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  • Guten Morgen, liebe Sorgen…

    …ja so könnte ich es fast sagen, aber zurück zum Anfang. Am Freitag genüsslich mit Felix um 14.00 ins schöne Trier abgedüst. Während viele ICE-Züge in Karlsruhe „wegen eines Notarzt-Einsatzes am Gleis (2)“ (Originalzitat) ca. 45-50 Minuten Verspätung hatten verlief bei uns alles planmäßig. Sogar Alexandra trafen wir wie geplant im RE von Mannheim nach Trier (in 4h) an. Genauso wie einen ehemaligen KA TH’ler (Chemie), der jetzt in HD im Krankenhaus Krankenpfleger lernt und uns vieles über allerlei Dinge erzählte, netter Typ mit Hut. Wunderlich, dass er trotz erfolgreicher Exmatrikulation seinen Studentenausweis noch hatte… witzig!

    In Trier angekommen fieberten Felix, Jens und Ich der großen Party entgegen. Eine kurze Führung über den „Campus“ blieb auch nicht aus. So konnte ich Felix überzeugen, dass es dort wirklich schön ist, nun ja! Um ca. 21 Uhr fanden wir uns dann am Campus II im Studentenwohnheim bei Julia, die mit Anita mitfeierte, ein und waren dort fast die ersten Gäste. Für Trinken war gesorgt worden, genauso für Glibber, echt lustig, dass irgendjemand gedankenübertragender Weise daran gedacht hat. Wir vertrieben uns die Zeit mit Tischkicker spielen und Shisha rauchen ( / Passivrauchen). Um ca. 4.00 Uhr am nächsten Tag ließ dann die angeheiterte Julia die Bombe platzen, die eigentlich jede Party so zusagen beendet. Man eröffenet ein Gesprächsthema, über das gestritten werden kann, nun ja. Der Zoff begann… Fast vorzeitig verließen wir gegen 5.00 Uhr die Party – es waren auch nicht mehr viele da von den geplanten 120 Personen, von denen nur 70 effektiv da waren.

    Am nächsten M0rgen, 10.30 Uhr, noch eine kurze Tour in die Trierer Innenstadt und uns dann um 16.55 am Bf. eingefunden, um zu Viert wieder heim zu düsen. Eine schöne Zugfahrt, auf der Felix und Ich Bärenhunger bekamen. Ja, uns fiel auf, dass wir kurzsichtig nichts zu essen mitgenommen hatten. Schließlich kamen wir (d.h. mehr Felix wie ich) auf die Idee uns Pizza ans Umsteigegleis in KL liefern zu lassen. Die Bestellung wurde sogar angenommen, sie war auf dem Weg, der Pizzaservice wusste, auf was er sich einließ, denn das Zeitfenster war 4 Minuten groß. Leider war der Lieferant selbst unpünktlich, sodass wir uns dann doch mit Doppelkeksen anstatt einer wunderbar saftigen Pizza begnügen mussten :(. Um 20.40 Uhr waren wir dann in Wörth angekommen, kurze Zeit später trennten sich dann unsere Wege (Mel & Phil waren ja schon eine Stunde zuvor in Speyer ausgestiegen). Zuhause fiel ich dann nach meinem Racletteessen nur noch müde ins Bett, sogar für die DSDS-Entscheidung hatte ich keine Kraft mehr. Aber eigentlich steht ja sowieso schon fest wer Superstar wird und Amazon weiß auch schon, wer!

    Der nächste Morgen: Um ca. 11.00 wurde ich zum Frühstück aufgeweckt, frühstückte und schaltete dann mein Handy an. Eine SMS, die ich übers Studi beantwortete. Als ich ins ICQ ging wurde mir nach wenigen Sätzen chatten klar, dass ich zwischen die Fronten des Streits vom Freitag geraten war und kündigte an mich die nächsten Tage aus dieser Sache rauszuhalten. An dieser Stelle auch nicht mehr dazu! Ich ging die Küche fertig tapezieren, die Sache nimmt nun konkrete Gestalt an… Umzug rückt näher!

    Wenn ich auf dieses Wochenende zurückblicke sehe ich einen schönen Ausflug und eine coole Party in Trier fern von jeglichem Uni-Stress, dem ich mich diese Woche dann (ab morgen) wieder aussetzen werde. Danke an alle, die dieses Wochenende möglich gemacht haben.

  • Mittwoch, 1. Vorlesungswoche

    So, da sind wir wieder. Neu gestartet ins neue (2.) Semester hörte ich heute die ersten wirklich guten Vorlesungen. Aber zurück zum Anfang: Montags mich zu meiner ersten VL „Informatik I für WiWi“ (15.45 Uhr) eingefunden und herausgefunden, dass nun auch Nadine W. zu uns gewechselt ist und WING ab jetzt in Karlsruhe studiert. Außerdem Michelle wieder getroffen, die aber immer noch sehr selten kommt. Da ich die Info-Unterlagen zu Hause schon durchgeklickt hatte, ging ich nach ca. 60 Minuten – der Sonne entgegen in Richtung Hertz-Hörsaal. Auf dem Weg Theresa, Fabian und Julian getroffen, schließlich kurz vor der LA-Übung wie ausgemacht Babsi :), die ich auch seit Wochen nicht mehr gesehen hatte.

    Aus der LA-Übung ergriffen wir wenig später wieder die Flucht und gingen in Richtung Schlosspark, wo wir die Infos trafen und uns nach gemütlichem Zusammensitezn in der Sonne zur allwöchentlichen Sneak aufmachten. „Duplicity“, gut gemacht, aber irgendwie war er dann doch blöd und hat Babsi und mich gestresst (des Ende is dämlich, alles is rigendwie dämlich, na ja). Schnell noch auf nen Absacker ins O’Sullivans und dann ab nach Hause – mit dem Fahrrad durch die kühle Nacht über die Rheinbrücke.

    Der nächste Tag verlief ganz ähnlich, d.h. morgens LA, das aufgrund der Vertretung auch nicht sehr berückend war, danach gemütlich mit Julian, Babsi und Caro Kaffee getrunken :). Zeit totgeschlagen bis zu Info (15.45 Uhr), wo ich dann wieder nicht bis zum Ende blieb, nun gut. Abends dann nochmal nach Karlsruhe zum Grillen, Ausklang des Tages, ein schöner Tag geht zu Ende…

    Am heutigen Tag die erste gute Ana-Vorlesung gehört, danach direkt in BWL B, wo mich der Dozent wirklich beeindruckte 🙂 keine dummes Dahergelaber mehr. Und danach saß ich ganz flix mit Babsi in einer Gruppe von vllt. 30 Leuten im Sport-HS und hörte dem Herrn Privatdozenten [Name vergessen] über die Geschichte der Neuzeit zu, so sollte es jedenfalls sein. Worüber er jedoch redete waren eher Methoden und Autoren, die er seinen Studenten ans Herz legte. Schrecklich! Wir waren uns einig: „Wie kann man nur soviel reden, ohne etwas zu sagen?“ – von wegen Neuzeit II 1753 bis heute… Da werden wir wohl freiwillig nicht mehr hingehen, gehört ja auch nicht zu unserem Studienplan, war ja mehr ein Reinschnuppern :).

  • Bluefire Megacoaster

    BlueFire Megacoaster (Foto by Jochen Fuerbacher)
    BlueFire Megacoaster (Foto by Jochen Fuerbacher)

    Am Wochenende kam ich in den Genuss, die neue Achterbahn im Europapark auszuprobieren. Jede Minute anstehen hat sich gelohnt. Beim Anstehen sah man immer wieder Züge begleitend von Kunstnebel aus der Station herausschießen. Der Katapultstart beschleunigt den Zug von 0 auf 100km/h in 2,5 Sekunden. Fünf Überkopfelemente, darunter ein Looping sind die Highligts der ca. 2 minütigen Fahrt, die einem viel zu kurz erscheint.

    Diese Bahn hat Suchtpotential: www.bluefire-megacoaster.com

  • Letzte Woche 🙁

    …so das waren sie, unsere Ferien (fast) – im weitesten Sinne, der eine hatte mehr, der andere weniger. Ist es hier sinnvoll nur von der vorlesungsfreien Zeit zu sprechen? Ich weiß nicht so recht. Ich, für meinen Teil, habe Ferien gemacht. Die letzte Woche war Felix bei mir, dann ein Osterwochenende weitestgehend mit Freunden verbracht und in meiner zukünftigen Bleibe weitergekommen. Diese Woche dann jeden Tag an der Uni beim LA Crashkurs, der doch was gebracht hat muss ich sagen. Die Nachmittage gemütlich in Karlsruhe mit wechselnder Begleitung Kaffee getrunken, zu Mittag gegessen und viel Eis gegessen :). Die Sonne brannte förmlich auf uns herunter im Schlosspark.

    Außerdem erstand ich nun endlich ein neues Handy inkl. Tarifumstellung, der leider meine Homezone zum Opfer fiel, aber so war es besser. Heute Caro wieder getroffen, seit 2 Monaten nun nicht mehr gesehen und der kleinen Manki die große Uni gezeigt (die kleine Schülerin in der großen Studi-Stadt). Und morgen und die nächsten Tage werde ich meine Ferien mit einem schönen Wochenende im Schwarzwald abrunden.

    Schön waren sie, meine ersten Semesterferien. Zum Schreiben von Filmkritiken von „Cadillac Records“, „Ausbilder Schmidt-Der Film“ und „Knowing“ kam ich leider die letzte Woche nicht, aber vielleicht wirds ja noch was.

  • Querbeet (April ’09)

    [1] Ein schwarzer Tag für Reisende in den Schwarzwald dürfte gestern gewesen sein. Gott sei Dank war ich auf dem Weg nach Neustadt und es lief alles unproblematisch. Um 14.00 Uhr gestern traf ich am Hbf in Karlsruhe ein und war doch verwundert über diese Menschenmengen am Ostersamstag. Ich näherte mich der Abfahrtstafel und suchte meinen Zug. Verzeichnet waren Züge, die immer nocht nicht weiter fahren konnten, Abfahrt 12.34 Uhr darunter auch ICE.

    Sehr geehrte Fahrgäste. Bitte beachten Sie nochmals: Wegen einer Streckensperrung zwischen Karlsruhe und Basel kann sich die Abfahrt der Züge in diese Richtung weiterhin verzögern.

    Einige Schwarzwaldbahnen waren bereits per Display gecancelt worden, oben auf den Gleisen sah ich drei oder vier ICE-Züge still stehen. Was war da nur los?

    [2] Und heute , das lang ersähnte Osterfest leider nicht (hier) mit gar so tollem Wetter wie die letzten zwei Tage, die ich in kurzen Hosen verbrachte. Hoffentlich ziehen die Wolken bald ab, nur noch ein paar schöne Tage, bitte!

    Frohe Ostern!

    [3] Noch etwas, das ich die letzten Tage beim Geldabheben bemerkte, ein Forschmaul! Klingt komisch? Ja, das mag so sein. In Karlsruhe sind sie in den neusten GAA schon untergebracht, schön anzusehen:

    Keine Chance mehr für Skimmer
    Keine Chance mehr für Skimmer?

    Es soll Skimming-Attaken an Geldautomaten schwerer machen, das tut es bestimmt. Jedoch bringt dieses System erst etwas, wenn alle Banken ihre GAA mit dem Froschmaul versehen haben.

    [4] Der Prozessor-Hersteller Intel vergibt nun ein „Hotel-Ranking“ für seine Prozessoren. So wird die Notebook-/Desktop-Prozessorwelt für den Otto-Normal-Verbraucher übersichtlicher, denn so kann er ein PC leichter ganz nach seinen Wünschen wählen oder zusammenstellen. Jetzt Prozessor im Sterne-Ranking wiederfinden!

  • Warum WordPress?

    Der Tipp: WordPress

    Vor kurzem legte ich meine beiden Blogs, meinen Lifeblog pedaa.myblog.de und meinen Produkt-Blog peters-spotlight.blogspot.com, unter dieser Adresse in einem WordPress-Blog zusammen. Im Vorhinein betrieb ich ein wenig Recherche. Ich meldete mich bei mehreren Blog-Diensten an, stieß immer wieder auf nervige Werbung, schlecht programmierte Web-Interfaces zum Content Management usw. Durch ein paar Empfehlungen landete ich auf WordPress.com und war beeindruckt. WordPress bietet ein sehr schönes Web-Interface zur Verwaltung einer ganzen Datenbank von verschiedensten Artikeln. In den Designs wurde ich auch sofort fündig. Die Unterstützung von Offline-Blogprogrammen (wie dem Windows Live-Writer) war nur ein Nebenkriterium, denn, wenn eine Online-Blog-Plattform gut gemacht ist, dann braucht man keine solchen Zusatzprogramme. Auch der Import der Artikel aus meinem Spotlight-Blog (s.o.) war möglich, ich war begeistert.

    Screenshot WordPress
    Screenshot WordPress

    Ich war beeindruckt und begann meine Blog-Einträge fortan hier zu veröffentlichen. Beeindruckend: Man bleibt hier sehr lange eingeloogt und es genügt ein Klick in den Favoriten schon sieht man auf der Startseite aktuelle Statistiken, Kommentare usw. Apropos Kommentare: Auch hier ist eine schöne Moderation möglich. Man hat verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, um SPAM zu verhindern: Neben der Funktion „alle Kommentare beim ersten Mal zulassen“ besteht die Möglichkeit, den Kommentierenden bei seinem ersten Post erst freizuschalten, dann kann dieser posten ohne Nachfrage.

    Auch schön: Es lassen sich auf auf einen Namen mehrere Blogs registrieren und es ist ebenso möglich gemeinsam an Blogs zu arbeiten. Es lassen sich über das Benutzermenü des Blogs registrierte User von WordPress hinzufügen, auch mit verschiedenen Rechten.

    Wem die free-Funktionen nicht ausreichen, der kann für ein paar Dollar im Jahr auch auf Premium-Upgrade zurückgreifen. Hier wird das Schreiben eigener Blog-Designs u. v. a. möglich gemacht.

    Was spricht gegen myblog.de?

    Bei myblog.de startete ich meinen ersten Life-Blog im Netz. Wie genau ich damals auf myblog kam, weiß ich auch nicht genau. Die Blog-Welt war noch nicht soweit, es gab nur eine begrenzte Anzahl an Providern und Bloggen war noch kein Massenphänomen. Schön fand ich dort – was man wirklich beinahe an keiner anderen Stelle findet – die Funktion, den Blog per CSS und HTML selbst zu gestalten. Das war aber auch die einzige Funktion, die dem Anwender nicht irgendwelche Vorgaben aufzwang. So war die Text-Area für den Blog-Test fix xxx Pixel breit – unveränderbar! Auch die Erstellung von Link-Styles und Schriftstyles war im Web-Interface nur kompliziert. Teilweise sah ich meine Kommentare weiß in weißen Eingabefeldern :/ oder das Kommentarfenster irgendwo in meinem Design rumhängen, nur nicht da, wo es hingehört.

    Dann gab es manchmal Momente, wo ich auf myblog.de gehen wollte und dies einfach nicht möglich war: Der Server war nicht erreichbar gewesen. Auch die Blogs schienen plötzlich offline (?!) zu sein. Doch wenige Stunden später funktionierte alles wieder. Seltsam, aber nervig.

    Auch die Multimediaverwaltung ließ zu wünschen übrig. Ich wurde Mitglied von ImageShack.us und bindete meine Bilder von dort aus über Links ein. Hatte ich ein Bild ins Multimedia-Archiv von myblog.de hochgeladen und band dieses dann später in meinen Blog ein, so erschien nur das kleine Kästchen mit dem Kreuz (Grafik nicht gefunden). Die Grafik bestand nur auf dem WebInterface, Einbinden klappte beinahe nie.

    Gut gefallen haben mir die Smileys, myblog hatte damals eine große Auswahl, um meine verschiedenen Empfindungen & Gefühle in Smileys auszudrücken. Doch die kleinen animierten GIF’s behinderten teils den optischen Textfluss, sodass ich meist nur auf eine kleine Zahl an nicht-animierten Smileys zurückgriff (welche wie ;-), :-), 🙁 usw.).

    Wirklich massiv störte mich zum Ende hin, dass ich meine Einträge nicht umziehen konnte. Ich habe mich zwar noch nicht mit dem Support zu dem Thema auseinandergesetzt, aber, ich glaube ja, dass es nicht wirklich möglich ist, die Einträge auszulesen. Ich werde wohl die einzelnen Seiten speichern müssen, damit ich diese wenigstens als PDF für die Nachwelt sichern kann. In  meinem aktuellen WordPress-Blog ist ein Link auf das Archiv bei myblog.de gesetzt, dort lässt sich in den alten „Life“-Einträgen stönern (Klick auf Archiv).

    Fazit: Prüfe der, der ewig bloggen will…

    denn myblog entwickelt sich nur sehr sehr langsam weiter, während sich bei WordPress im Laufe der Zeit einiges tut. Auch lässt isch WordPress als Content Management System von PHP/MYSQL-Seiten verwenden und natürlich ist es möglich Einträge vom einen in den anderen Blog umzuziehen. Wer also vorhat zu bloggen und dies im komfortablen Umfeld tun will, der kommt am Durchkämpfen durch Blog-Dienste nicht vorbei.

  • Voll verplant, dass heute schon Donnerstag ist…

    …ja bis eben glaubte ich noch, es sei Dienstag, na ja.

    Wunderbare Urlaubstage liegen hinter mit. Nach 5 Tagen Trier, 4 Tage zu Hause Urlaub gemacht mit Felix, in Karlsruhe gepennt, bis spät nachts Karlsruhe unsicher gemacht. Nun geht bald der Ernst des Lebens wieder los. Nächste Woche LA-Crashkurs sowie einige andere Termine: Kino, Nachhilfe, Melanie K., Spieleabend bei Jule und schließlich ab in den Schwarzwald das letzte Wochenende nochmal mit Freunden verbringen :).

    Let’s rock!

    Genießt die Zeit bis es wieder los geht!

  • Kommentar: Das Abwrack-Chaos (Update)

    Der Wirbel um die Abwrack-Prämie wird größer und größer. Nicht nur, dass der geplante Geldtopf schon ausgeschöpft ist, nein, es kommen Tag für Tag neue Anträge hinzu. Schon als das Beantragungsverfahren auf online umgestellt wurde, was ich persönlich sinnvoll finde, war das Chaos ausgebrochen. Die Server brachen unter der Abwrack-Last der Anträge zusammen. Auch der Ratschlag es 5 Minuten später zu versuchen half nichts. Hier bekam man erneut die Meldung.

    Experten befürchten ja schon seit geraumer Zeit, dass die Deutschen dem Abwrack-Wahn verfallen sind und funktionstühtige Autos, die teilweise über 2500€ wert sind, verschrotten lassen. Wir sin einfach so geil auf Geld vom Staat, so scheint es mir – obwohl die meisten verkennen, dass es ja unser Geld ist. Ob die Prämie ein wirksames Mittel ist, um die Finanzkrise abzuwenden bleibt fraglich. Sollte Deutschland weiter ins Minus rutschen, sollte die Konjunktur weiter fallen und sollte die Arbeitslosigkeit in dem Horrorsznario auf über 5 Mio. fallen, dann war alles umsonst.

    Nun überlegt die Bundesregierung, wie sie dem Abwrack-Wahn der Deutschen Herr werden kann. Zu diesem Zweck garantiert sie jetzt die 2500€ nur noch bis Ende Mai. Es ist die Rede von einr Reduzierung auf 1250€, aber soll das die Lösung sein? Verschrotten Sie jetzt 2 Auto zum Preis von Einem. Das klingt wie eine Werbekampagne eines großen Discounters, aber wird das die überzogene Abwrack-Lust der Deutschen eindämmen?

    Seis drum: Das Wort des Jahres – wahrscheinlich nach meiner Prognose – Abwrackprämie.

    (Unwort : Finanzkrise)

    Update vom 7. April ’09: Die Bundesregierung hat sich nun endlich geeinigt, wie es mit der Prämie weitergehen soll. Sie wird auf 5 Milliarden Euro aufgestockt. Weiterhin haben die Abwracker bis zum Ende des Jahres Zeit, ihre Autos in die Presse legen zu lassen. Ist der Topf ausgeschöpft, so gehen die Antragssteller leer aus, so heißt es.

    Mehr dazu bei Spiegel Online: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,618023,00.html

  • Sie suchen ein Notebook?

    Dann geht es Ihnen wie mir. Bei meiner Suche nach einem zu mir passenden Notebook nehme ich mir viel Zeit. Ich studiere die Angeboten in den Zeitungen, ganz gute Angebote liefert ab und an das Multimedia-Prospekt von MediaMarkt, ganz gute Vor-Ort-Auswahl zeigt sich in den Märkten von Saturn. Auch in anderen Märkten stößt man ab und an auf gute Angebote.

    Genauso im Internet. Hier wimmelt es nur so vor Angeboten, teils deutlich billiger als im Handel, dafür aber ohne persönlich Beratung. Doch beim Kauf im Internet schwingt immer eine gewisse Unsicherheit mit. Was passiert, wenn das Notebook auf einmal damit anfängt zu streiken oder ein Defekt auftritt? Wie lange dauert es bis das eingeschickte Notebook wieder zurückkommt?

    Das c’t-Magazin testete Mitte März wieder über eine representative Umfrage unter heise.de die Notebook-Services der Hersteller. Die Sieger waren hier DELL und Apple. Wer auf der Suche nach einem Windows-Notebook, wie ich, ist, der wirft mal einen Blick auf dell.de. Hier findet sich eine große Auswahl an Notebooks, die frei konfigurierbar sind. D. h. es befinden sich nur die Komponenten in dem Notebook, die der Anwender über das Konfigurationsmenü bestellt hat.

    Nun heißt es noch Augen offen halten: Sollte sich jemand für dell.de entscheiden, dann sollte derjenige auf die Dell-Rabattaktionen achten. Hier finden sich aktuell Rabatte beim Support und bei anderen Komponenten. Hat man sein Laptop fertigkonfiguriert, sollte man noch als letztes noch nach „dell rabatt“ googeln. Hier finden sich nochmal Rabatt-Gutscheine, sodass sich nochmal 50€ oder 7% (aktuell) sparen lassen. Über diese Methode konnte ich bei einem 950€-Notebook satte 200€ Rabatt gutmachen.

    Fazit: Überlegen Sie sich gut, wo sie kaufen und aufgrund von Erfahrungen von Freunden kann ich sagen, dass man auf die Garantie besonderen Wert legen sollte, da Notebooks als etwas empfindlich gelten. Daher besser eine Garantieverlängerung? Das muss jeder selbst für sich entscheiden…

  • Noch 3 Wochen

    So, nun sind es noch genau drei Wochen bis es wieder los geht. Bis dahin lass ichs mir nochmal so richtig gut geh’n, mach Ausflüge und versuche meine neue Küche voranzubringen, damit ich endlich zu Hause raus komme.

    Gestern, an diesem wunderschönen sonnigen Sonntag, meinen Tutor in Karlsruhe besucht, mir ein paar Sachen erklären lassen, danach in Richtung UniBib gefahren und wieder nach Hause.

    Und nun noch ca. 3h dann gehts auf nach Trier, adieu und bis zum Ende dieser Woche…