmethode (bar oder per App mit Kreditkarte) wird die Anfrage zu mytaxi geschickt. Es dauerte nicht lange und ein Taxifahrer nahm meine Fahrt an, das heißt, es erschien ein Bild mit dem Namen des Fahrers im Display.

    Weiter gings um 0:10. Der Taxifahrer meldete sich pünktlich nochmal am Handy und gab an, wo er auf uns wartete. Außerdem informierte mich die App über das wartende Taxi mit Nummernschild und Fahrzeugmodell. Somit war es einfach zu finden. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Sülz, um eine Freundin nach Hause zu bringen, war ich dann auch am Ziel. Die Taxiuhr lief die ganze Zeit ganz normal mit. Zuhause angekommen tippte der Fahrer den Betrag in die mytaxi.de-App ein und auf meinem Smartphone erschien der zu zahlende Betrag. Bevor man die Zahlung an ihn freigibt hat man noch die Wahl wie viel Trinkgeld man gibt (10 oder 15 oder mehr %). Anschließend gibt man über den Wisch nach rechts die Zahlung frei. Fertig.

    Die App funktioniert sehr gut die Taxifahrer sind zuverlässig und nehmen die Aufträge, die sie annehmen ernst. Der Fahrer bestätigte mir, dass er den kompletten Betrag von mytaxi erhalten würde und keine Provisionen abgehen. Die App macht Taxifahren modern, zeitgemäß und bietet größte Transparenz gegenüber dem Fahrer und dem Fahrgast. Zusätzlich übernimmt sie die Zahlung und erstellt die Rechnungen. Durch die Gutscheinaktion war meine erste Fahrt jetzt auch noch umsonst, perfekt.

    Anschließend lässt sich der Fahrer per App bewerten und zum Stammfahrer nominieren. Das einzige, was nervt sind manchmal recht lange Ladezeiten der Karten und Funktionen. Wird das hüpfende Auto als Sanduhr angezeigt (warum das im Test nach der Taxifahrt im WLAN ständig passierte, weiß ich nicht) ist der gesamte Zugriff auf die App blockiert. Vielleicht ist sie an manchen Stellen nicht richtig programmiert. Eigentlich ist die App schon sehr gut, an manchen Stellen fehlt das Feintuning noch.

  • Ein Rückblick auf die IFA 2015

    Ein Rückblick auf die IFA 2015

    Liebe Leser,

    die IFA ist vorbei und wir von pe-home.de waren wie vor 2 und 4 Jahren zuvor vor Ort. An dieser Stelle möchten wir auf einen langen Messetag zurückblicken und über Highlights und Flops schreiben.

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    War es ein Jahr der Innovationen?

    Nun, ja. Es war vielleicht kein großes Jahr für die Entertainment-Branche, was Innovationen angeht, aber es geht auch mit weniger: Vielmehr konnten wir erkennen, dass Ideen weiterentwickelt und perfektioniert wurden. Sony nutzte die Gelegenheit, um seine Smartphone-Produkte vorzustellen und sie entsprechend in Szene zu setzen. Genauso mietete sich SAMSUNG eine ganze Halle – und zwar den CUBE – und setzte auf Heimvernetzung und das Vernetzen von Dingen im Alltag. Auch LG arbeitete an seiner Präsentation und glänzte durch eine UHD-Präsentation auf seinen Curved-Fernsehern der neusten Generation am Eingang der eigenes von LG angemieteten Halle.  Insgesamt konnte man ausgefeilte Smartphone, Smartwatches und Fernseher (mit intelligent vernetzten Betriebssystemen) bestaunen – bis hin vom Kleiderschrank der die Kleider bügelt, während der Staubsaugerroboter den Rest erledigt. (mehr …)

  • Bereit für die IFA 2015?

    Liebe Leser,

    es ist wieder soweit: Am Freitag öffnet die Internationale Funkausstellung in Berlin seine Pforten und pe-home.de ist dabei. Ja, ihr habt richtig gehört. Alle zwei Jahre beschäftigen wir uns mit den Trends der Zukunft und Gegenwart in der TV, Kamera und Smartphone/Tablet Branche. Doch was wartet auf uns?

    Schon jetzt überschlagen sich die Berichte, was es denn alles neues zu sehen gibt. Die digitale Küche ist nur ein Thema davon. Alle Geräte arbeiten mit Apps zusammen, sammeln fleißig Daten und speichern sie in… Australien. So ähnlich. Die Kaffeemaschine, die beim Lächeln Kaffee kocht, und die Fritteuse, die mehr als Pommes kann – ob solche Dinge wohl die Highlights sind?

    Bei den Fernsehern geht der Trend wohl zu „Größer, schärfer, teurer“. Der durchschnittliche Preis seit langer Zeit bei 595€, obwohl die Geräte immer besser werden. Das gefällt den Herstellern natürlich gar nicht, weshalb sie wieder nur die teuren Geräte zur IFA bringen werden. Allerdings warten immer mehr smarte Funktionen auf ihre Kunden, die wir genauer unter die Lupe nehmen werden. Natürlich wird die IFA auch wieder unter der Auflösung von 4K stehen, in der es immer noch keine bis wenig Inhalte gibt.

    Auch die digitale Gesundheit wird eine Rolle spielen. Mithilfe von intelligenten Smartwatches lässt sich sozusagen alles überwachen: Der Schlaf, der Lauf, die Joggingsstrecke. Aber ob die Hersteller das Akku-Problem in den Griff kriegen, mit dem die Geräte derzeit zu kämpfen haben? Wir werden es herausfinden, viel in die Hand nehmen und uns für euch informieren.

    Den ersten Bericht gibts dann schon bald! 🙂

  • Ein erster Eindruck vom Kindle Fire HD7

    Liebe Leute,

    anlässlich der von Amazon ausgelösten „Fire-Tage“ zu Ostern kam ich in den Genuss eines Kindle Fire HD7.

    Der erste Eindruck:

    Wenn man geschmeidige Ecken von SAMSUNG gewöhnt (verwöhnt) ist, dann kriegt man mit dem Kindle Fire einen ganz schönen Brocken/Klotz an die Hand. Es wirkt alles sehr eckig und das Display ist im Vergleich zum Gehäuse recht klein, mit seinen 7″. Der Start ging, wie von Amazon gewohnt, recht flott von statten. Auf der Gerät kommt ein angepasstes Android zum Einsatz, das recht gut auf das Amazon-Konto abgestimmt ist.

    Auch die Instant-Video-Downloade-Funktion ist mit an Board, sodass man auch offline Filme gucken kann. Allerdings frisst ein Film „Willkommen bei den Schtis“ schon über 3GB und das Gerät hat nur 8GB. Vielleicht hab ich da am falschen Ende gespart. Ich weiß auch nicht recht, ob sich auf dem Display gut Filme gucken lässt, aber das werde ich spätestens am Freitag/Sonntag im Zug testen können 🙂

    Alle weiteren Testergebnisse folgen noch.

  • Der neue comfort: Reisen in der 1. Klasse

    Liebe Bahn-Leser,

    Frühjahrszeit ist Bahn-Zeit. Wie im letzten Frühjahr, gibt es jetzt einen neuen Bahn-Eintrag.

    Der öffentliche Personenverkehr ist im Umbruch: Immer mehr Fernbus-Unternehmen drängen auf den deutschen Markt, und dies mit immer billigeren Preisen. Fahrten sind schon ab 1€ zu haben. Erst gestern kündigte die Bahn eine massive Offensive im Preiskampf gegen die Fernbusanbieter an. Und heute fragen wir, was sich verändert hat?

    Reisen wurde nur geringfügig teurer

    Zum Fahrplanwechsel im Dezember blieb eine Erhöhung der Preise im Fernverkehr aufgrund des enormen Preiskampfes aus. Nur die Preise für die 1. Klasse wurden erhöht (genauso wie die Preise im ÖPNV). Außerdem verlangt die Bahn seit November 2014 ein Zahlungsmittelentgelt bei Zahlung mit Kreditkarte und Paypal. Schon ab 50€ wird man mit bis zu 1% des Fahrkartenpreises zur Kasse gebeten – was ich schon etwas unverschämt finde.

    Wer sein Ticket, sofern möglich, am 1. Geltungstag storniert zahlt jetzt 17,50€ statt 15€.

    Die neue 1. Klasse

    Beim Reisen in der 1. Klasse hat sich ein wenig was getan: Die Telekom versorgt Reisende in der 1. Klasse zukünftig mit kostenlosem WLAN. In meinem Test heute zeigte das WLAN vor allem auf Strecken, auf denen der Zug mit 300km/h unterwegs ist,  deutlich Schwächen. Auf den restlichen Strecken funktionierte das Netz langsam, aber dennoch halbwegs stabil. Ebenfalls inkludiert ist eine Sitzplatzreservierung, sofern man 1. Klasse bucht. Diese kann man bis kurz vor Abfahrt des Zuges kostenlos umbuchen. Außerdem kosten Reservierung nun pauschal 4,50€, egal wie viel Züge reserviert werden (bislang waren es nur 2).

    Natürlich erhält man in der 1. Klasse Zugang zu den Bahn-Lounges und 1. Klasse-Bereichen, aber das ist nichts neues. Insgesamt hat sich in der 1. Klasse viel getan, aber nach wie vor vermisst man vor allem in den Zügen erhöhten Komfort:

    • Warum kann man im Bord-Bistro keine Punkte sammeln?
    • Ein kostenloses Getränk für 1. Klasse-Kunden oder exklusive Rabatte für comfort-Kunden im Zug, Fehlanzeige! Stattdessen bekommt man ein Päckchen Gummibärchen o. ä. – schwach!
    • Die Stimmen für kostenloses WLAN in allen Zügen und Klassen wird lauter und lauter. Fernbusanbieter machen das seit Bestehen, da muss und wird die Bahn reagieren.

    Insgesamt ist Bewegung im Fernverkehrsmarkt, was ich sehr begrüße. So kam ich auch in den Genuss von zwei 1. Klasse-Upgrades zu Weihnachten.

    Mit diesen Worten verabschiede ich mich und wünsche

    eine gute Fahrt – Thank U for Travelling