Kommentar: DSDS und Casting-Deutschland

Liebe TV-Süchtige,

still ist es in den letzten Jahren geworden um zahlreiche Casting-Shows. Nicht weil es etwa keine mehr gibt, im Gegenteil: Fast jede Woche flimmert irgendwo eine Casting-Show über die Flimmerkliste. Ob Top-Model, Singstar oder Talentshow, alles wird jährlich einmal abgenudelt, also unter alt bewährtem Konzept neu aufgesetzt und vermarktet.

Doch nur wenige reden reden darüber. Wenn ich bedenke, welche Welle die erste Staffel DSDS aka American Idol damals in Deutschland auslöste, so ist heute nur noch wenig von der Welle zu spüren. Ständig finden Finalshows statt, werden kaum noch großartig beworben, Castingshows sind zum Alltag geworden. Teils wird in der aktuellen Staffel schon für das Casting für die nächste Staffel geworben.
Welch Unding! Der Finalist steht noch gar nicht fest, schon wird der Nachfolger des Nachfolgers gesucht.

Und woran liegts? Vielleicht daran, dass die Stars und Sternchen immer schneller von der Bildfläche verschwinden und in Vergessenheit geraten – und das unter anderem weil sie sich vielleicht mit Dieter Bohlen in die Wolle gekriegt haben. Teilweise sind die Skandal-Nudeln – pardon, Kandidaten, die einen handfesten Skandal während einer Castingshow auslösten und deswegen rausflogen – länger im Showgeschäft als so mancher Finalist (siehe Tessa L. Bergmeier, Daniel Küblböck, Gina-Lisa Lohfink).

Bei den meisten Casting-Shows kann man jedenfalls inzwischen nicht mehr nachzählen, wer Finalist oder Gewinner war, geschweigedenn, wieviele Staffeln es überhaupt gab. Letztes Wochenende ging die x. Staffel von DSDS (RTL) zu Ende und es fanden sich zu meiner Überraschung zwei Frauen im Finale. So etwas gab es bei RTL noch nie. Die einzige weibliche DSDS-Gewinnerin Elli verkrachte sich mit Dieter Bohlen und verschwand erschreckend schnell von der öffentlichen Bildfläche und sagte sich von RTL los. Es sollte also wieder mal eine Frau werden, dieses Wochenende. Und siehe da: Die zweite Überraschung. Die Schlager-Sängerin „Beatrice Egli“ aus der Schweiz gewann mit großem Abstand die aktuelle Staffel. :-O

Huch, was ist denn da passiert? Mögen die Deutschen etwa keinen Pop mehr? Tja, wer das Finale gesehen hat, den hat vielleicht Beatrice als Frau einfach überzeugt. Zugerne würde ich die Anrufzahlen von diesem Mal mit denen der ersten Staffel vergleichen und sagen: Es haben einfach viel zu wenig angerufen und deswegen ist das Ergebnis so krass. Oder haben die Deutschen deswegen angerufen, um mal ein komplett anderen DSDS-Ausgang herbeizurufen? Vielleicht kann Bea es schaffen, sich am Andrea-Berg-Helene-Fischer-Schlager-Markt so durchzusetzen, dass ihr eine lange Karriere bevorsteht, wer weiß? 🙂 Im deutschen geschweigedenn europäischen oder gar Welt-Pop-Rock-Mainstream-Markt hat es jedenfalls noch kein deutscher Kandidat wirklich geschafft. Als erfolgreich kann man vielleicht noch Kelly Clarkson einstufen, die einer nicht-deutschen Staffel entsprang, aber ansonsten ist es mit deutschen Kandidaten nicht weit gegangen. Wir wünschen Bea alles Glück und den Erfolg der Welt, allein weil sie es geschafft hat, das Casting-Deutschland aufzurollen, ihr eigenes Ding durch zu ziehen und dabei die Leute noch so krass zu überzeugen.

Letztlich bleibt die Frage, wo es mit den Casting-Formaten in Deutschland noch hingehen soll. Wird es bald Sender mit Casting-Shows rund um die Uhr geben oder wird das ganze auch mal wieder abflachen? Teilweise kann man das doch gar nicht mehr anschauen, wie Leute sich blamieren oder wie deren Leben fürs Fernsehen ausgeschlachtet wird, um möglichst viel Quote zu bekommen.

Ich kann das nicht mehr sehen! Diese Zweck-Shows, die eigentlich nur dazu dienen Laien-Darsteller mit Pseudo-Talenten auf die Bühne zu bringen und am Ende, wenn man genug Geld mit Anrufen für 50ct/Anruf gescheffelt hat mit 100.000€ abzuspeisen und fallen zu lassen, wie eine heiße Kartoffel. Ich bin gespannt, wie weit es der aktuelle Superstar schafft. Wenn es jemand schaffen kann von den letzten x Kandidaten, dann sie!

App-Review: Kaufda-App

Hach, was war sie schön die Welt, als man noch in regelmäßigen Abständen, nämlich jedes Wochenende, den Briefkasten mit Werbung zugemüllt bekam. Heute kann man dem Treiben ja ganz schnell ein Ende setzen: So findet sich heutzutage auf gefühlt 40% der Briefkästen die Aufschrift

Keine Werbung

wieder. Und da war sie auch schon vorbei, die Zeit der Schnäppchen, die man jede Woche bei zahlreichen Discountern und Supermärkten abgestaubt hat. Man geht einfach einkaufen, wenn man will und muss sich nicht nach Prospekten richten. Prospekte bekommt man keine mehr, obwohl man doch gerne mal am Frühstückstisch reinschauen würde, aber dieser ganze Papiermüll, wohin damit?

Der Dienst

Diese Lücke schließt der Dienst und damit auch die gleichnamige App www.kaufda.de. Der Dienst listet im Umkreis alle möglichen Supermärkte, Elektronikmärkte, Handyshops und Baumärkte etc. auf, die Prospekte veröffentlichen und stellt diese online zur Verfügung. So kann man live im Internet über ein einziges Portal alle Prospekte – ohne lästigen Papiermüll – durchblättern und kann dabei wählen, welche Prospekte einen gerade interessieren.

Die Vielfalt an angebotenen Prospekten ist beeindruckend. Seit nun einem Jahr sind auch die begehrten Media-Markt-Prospekte und Saturn-Prospekte online. Besonders hervorzuheben sind teilweise die regionalen Prospekte, die es im Normalfall nicht online gibt, sondern nur in den entsprechenden Filialen. Kaufda.de aggregiert jedes Werbeprospekt in einem Portal.

Die App

Kaufda-Logo

Die App bietet einem alles, was das Herz begehrt: Beim Start werden alle Prospekte aus dem Umkreis aus dem Internet als Preview geladen und in einer Art Bücherregal dem Nutzer präsentiert. Vor allem in der Version für Tablets macht es Spaß sich durch die Vielzahl an Prospekten zu suchen. Hat man ein favorisiertes Prospekt gefunden wird es aus dem Internet in die App übertragen und so schwarf wie möglich dargestellt. Die Qualität der Prospektseiten ist sehr gut, sie sind meist hoch aufgelöst, sodass sich sehr nah heranzoomen lässt, um auch die kleinsten Vertragsbedingungen zu lesen. Per Finger-Wisch lässt sich durch die einzelnen Seiten bis zum Ende blättern. Auf der letzten Seite werden dann Prospekte dargestellt, die einem noch gefallen könnten.

Wer mag, kann sich Prospekte von gewissen Anbietern „abonnieren“ – natürlich nicht per Post, dann wird das Prospekt Woche für Woche aufs Tablet gepusht und man sieht sie in der Android-Benachrichtigungsleiste. Zusätzlich lassen sich auch Bookmarks für später erstellen, damit man gewisse Seiten wieder findet. Natürlich erfährt man auch zentral, wie lange das Prospekt gültig ist (es werden nur gültige Prospekte angezeigt) und kann sich auch eine Karte anzeigen lassen, wo der nächste Laden in der Nähe ist. Und das funktioniert auch alles ohne Account, man benötigt nur die App.

Am heimischen PC lassen sich die Prospekte ebenso elegant durchblättern.

Was jedoch mit Verkehrsdaten geschieht ist ein wenig vage. Einem muss eben klar sein, man guckt Werbung freiwillig an und gibt durch jeden Klick preis, was einen interessiert oder nicht. Aber solange man hierzu nirgendwo eingeloggt sein muss, kann ja eigentlich nichts passieren.

Insgesamt erhält Kaufda.de vor allem wegen der Vielzahl der angebotenen Prospekte und der schönen ansprechenden übersichtlichen Navigation an zentraler Stelle und der Tatsache, dass man den Dienst ohne Account nutzen kann, eine

Gesamtnote 1,0

Ein Muss für Schnäppchenjäger ohne vollen Briefkasten!

App-Review & Dienstleister-Test: Aboalarm.de

Hallo liebe Leute und herzlich Willkommen zum ersten App-Review auf pe-home.de:

Heute möchte ich die AboAlarm-App für Android-Smartphones unter die Lupe nehmen:

Logo Aboalarm

Wer heutzutage „Kündigung“ in Google eintippt, der landet meist bei allerlei vorgefertigten Kündigungsschreiben zu den häufigsten Verträgen, die man im Laufe seines Lebens so abschließt. Ganz oben steht meistens eine Seite namens AboAlarm. Hier muss man nur seine Vertragsnummer festlegen und schon kann man seine Kündigung als PDF ziehen, ausdrucken, unterschreiben und wegschicken.

Doch der Dienst kann mehr:

Wer auf das lästige Unterschreiben, Ausdrucken und Briefumschlagsuchen sowie Zur-Post-Rennen verzichten will und kein Fax besitzt, für den ist der Dienst äußerst interessant. Der Nutzer kann seine Kündigung direkt über das Internet absenden. Hierzu übernimmt AboAlarm das Faxen der Kündigung an den entsprechenden Anbieter. So ist an innerhalb von ein paar Klicks am Ziel und hat keinen Stress mehr.

Schon für 1,49€ übernimmt AboAlarm die Kündigung. Über einen Account lassen sich außerdem Verträge verwalten, Kündigungserinnerungen erstellen usw. Über einen Premium-Account bietet der Dienst noch mehr interessante Funktionen.

Die App

Jetzt hat Aboalarm noch einen drauf gesetzt und eine App als Kündigungsmaschine veröffentlicht. Hier lässt sich die Kündigung auf einem iPhone/iPad/Android-Gerät bequem erstellen auf dem Gerät per Finger unterschreiben und derzeit sogar kostenlos an den Anbieter schicken.

Eine Kündigungsbestätigung/Faxbestätigung erhält der Nutzer, egal ob er nun seine Kündigung per Fax oder Internet abschickt, per E-Mail.

Fazit:

Im pe-home.de-Test funktionierte die Kündigung bei der Postbank und bei der ct-heise-Redaktion problemlos. Die Seite und die App sind sehr übersichtlich gestaltet und orientieren sich in der Navigation genau an dem, was die Dienstleistung leisten soll: Kündigungen versenden.

Was man selbst dafür preisgeben muss sind einzig und allein seine E-Mail-Adresse (für die Kündigungsbestätigung), die Post-Adresse und die jeweilige Vertragsnummer, die man kündigen möchte. Derzeit ist vor allem der kostenlose Versand der Kündigung aus der App attraktiv. Was genau mit den Daten passiert, weiß man natürlich nicht genau. Letztlich wendet aboalarm.de aber deutsche Datenschutzrichtlinien an, es sollte also alles sicher gespeichert werden: http://www.aboalarm.de/datenschutz.html

Insgesamt punktet Aboalarm für seine Übersichtlichkeit und für den reibungslosen Kündigungsablauf undd erhält damit die

Gesamtnote: 1,3

Kommentar: DSL-Drossel der Telekom

Liebe Leute,

die Telekom hat in den letzten Tagen wieder für einigen Unmut gesorgt, indem sie bekannt gab, in den neuen DSL-Tarifen ab Mai eine Drossel ähnlich wie bei UMTS-Datenverträgen aus dem Mobilfunk einzuführen. So wird man beispielsweise ab 75 GB auf Modemgeschwindigkeit gedrosselt und kann nicht mehr wie gewohnt mit DSL-Geschwindigkeit surfen.

Warum das Ganze? Die Telekom hat gemerkt, wie man Geld verdienen kann, der Mobilfunkmarkt hat es vorgemacht. Mit Surf-Upgrades mit schnellem Datenvolumen für kleines Geld, lässt sich je nach Bedarf des Nutzers ordentlich Geld verdienen. Sie hat außerdem bemerkt, dass das Datenvolumen über das Internet immer größer wird. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis unser heimischer Rechner alls samt Betriebssystem in die Cloud auslagert. Der Bedarf nach mehr Geschwindigkeit wird größer und größer. Und die Telekom investiert: So hat sie in den letzten Jahren in einigen Ballungsgebieten das Glasfasernetz ausgebaut und kann jetzt schon hohe Geschwindigkeiten zu verhältnismäßig kleinen Preisen anbieten. Doch wer zahlt den Ausbau und was passiert, wenn das teure Glasfasernetz nicht mehr ausreicht? Irgendjemand muss den Ausbau bezahlen! Mal davon abgesehen werden knapp 30 Prozent des Datenvolumens in Deutschland von ca. 3 Prozent der Nutzer in Anspruch genommen. Soll es genau diese Leute treffen, so ist das Speed-Limit sorgsam zu wählen, 75GB erscheinen da doch etwas knapp.

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Original bei Netbooknews.de

Der Spott in der Community war wie erwartet sehr groß. Es gab doch zahlreiche Plakate, die es sich lohnt hervorzuheben. Genauso gab es einige Petitionen, um  sich gegen die Telekom und ihre DSL-Drossel aus Angst zur Wehr zu setzen. Doch warum diese Angst der Community: Erstens steht noch gar nicht fest in welchem Ausmaß die Drossel kommt (ab welchem Datenvolumen und wen es trifft ist vollkommen ungewiss). Außerdem steht die technische Umsetzung im DSL-Netz auch noch aus. Mal davon abgesehen: In den Städten gibt es noch andere Anbieter: Fast höhnisch postete 1und1 aus aktuellem Anlass auf Facebook, dass es diese DSL-Drossel bei 1und1 seit 2010 schon gäbe, das ist auch richtig: So bietet 1und1 einen speziellen  Billigtarif an, der DSL in voller Geschwindigkeit bis 100GB garantiert. Woher will man wissen, dass man bei der Telekom ab Mai keine echten Flatrates mehr buchen kann? Wartet doch mal ab!

Die Reaktionen von den Konkurrenten waren ebenso von Entrüstung gegenüber der Telekom geprägt. So distanzierte sich Vodafone öffentlich von einer DSL-Drossel, auch die Kabelanbieter zogen Vodafone nach. Es ist meiner Meinung nach nicht gesagt, dass sich die DSL-Drossel durchsetzt. Es ist doch eher unwahrscheinlich, dass sie kurzfristig kommt. Ob die Telekom Tarife anbietet oder nicht, egal, es gibt doch meistens Alternativen. Auf dem Land, wo man von der Telekom abhängig ist, braucht man eh keine Sorgen haben, so schnell, als dass man so viele Daten aus dem Netz saugen könnte, dass die Drossel greifen würde, war das DSL auf dem Land nie. Also wozu den Aufstand machen?

Die Reaktion der Telekom auf die Kritik war auch immer wieder nett zu lesen. Nach ersten Erklärungsversuchen, kam heraus, dass gewisse Dienste von der Telekom natürlich nicht zum Drossel-Volumen (ich nenne es jetzt einfach mal so) gehören: So kann man Entertain, das man ja extra gebucht und bezahlt hat, ganz normal verwenden – huh haben wir nochmal Glück gehabt, dass wir für unser Geld was kriegen, Schwein gehabt!

Ebenso fiel uns ein Stein vom Herzen, als die Telekom verlauten ließ, dass die Drossel natürlich für Geschäftskunden nicht gelte. Dann melden wir halt ein Gewerbe an, uns doch egal! 😀

Der Telekom wird schon auffallen, welche Ausnahmen sie noch von der Drossel treffen muss und wird dann nochmal nachrechnen, ob sich eine Drossel so arg lohnt wie gedacht. Und die meisten Nutzer, die jetzt den Aufstand machen, werden sehen: Ach, die Drossel betrifft mich ja gar nicht!

Viel Lärm also um fast nichts, und falls doch, wir können die Entwicklungen eh nicht aufhalten, sondern uns nur nach Alternativen umsehen und diese wird es auch in den nächsten 10 Jahren ohne Drossel geben!

Promo: Domain-Weltkarte

Liebe Blogger,

wäre es nicht cool, auch eine Domain-Weltkarte zu besitzen?

Wenn ihr über die Aktion von

https://www.checkdomain.de/domain-weltkarte/

bloggt und eine kurze Mail an bloggeraktion@checkdomain.de schreibt, dann habt ihr die Chance auf eine kostenlose und checkdomain spendet 10€ an die Kinderkrebsstiftung.

Also auf gehts!

Euer Peter

Test: Watchever

Liebe Leser,

derzeit zieht sich mehr und mehr ein neues Videoangebot durch die deutsche Werbelandschaft, die Platform WATCHEVER aus Frankreich. WATCHEVER ist ein reines Abo-Angebot: Für 9,- pro Monat hat man unbegrenzten Zugriff auf zahlreiche Filme und Serienhits, teilweise sogar in HD.

WATCHEVER

Angebot

Insgesamt ist das Angebot an Serien und Filmen sehr groß: Angeboten werden zahlreiche Film-Klassiker, die sich auch schon als DVD gut verkauft haben, und zahlreiche weitere. Außerdem im Sortiment sind zahlreiche US-Serien (Prison-Break, Heroes, Scrubs etc.). Im Unterschied zu Maxdome & Co. gibt es bei WATCHEVER (noch?) keine Inhalte, für die man extra bezahlen muss. Es ist alles unbeschränkt in den 9€ pro Monat enthalten.

Die Auswahl an HD-Filmen und Serien lässt noch zu wünschen übrig (nur wenige), aber das ist nur eine Frage der Zeit.

Verfügbarkeit und Plattformen

Das besondere an WATCHEVER ist, dass man es auf vielen Plattformen (gleichzeitig?) nutzen kann. So integrierte Sony einst eine WATCHEVER-App in seine PS3(TM), SAMSUNG stellte die App auf seinen Smart-TVs zur Verfügung. Auch die Apple-TV ist in der aktuellen Version mit dem Dienst ausgerüstet.

Genauso gibt es auch mobile Apps für Android & Co: Hat man hier einen Account so lassen sich Filme und Serien auch auf dem Gerät im WLAN ablegen und später z. B. im Zug ohne Datenverbindung angucken.

Für 9,- bekommt so eine Video-Flatrate auf nahezu allen Geräten. Im Vordergrund steht hier klarerweise die Einfachheit des Angebots. Das Portal tut genau das, was man sich wünscht.

Auch im Browser lassen sich Filme mithilfe von Silverlight abspielen, auch in HD ohne Einschränkungen wie bei Maxdome & Co.

Für Eltern gibt es eine Kindersicherungsfunktion, sodass diese ihre Kinder das Angebot auch unbeaufsichtigt nutzen lassen können. FSK-18-Inhalte muss man einmalig per POST-IDENT freischalten.

Pufferung und Streaming-Technik

Die Server scheinen für die Inhalte derzeit schnell genug zu sein. Letztlich kommt es dann nur auf das Gerät, das die Filme streamt und auf den Bildschirm bringt sowie auf die Internetgeschwindigkeit an, sodass die Videos ruckelfrei abgespielt werden können. Leider schaffte es im Test meine Playstation nicht eine ruckelfreie Version abzuspielen, genauso reagierte die Playstation-App sehr träge und langsam.

Das Angebot funktionierte hingegen auf der Apple-TV sehr gut. Die Watchever-App fügt sich hierbei sehr geschmeidig hinter den Filminhalten die Apple anbietet ein und bietet beinahe die gleichen Funktionen beim Durchstöbern der Inhalte.Man könnte fast meinen, Apple hätte die App veröffentlicht.

Gesamtpaket

Für 9,- im Monat bekommt man ein sehr gutes Paket, das sich so ziemlich überall nutzen lässt. Wer einschlägige illegale Filminhalte aus dem Netz nicht mag und ein bisschen Geld übrig hat, kann sich in einem kostenlosen Testmonat von dem Angebot überzeugen und dann weiterhin nutzen.

Interessant wird letztlich, wie andere Anbieter auf das Angebot reagieren. Watchever macht im Vergleich mit Videobuster (MediaMarkt), Maxdome, Videoload usw. endlich mal alles richtig und ist nicht zu teuer.

Gesamtnote: 1,3

Martin Sonneborn: „GAS geben“

Liebe Leute,

Ein Wahlplakat der Partei

gestern war ich auf einer Wahlveranstaltung von DIE PARTEI mit Martin Sonneborn. Er lud mit unter dem Titel „Krawall und Satire“ zum Preis von knapp 12€ ins Zakk nach Dings ein und präsentierte allerlei Aktionen seiner Partei sowie zahlreiche Wahlplakate. Dieser unglaublich sarkastische Mensch mit seinem schwarzen Humor reißt einen mit seinem Enthusiasmus förmlich von den Stühlen.

Ein absoluter Top Tipp für jeden, der Satire mag 🙂