And the winner is: Maxdome

Hallo liebe Leute,

gestern versuchten wir “Stirb langsam 5” per Internet zu leihen und waren doch erstaunt, wie kompliziert sich das ganze darstellt. Was wir zur Verfügung hatten: Notebook mit Windows 8 und Beamer mit 700p, der per VGA mit dem Notebook verbunden war. Sehr selbst

1. Versuch: iTunes Software

Der Versuch den Film mit iTunes zu leihen scheiterte irgendwie an den Leihrechten. Er ließ sich in SD und HD nicht leihen, sondern nur für knapp 10-15€ kaufen. Warum das so ist, wir wissen es nicht. An der Apple-TV, die nicht an den Beamer anschließbar ist (aufgrund mangelnder HDMI-Schnittstelle am Beamer), lässt sich der Film in beiden Formaten ganz einfach leihen, in iTunes nicht. Ausgeschieden, Apple!

2.Versuch: Media Markt Downloadshop

Im Media-Markt Downloadshop wurden wir nur mit komischen Bannern zugemüllt. Obwohl der Film ab 16 freigegeben ist, verlangt der Dienst eine Altersprüfung, der Link hierzu führt allerding ins Leere.

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Wählt man einen anderen Film aus, der nicht FSK 16 (?!) ist, so kann man diesen ganz bequem in den Warenkorb legen und bequem auschecken. Bei “Stirb Langsam”, fordert einen das System ständig nur dazu auf, sich wegen einer Alterskontrolle einzuloggen, obwohl man eingeloggt ist! Schön, wenn Technik funktioniert, nicht…

Media Markt, setzen, 6!

3. Versuch: Maxdome

Positiv überrascht war ich von der Einfachheit von Maxdome. Wenn man schon registriert ist, so checkt man kurz seine Bankdaten, ob noch alles stimmt, fügt schnell die Kreditkarte hinzu oder gibt ein Konto für ELV an. Selbst das Zurücksetzen des Passwortes funktioniert unkompliziert und schnell. Hat man Silverlight installiert, so kann man sich schnell durch den Bestellprozess klicken und der Film startet auch schon. Preislich nimmt es sich zwischen den Portalen auch nichts. Der Film kostete in SD überall seine 3,99€.

And the Winner is: Maxdome. Was die anderen für Probleme mit der Technik hatten, ist uns schleierhaft.

Test: HD+ auf dem Technisat S2+

Es ist schon eine Weile her, dass ich SAT-Receiver getestet habe. Aber da ich jetzt einer von 50 Teilnehmern des HD+-Sehtests geworden bin, bietet es sich an, nicht nur HD+, sondern auch das mitgelieferte Gerät zum Testen zu bewerten.

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Verpackung und Lieferumfang

Der Technisat S2+ kommt in einer gelben normalgroßen Verpackung daher und ist mit dem üblichen HD+-Siegel versehen (was das bringen soll, steht auf einem anderen Blatt). Die Verpackung selbst lässt nicht viel Platz für Luft, das Gerät ist anständig verpackt. Mit dazu gibt es eine Fernbedienung, eine kleine Bedienungsanleitung, Batterien und – was als Pluspunkt hervorzuheben ist – ein HDMI-Kabel. Das Gerät selbst wiegt fast nichts und ist klein und handlich.

Die HD+-Karte steckt links in dem vorgesehenen Slot und ist im Gegensatz zum Technisat HD8+ mit keiner Abdeckung versehen. Auch einen zweiten USB-Anschluss sucht man vergeblich. Auf der Rückseite verfügt der S2+ über die üblichen Audio-Anschlüsse, einen USB-Port zum Anschluss von Festplatten zum Aufnehmen (DVR) und einen HDMI-Port. Insgesamt wirkt das Produkt in der Betrachtung ganz ordentlich.

Der Technisat HD8+, den ich hier im Test auch erwähnen möchte, weil er fast baugleich zum S2+ ist, existiert ein USB-Port zusätzlich vorne unter einer Klappe.

Die Fernbedienung der beiden Geräte wirkt, wenn man sie mit mancher neuer SAMSUNG oder LG-Fernbedienung vergleicht, designmäßig etwas altbacken, klassisch eben, und liegt als Klotz einfach nicht komfortabel in der Hand. Vor allem die Tasten zur Aufnahme sind seltsam als Funktionstasten oberhalb des Steuerkreuzes untergebracht, was recht unpraktisch ist.

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme hat Technisat wie es sich für ein deutsches Traditionsunternehmen gehört möglichst einfach gestaltet: Zunächst wählt man die Bediensprache. Im nächsten Schritt lädt das Gerät per ISIPRO vom eigenen Server die Programmlisten, sodass man direkt starten kann (denkt man). Anschließend erkennt das Gerät, dass manche Sender Regionalprogramm ausstrahlen und fordert zur Wahl des richtigen Regionalprogramm auf, bevor es automatisch eine Programmliste für den heimischen Betrieb erzeugt. Soweit so gut!

Als nächstes fordert das Gerät dazu auf, ein Firmware-Upgrade durchzuführen und da fangen dann auch die Probleme an. Wer in nächster Zeit seine Lieblingsserie gucken will, sollte diesen Schritt überspringen. Folgt man den Anweisungen fährt das Gerät herunter und startet im Update-Modus, in dem die Firmware über Satellit gezogen wird. Selbst wenn die Verbindung zum Internet hergestellt ist, hat man hier nicht wirklich die Möglichkeit, zu wählen, wo das Firmware-Update herkommen soll. Im Test wurde das FW-Update nach einer halben Stunde Wartezeit ohne sichtbaren Fortschritt abgebrochen (diese Funktion ist übrigens vorgesehen, Daumen hoch).

Bedienung

Anschließend kann es dann endlich los gehen. Beim ersten Starten wurde ich allerdings etwas enttäuscht: Das Erste HD, platziert auf Sendeplatz 1, zeigte kein Signal. Auch nach eines Senderdurchlaufs war das Programm nicht auf den Schirm zu kriegen (zum Vergleich: Auf meinem anderen SAT-Receiver funktioniert das problemlos). Den Rest der Programme stellt das Gerät gestochen scharf dar. Nach Aktivierung der HD+-Karte kommen schlussendlich auch die privaten Sender gut rein. Hochaufgelöst in 1080p lässt sich nun RTL, Sat1 und ProSieben genießen.

Die EPG-Funktion des Receivers wirkt ebenso wie die Fernbedienung etwas in die Jahre gekommen. Große Hersteller haben es hier vorgemacht: Die Zeitlinie macht einfach mehr Sinn als die einfache Listenansicht, die im S2+ verbaut ist. Die Menüführung ist insgesamt gut gelungen und ist durchdacht, ist allerdings auch wie alles grau in grau gehalten. Einprägsame Symbole sucht man im Menü vergeblich. Die Möglichkeit zur Senderanordnung unterirdisch kompliziert, hier muss Technisat mal nachbessern. Insgesamt wirkt die Menüführung und die ganze Firmware nicht mehr so als wäre sie auf heutigem Stand, sie ist durchdacht, schlicht und übersichtlich. Ein bisschen Design kann man allerdings erwarten. (Vor drei Jahren kaufte ich den Technisat HD8+, der hatte die gleiche Firmware, seitdem hat sich einiges getan!)

Aufnahmefunktion

Die Funktion zur Aufnahme ist nach wie vor sehr gut durchdacht und gut gelungen. So lassen sich mehr oder weniger komfortabel über die alte EPG-Liste Timer-Einstellungen tätigen (auch Durchschleifen an Videorecorder ist möglich) sowie eine komplette Übersicht über alle Timer anzeigen und löschen. Hat man eine Sendung zur Aufnahme programmiert fährt das Gerät, wenn es aus ist, in eine Art Aufnahmemodus. Wenn man es währenddessen einschaltet frägt es, ob man die Aufnahme von Anfang oder ab aktueller Zeit starten will (das geht auch bei HD+-Aufnahmen). Das Gerät denkt beim Aufnehmen mit, sodass man nicht ausversehen eine Aufnahme abbricht.

Einziger Schwachpunkt, der erwähnenswert ist: Das Gerät akzeptiert nur FAT-formatierte Festplatten – wie von Technisat üblich. Das ist wirklich nicht mehr zeitgemäß.

Fazit

Insgesamt ist das Gerät für seine 100,- ein guter Receiver, dessen Firmware leider etwas in die Jahre gekommen ist. Wer einen Receiver sucht, der stabil funktioniert, der aufnehmen kann und der vom Gerätehersteller durchdacht ist udn auf die ganzen “Komfort-Funktionen” (insbesondere HbbTV) verzichten kann, ist mit dem Gerät gut beraten.

Gesamtnote: 2,7 – voll befriedigend.

Was ist ein Überwachungsstaat – Vorteile und Nachteile

HowTo: Windows 8 "Auf CD/DVD zu brennende Dateien sind vorhanden"

Mitunter bereut man es doch direkt es wieder ausprobiert zu haben, denn bei jedem Start von Windows erscheint:

Die Lösung (ist übrigens noch nicht bei Microsoft zu finden, nur für Windows 7)

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Das neue Google Maps (Screenshots)

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Ausprobiert: Call-a-bike (Karlsruhe)

Liebe Leute,

heute kam ich endlich mal in den Genuss den Dienst der BAHN „Call a bike“ auszuprobieren und zu testen. Wir haben ein Fahrrad per Automat (Terminal) geliehen, sind ein bisschen Strecke damit gefahren und haben es wieder zurück gegeben – und das alles nachts um 2:30 Uhr, also lasst euch überraschen.

Registrierungsschwierigkeiten

Dass man sich, um den Dienst zu nutzen, registrieren muss, war uns von vornherein klar, aber dass das so eine Tortur werden würde, hätten wir uns anfangs nicht träumen lassen. Eigentlich sollte man sich an den Terminals mit Touchscreen (auf denen übrigens auch Windows XP läuft) registrieren können – die Funktion ist jedenfalls vorhanden. Allerdings scheiterte das Terminal am Karlsruher Hauptbahnhof jedes Mal beim Laden der Tarife aus dem Internet und leitete uns auf die Startseite weiter.

Auch die App, in der man Kunde werden sogar wählen konnte, scheiterte daran uns als Neukunde zu registrieren :(. Doch wir gaben nicht auf und registrierten uns per Handy-Browser auf http://www.callabike-interaktiv.de/ . Nach Eingabe der Bahncard-Nummer (nicht zwingend notwendig) und der Kreditkartennummer (notwendig) waren wir dann im Portal erfolgreich registriert und konnten am Terminal uns ein Fahrrad, das ganz in der Nähe stand freischalten

Leihen und Losfahren

Nach der Eingabe der entsprechenden Fahrradnummer, das wir entleihen wollten, wurde auf dem Terminal-Display ein 4-stelliger Code angezeigt, den wir am Fahrrad in das kleine Display am Hinterrad über dem Schloss eingeben sollten. Darüber wusste ich jedoch schon im Voraus Bescheid! Ohne mein Wissen hätte ich wahrscheinlich erst nicht gewusst, was ich mit dem Code hätte machen sollen

Du musst den CODE ins Fahrrad eingeben, Patrick 😀

Nach der Eingabe des Codes wurde das Schloss freigeschaltet und wir konnten direkt losfahren. Mein Mitfahrer und -tester Patrick war positiv von der Ausstattung des Fahrrades überrascht. Der Sattel war sehr angenehm gepolstert und die Federung des gesamten Rades überzeugte ihn so sehr, dass er während der Fahrt mit wildem Auf-und-Ab-Hüpfen beschäftigt war. Nur die Bremsen zeigten wenig Wirkung.

An unserem Ziel angekommen, schlossen wir das Fahrrad (wie vorgeschrieben an einer großen Straßenkreuzung innerhalb des Kerngebietes) ab, drückten den Knopf zum Verriegeln und bestätigten dem Fahrrad über das hell erleuchtete Display, dass es sich um keine Fahrpause handeln würde. Somit war das Fahrrad zurückgegeben und wir konnten auf die Rechnung warten.

Kosten

Generell werden insgesamt zwei Tarife angeboten: Einen Pauschaltarif und einen Normaltarif, in dem man auch Bahncard-Rabatt und Studentenrabatt geltend machen kann. Beim Pauschaltarif bezahlt man eine Jahresgebühr, gegen die jeweils immer die ersten 30 Minuten Fahrradfahren kostenlos sind. Andernfalls werden durchschnittlich 8ct/Min fällig. Für die Ausstattung kann man das unserer Meinung jedoch auch bezahlen.

Aufpassen muss man am Ende seiner Stadtrundfahrt, wo man das Fahrrad abstellt. Stellt man es nicht an einer Straßenkreuzung im Kerngebiet ab, können so leicht laut Preis und Leistungsverzeichnis 10-50€ an Gebühren fällig werden. Was unsere Fahrt wohl gekostet hat?

(Übrigens kann man sämtliche Dinge, die man am Terminal oder in der App machen kann auch an der kostenpflichtigen 0700-Hotline erledigen. Diese wollten wir aber nicht nutzen und haben sie deshalb auch nicht getestet)

Fazit

Insgesamt waren wir wenn man mal von den Schwierigkeiten bei der Registrierung absieht positiv überrascht von der Einfachheit des Systems und des gut ausgestatteten Fahrrades, das wir erwischt haben. Für einen Konzern wie die Deutsche Bahn sollte allerdings sowas wie Registrierung echt einfach zu implementieren sein (in die App, wie auch in das Terminal), oder? Was da schief gelaufen ist, wir wissen es bis heute nicht.

Auf jeden Fall freuen wir uns schon auf unsere nächste Call-a-Bike-Fahrt 😀

"Call-me-maybe"

Call-me-maybe

Übersetzungsfehler bei Ryanair

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(gefunden auf ryanair.com)