Kategorie: Life

  • Noch zwei Wochen…

    …dann hab ichs endlich geschafft! Seit fast einem Monat bin ich nun am Lernen. Tag ein, Tag aus, jeden Tag sitze ich stundenlang über meinen Unterlagen. Zwei Klausuren stehen an, eine am 16.09., die andere weniger als eine Woche später. Eine davon muss ich bestehen, die andere will ich bestehen. Dann hab ich mein Vordiplom endlich in der Tasche. Da steckt viel Arbeit drin, das könnt ihr mir glauben.

    Ob ich danach Urlaub mache oder ob ich mir ein paar glückliche Tage zu Hause mache, das steht noch nicht fest. Doch so viel ist sicher: Ich habe mir meine Freizeit danach redlich verdient. An manchen Tagen wie heute, an denen man nur 6h geschlafen hat, ständig zugequatscht wird und einem ständig Entscheidungen abverlangt werden ist es zunehmend schwer zu lernen. Man hängt über dem Schreibtisch, kommt nicht recht voran, muss sich ständig motivieren.

    Einziger Lichtblick: Ein Lied von Snow-Patrol, das einem kurz wieder Mut macht und Energie gibt…
    http://listen.grooveshark.com/songWidget.swf

  • Have a break

    So,

    das waren sie: Die ersten eineinhalb Wochen meines Urlaubs vor den großen Klausuren. Die letzte Woche, ab morgen, verweile ich in München. Am kommenden Freitag geht es dann ans große Lernen. Die knapp 2 Wochen vergingen wie im Flug: PC-Instandsetzungen, Filme, Zocken und sich um nicht mit dem Studium zusammenhängende Aufgaben kümmern – das war mein Programm. Schade, dass es jetzt schon (fast) vorbei ist. Aber ich fühle mich gut ausgeruht, sodass ich am kommenden Freitag gut mit Lernen auf Ana3 und Opti anfangen kann.

    In diesem Sinne, bis Freitag!

  • UPDATE: Regen… am FEST-Wochenende

    …nichts als Regen. Es ist selten, dass sich DAS FEST-Komitee ein so regnerisches Wochenende heraussucht. Aber man kann es eben nicht vorher wissen.

    by ka-news.de

    Picture by ka-news.de

    Das Fest

    Ja, es ist wieder soweit: Karlsruhe wappnet sich für sein persönliches Festival-Event des Jahres. Doch diesmal sieht es anders aus. Seitdem letztes Jahr ein Sponsor abgesprungen ist stand DAS FEST fast schon vor dem Aus. Doch dann, dir rettende Idee: Jetzt werden Tickets für je 5,- für Freitag und Samstag verkauft. Der Vorverkauf startete schon am 1.4., sodass nun fast keine Tickets mehr zu bekommen sind. Einerseits bekommt man so die Anzahl der Menschen auf dem Fest in den Grill, andererseits bleibt man auch mit einem Sponsor weniger flüssig. So der Plan.

    Was mich dieses Jahr abhielt hinzugehen? Ganz einfach: Als diese Woche das schlechte Wetter fürs Wochenende bekannt wurde habe ich es mir gleich dreimal überlegt. Außerdem lege ich mich ungern auf solche Dinge fest. Eine Abendkasse oder ein vergleichbares Angebot hätte ich – auch zum höhreren Preis – in Anspruch genommen. Aber ich kaufe doch nicht ewig vorher die Karten. So wichtig ist mir dieses Event nicht. Ich will mich – wie die letzten Jahre auch – spontan entscheiden (dürfen). Nun gut. Dieses Jahr ist wenigstens der Sonntag <frei>, jedoch kann ich genau an diesem Tag nicht. Pech gehabt, aber keine Sorge, es werden bestimmt genug Leute kommen, wie jedes Fest-Wochenende.

    UPDATE: Aus ungewohntem Abstand betrachte ich dieses Jahr DAS FEST. Ein paar hundert Meter entfernt sitze ich über meinen Lernunterlagen und muss mich nun doch fragen: Wäre ich gerne hingegangen…?

    Jan Delay scheint das Festival am Freitag jedenfalls klar gemacht zu haben. Er hat die Stimmung angeheizt, machte zahlreiche Gags, es schien so, als hätte er sein Show-Programm zugunsten eigener Improvisationen geopfert. Nach drei Songs lachte er, „So jetzt kommt der erste Song“. Dieser Gag wurde zum Dauerbrenner, die Stimmung kippte fast, als er „So jetzt kommt der letzte Song, ihr habt ja schließlich auch nur 5,- bezahlt“ verlauten ließ. Kurze Buhrufe ließen ihn vorsichtiger werden und alles in Watte einpacken. Nochmal gut gegangen. Jan Delay als erster Top-Act hatte die Fest-Gemeinde angeheizt. Es sollte ein schönes Wochenende werden.

    Der Regen schien nur weniger (mich) abzuhalten, das Festival zu besuchen.

    Heute ist es nach zwei Tagen wieder kostenlos vor die Hauptbühne zu kommen. Jedoch ist aus Sicherheitsgründen nach 60.000 Menschen Schluss. Wir wollen schließlich nicht so unvorsichtig sein und ein zweites Love-Parade-2010-Desaster am selben Wochenende hier haben.

    Loveparade-2010

    Derweil 19 Menschen tot. In einer Massenpanik im Zugangstunnel sind sie umgekommen. Ein Gelände wie der Düsseldorfer Güterbahnhof war wohl der falsche Ort. Mit 1 Mio. Menschen gerechnet, Gelände für 350.000 Menschen bereitgestellt, was da los?

    Jedenfalls sei die Loveparade deswegen aus Sicherheitsgründen nicht abgeblasen worden, das hätte wohl noch mehr Tote zur Folge gehabt. Stattdessen ging das Fest am späten Abend zu Ende. Blamage, auf dem FEST waren die Leute besser aufgehoben!

  • Unifest ’10: Es war schon wieder hell…

    …als ich heute morgen um 5.00 Uhr früh die Haustür aufschloss, Zähne putzte und dann schlafen ging. Es lag ein langer Tag hinter mir: Den ganzen Nachmittag mich Optimierungstheorie gewidmet, anschließend mit dem Zug nach Kandel zum Grillen. Um 22.35 Uhr mit dem letzten Zug zurück nach Karlsruhe. Am Hauptbahnhof waren im 23.00 Uhr immer noch Leute unterwegs. Mit Hemd und kurzer Hose war es immer noch angenehm warm. Eine wunderbare Sommernacht.

    Auf dem Unifest angekommen (23.30 Uhr) sah ich schon, wie die kleine Bühne abgebaut wurde. Davor saßen lauter Studenten auf dem Gras, teils quietschvergnügt, teils einfach nur fertig, es scheint ein langes Open-Air Uni-Sommerfest gewesen zu sein. Doch es war noch lange nicht zu Ende, das wusste ich. Ab 24.00 Uhr gings in der Mensa, die wie jedes Jahr zu Club und Lounge umfunktioniert wurde, weiter. Ich kaufte mir schnell eine Karte für 4€, kam relativ schnell an der Warteschlange voran. Und dann sah ich schon die ersten Bekannten. Innen dann noch Markus, Martin und Janina getroffen, mit denen ich dann den Rest des Abends verbrachte. Und Patrick stieß später auch noch dazu. Nach gemeinsamem Wein in der Lounge bei Klaviermusik, dem Auftritt von Olli Schulz („Bibooooo, Ufooooo,…“) beigewohnt :D. Und anschließend hieß es Clubbing bis 4.00 Uhr.

    Eine super Samstagnacht, schade, dass sie schon vorbei ist.

  • Ein durchweg produktiver Tag!

    Heute morgen, es war 7.00 Uhr früh, fiel ich aus meinem Tiefschlaf – nach 7 Stunden. Durchaus genug, wenn man von einem „normalen“ Arbeitstag ausgeht. Für’s Wochenende ist diese Schlafzeit eher mau. Woran lag’s?

    Ach, das ist meine Sache. Nur so viel: Nicht ganz gesund. Aber gesund genug, um einen produktiven Tag um 7.00 Uhr morgens am Samstag zu starten und meine Liste abzuarbeiten:

    • Opti-Übungsblatt Nacharbeitung
    • Opti-Skript Konvexe Optimierung soweit
    • Numerik-Übungsblatt (teils)
    • Numerik-Skript
    • Papierkram

    Nachdem meine Nachhilfeschülerin mir im letzten Moment absagte hatte ich auch noch zum schnellen Einkaufen Zeit. Und morgen geht’s weiter und abends ist dann Fußball :).

  • Hot

    Ei, das wird ein Sommer, wenn es im Juni schon so heiß ist. Ich schwitze schon den ganzen Tag. Heute morgen in Opti schon gedacht ich sei krank, als ich plötzlich heißer war, aber das lag wohl nur an der stickigen Luft. Im Café wars heut angenehm, ganz im Gegenteil zu den Räumen im Zähringerhaus, wo unsere kleine Übung stattfand. Dort stand die Luft förmlich. Genauso wie in der S5 zum Entenfang.

    Nur der Bus war einigermaßen gut klimatisiert. Doch wenn man sich den Rest des Tages den ganzen Tag daheim aufhält, dann wirds einem im 1. OG einfach heiß. Und morgen wird’s schlimmer, eiei…
    http://www.youtube-nocookie.com/v/udyvXkANsyA&hl=de_DE&fs=1&rel=0&color1=0x2b405b&color2=0x6b8ab6

  • Ein vollgepacktes langes Wochenende

    Unser letztes langes Wochenende ist vorüber. Noch 7 Wochen Vorlesungszeit, dann ist auch das 4. Semester geschafft. Dann geht es wieder ans Lernen.

    Die letzte Woche war sehr vollgepackt. Nur am Donnerstag kam ich kurz zum Arbeiten. Mittwochabend erlebte ich ein enttäuschendes Hadiko-Fest. Zu wenig Leute, für so gute Publicity, zu klein für so ein großes Wohnheim und zu teuer für ein Fest von Studenten für Studenten. Um 1.00 Uhr war die Party für mich vorzeitig vorbei. Der Donnerstag lief wie gesagt ganz produktiv – dabei sollte es aber bleiben für dieses Wochenende. Am Abend stand „Kiss Kiss Bang Bang“ auf dem Programmplan. Verbunden mit nettem Wizard-Spielen und gemeinsamem Zusammensitzen.

    Der Freitag: Numerik-Übung. Viel beitragen konnte ich nicht und als unser Übungsleiter uns „frei arbeiten“ ließ, verdrückte ich mich kurzerhand. In der Opti-Übung war ich dann besser vorbereitet als unser Übungsleiter, der sich dazu entschieden hatte, einen Overhead-Folien-Vortrag von 45 Minuten zu machen. Anschließend noch ein wenig gearbeitet, eine Stunde Nachhilfe und danach ab nach Hause. Viel Zeit blieb nicht. Denn abends trafen wir uns in der KIPPE zum Spielen. Dass ich die Kellnerin nicht wiedererkannte, aber sie mich, war wohl recht peinlich für mich, aber… mir fiel der Name einfach nicht ein. Der nächste Tag: Großeinkauf. Mit vollem Rucksack inkl. 12 Litern Milch und Zeugs fürs Grillen auf dem Fahrrad, danach schnell in die Stadt zur Nachhilfe, wieder zurück, großes Wasserspiel mit Rck und Vorbereitungen auf das anstehende Sit-Out am Abend mit Grillen.

    Der Abend war recht amüsant mit Activity18+ und TABU. Vielleicht war es auch einfach nur ein Besäufnis, das manche am nächsten Tag teuer bezahlten. „Der harte Kern“ entschied sich jedoch für heute (richtig) ins Schwimmbad zu gehen :). Gute Entscheidung bei 30°C im Gras auf dem Handtuch zu liegen und nichts zu tun. Zwischendurch ein wenig schwimmen und spielen, perfekt.

    Und jetzt… sitze ich hier, hab wieder nichts geschafft am Wochenende und guck „Das Vermächtnis der Tempelritter“, kein unbedingt anspruchsvoller Film, den ich schonmal gesehen habe. Zumindest in Auszügen, langweilig.

  • Sperrmüll – wie die Wilden…

    Hallo,

    ich hatte vergessen wie anstrengend Sperrmüll-Tage in Karlsruhe Grünwinkel sein können. Schon mehr als ein Dutzend weiße Kleinbusse fuhren an unserem Haus vorbei – in den letzten 1,5h. Mindestens 5 davon hielten schon, die Sperrmüllsammler (meist mit nicht-deutschem Nummernschild) machten sich über unseren Sperrmüllberg her. Viel ist inzwischen nicht mehr übrig: Der Lattenrost, der alte Schuhschrank von meiner Oma, die Metallfüße der Sitzbank und das Metallgestell meiner Lehne für mein Bett, die ich rausgestellt hatte – alles schon weg.

    Die überschlagen sich förmlich auf der Straße. Soviel Menschen, die teilweise gar keinen Platz mehr in ihren Kleinlastern haben, vor lauter Sperrmüll. Irre. Und jedes halbe Jahr kommen diese Menschen aufs neue.

    Es wird wohl noch die ganze Nacht so weitergehen bis morgen dann endlich alles abgeholt wird und Ruhe (!) einkehrt.

  • Ohne Motivation

    Hmm… Wenn ich mich so ansehe, dann sehe ich nur eins: Antriebslosigkeit! Die Uni dümpelt vor sich hin, fordert mich nur bedingt oder ich lasse es nicht an mich ran, weiß nicht so recht. Während andere BWL lernen, tue ich… nichts! Erschreckend, aber wahr. Ich muss aus dieser Phase raus und endlich wieder was tun. Aber es gibt soo viele andere Sachen, die meine Aufmerksamkeit erfordern: Sperrmüll, Einkaufen, Shopping :D…

    Ach menno! Morgen ist auch noch die Asset-Pricing Sonderübung, in der ich, wenn ich Pech habe, auseinandergenommen werde. Bin ich vorbereitet? Na, gut kann man das ja nicht nennen. Und am Abend geht’s ins Ago mit wiedermal keinem Übungsblatt das man am nächsten Tag in die vorgesehenen Kästen im Zähringerhaus einwerfen kann. Freitag: lange Schlafen, Übung, eine Übung schwänzen, heimgehen, ins Wochenende starten.

    Tief überwinden, Motivation suchen,… Finden! Aufarbeiten, Laufen gehen mit neuen Laufschuhen :).

    Und am Samstag ist Eurovision Song Contest, wünschen wir unserer lieben Lena mal viel Erfolg!

  • 22. Geburtstag

    Ja, es war wieder soweit: Der 19. Mai und damit mein Geburtstag. Jetzt bin ich schon 22, schon krass wie schnell die Zeit vergeht. Zunächst mal allen ein ganz dickes Dankeschön, die an mich gedacht haben!

    Mein Geburtstag gestern begann um 6.20 Uhr (WG-Zeit), als mein Wecker, das im Moment immer noch mein Siemens-Telefon ist, klingelte. Schnell raffte ich mich auf, ich war gespannt, was der Tag für mich bereithielt. Nach dem Hochziehen des Rolladens und dem Hinausblicken mit den schlaftrunkenen Augen wusste ich es: Regen! Aber das sollte mir meine Laune nicht verderben. Duschen, fertig machen, Schmalspurfrühstück und dann den früheren Bus zur Uni genommen. In Optimierungstheorie mit den anderen nicht wirklich aufgepasst, danach gemeinsames zweites Frühstück in der „Badischen Backstub“ mit 1.-Geschenk-Auspacken und „Hol’s der Geier“-Spielen. Anschließend noch schnell in die kleine Numerik-Übung, wo wir uns ein wenig unterfordert fühlten…

    Mittags griechisch Essen mit Eltern und danach 2. Runde Geschenke auspacken bei Kaffee und Kuchen :).

    17.30 Uhr: Ich komme in die WG zurück. Um 18.30 Uhr erwartete ich die ersten. Schnell noch Baguettes und Fleisch gekauft zum Grillen unterm Dach, ja es regnete immer noch, Spülmaschine angemacht… Um 18.00 Uhr kam der erste verplante Gast. Danach kam tröpfchenweise der Rest der Gäste (12-15) und wir verbrachten einen schönen Abend bei Bier, Grillen, Flippern und Kartenspielen. Ende 0:30 Uhr.

    Ja, das war er! Trotz Wetter ein schöner Geburtstag – oder wie ich immer auch schön bemerkte – Tag der E-Mail-Flut (46 Stk.):