Test: SANSA Clip 8GB

Im Rahmen meiner MP3-Player-Testreihe testete ich ebenfalls den SANSA Clip 8GB. Der MP3-Player begleitete mich insgesamt eineinhalb Jahre und leistete gute Dienste. Aber der Reihe nach:

Austattung


Der SANSA Clip 8GB kommt dem Namen nach mit einem Clip an der Rückseite zum Befestigen an Hosen und Gürteln. Besonders ist hier auch der Micro-SD-Kartenslot zu erwähnen, mit dem sich die 8GB Speicher bequem aufrüsten lassen. Er besitzt ein 3 Zeilen OLED-Display, auf dem alle Informationen zu Titel, Playlisten und Einstellungen detailliert und deutlich erkennbar dargestellt sind. Unterhalb des Displays findet sich ein Steuerkreuz mit 5 Tasten, die einen ordentlichen Tasten-Anschlag mitbringen und sich somit auch gut bedienen lassen. Zusätzlich findet sich eine Home-Taste auf der Vorderseite. Neben der Buchse für Kopfhörer findet sich die Power-Taste sowie zwei Tasten zum Regeln der Lautstärke.

Bei der mitgelieferten Kopfhörern handelt sich um Standardkopfhörer ohne viel Schnickschnack oder großartige Polsterung an den Ohren.

PC-Unterstützung

Synchronisiert wird der Player bequem über den Windows Media Player von Microsoft Windows. Der Player wird per Media Transfer Protocol (MTP) in Windows als solcher erkannt, anschließend lässt sich die Musik bequem syncen. Nachdem man den Player abgezogen hat, führt der Player ein Datenbankupdate durch. Anschließend lässt sich die Musik dann abspielen. Via MPT lassen sich auch Playlisten auf den Player übertragen.

Auch möglich ist das Überspielen von Musik, indem man den Player als Wechseldatenträger in Windows einbindet. Diese Option kann man ganz bequem in den Einstellungen des Players vornehmen. Allerdings funktioniert das Verwalten von Playlisten im Player und unter Windows dann nicht mehr so gut.

Natürlich unterstützen auch viele andere Programme außer dem o. g. Windows Media Player MPT:

  • Songbird
  • Winamp

Der SANSA Clip im Praxistest

Der SANSA Clip begleitet mich sehr lange in meinem Leben. Meistens spielte ich allerdings alle Lieder zufällig ab. Will man mal einzelne Lieder anhören, muss man sich durch die Musik-Datenbank navigieren. Zur Verfügung steht der Zugriff auf Titel, Interpret und Album sowie auf Playlisten. Hat man nur einen Titel eines Künstlers überspielt und wählt diesen aus,  so spielt der Player diesen ab und beendet anschließend die Wiedergabe bis er neue Befehle bekommt. Sind mehrere Dateien eines Künstlers beispielsweise als Album abgelegt, wird die Wiedergabe nach und nach fortgesetzt. Während der Wiedergabe lassen sich durch einfachen Klick auf das Steuerkreuz die Einstellungen aufrufen und „Zufällige Wiedergabe“ oder „Repeat“-Optionen auswählen (u. a. auch Equalizer-Einstellungen usw.).

Ebenfalls positiv ist die Playlist-Funktion des Players. Will man mehrer Alben nacheinander oder geshuffelt anhören, so lässt sich durch langes Drücken der „Enter“-Taste das jeweilig ausgewählte Album zur aktuellen Playlist hinzufügen.

Einzig stört etwas die Größe des Displays, v. A. wenn man lange Musik-Listen hat, durch die man durch navigieren muss. Insbesondere Titel, die relativ weit hinten im Alphabet sind nur mit großen Zeitaufwand zu finden. Ein Springen zwischen Anfangsbuchstaben, wie sie beispielsweise beim iPod möglich ist sucht man hier vergeblich.

Leider gab die Kopfhörerbuchse in meinem Test nach einem Jahr auf, d.h. sie verliert durch leichtes Wackeln am Kopfhörer den Kontakt zur Platine, was ständige Wechsel zwischen Mono und Stereo beispielsweise beim Joggen zur Folge hat.  Schade!

Fazit:

Der SANSA-Clip ist ein sehr toller einfacher MP3-Player als Alternative zum iPod mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Kategorie Beschreibung Note
Design sehr klein, aber funktional, Clip, Micro-SD-Kartenslot, OLED-Display stellt alle Informationen sehr gut und Stromsparend dar 1,0
Verarbeitung sehr gut verarbeitete Tasten, leider ausleihernde Kopfhörerbuchse nach einem Jahr 2,7
Sync Sync mit MPT und als Wechseldatenträger möglich 1,0
Praxistest ganz schnelle Bedienung durch gute intuitive Menüführung, durchdachte Tastenbelegung, Ergonomie Top 1,3
Preis-Leistung Player ist für 50,- zu haben, was ein unschlagbarer Preis für einen MP3-Player mit 8GB Speicher ist 1,0
Gesamtnote voll gut 1,7

Test: Philips GoGear Vibe 8GB

Im Rahmen meiner Tests, aktueller MP3-Player mit Speicher von mehr als 8GB, beschäftigte ich mich auch mit dem Philips GoGear Vibe 8GB.

Lieferumfang & Ausstattung

Im Lieferumfang finden sich USB-Kabel (Micro-USB Typ A), Kopfhörer, Quick-Guide um MP3-Player. Der Vibe hat ein Steuerkreuz in Form von Drucktasten unterhalb des Displays (vier Tasten, je eine pro Richtung, plus Entertaste in der Mitte). Am Rand befindet sich eine Power-Taste und zwei Tasten für die Lautstärke. Die Tasten des Steuerkreuzes haben einen sehr weichen Anschlag, was nicht gerade das Gefühl von Robustheit gibt.

An zwei Menütasten oberhalb des Steuerkreuzes kommt man intuitiv eher schwer, weil sie auch ziemlich niedrig sind.

Der Vibe kommt mit einem gewöhnlichen USB-Anschluss (Pluspunkt) und kann damit mit passenden Kamera-USB-Verbindungskabeln mit dem PC verbunden werden.

Die Kopfhörerbuchse erscheint weniger robust verarbeitet. Übt man ein wenig Druck aus, lässt sich schon am Stecker hin und her wackeln (Minuspunkt).

Der MP3-Player kommt im Gegensatz zum iPod Nano und dem SANDISK Sansa Clip ohne Clip zum Befestigen an der Hose und hat auf der Rückseite eine gummierte Oberfläche. Die Vorderseite ist klavierlack-glänzend.

Bild und mehr Informationen auf philips.de

Die Software im Praxistest

Dockt man den Vibe am heimischen Windows-PC an, so installiert sich auf Nachfrage die von Philips mitgelieferte Software namens „Philips Songbird“, die wohl eine leicht veränderte Songbird-Software zu seien scheint (Songbird ist open-source). Ein Assistent leitet bequem durch den Installationsvorgang, das Installieren von aktuellen Updates geling mir leider bislang nicht, die Installation des Updates scheiterte.

Philips Songbird ähnelt stark der Software iTunes von Apple, allerdings ist sie – vor allem was Stabilität angeht – auf dem Niveau der iTunes-Version für Windows von vor 3-5 Jahren. Die Software ist sehr träge und unübersichtlich, das Importieren der Musikbibliothek aus iTunes funktionierte problemlos. Bei der Verwaltung von Playlisten ähnelt die Software stark der von Apple.

Eingebunden sind zahlreiche Dienste, die den von Diensten, z. B.  „iTunes Match“ ähneln.

Der MP3-Player im Praxistest

Nachdem die Musik synchronisiert ist – das funktioniert übrigens auch mit dem Windows Media-Player oder anderen Programmen als dem Songbird (Pluspunkt) – kann man starten. Beim Synchronisieren bemerkt man schnell, dass hier nicht der schnellste Flash-Speicher verbaut ist. Mehr als 10MB/s bekommt man jedenfalls kaum hin, wer synchronisiert muss mehr Zeit als beim iPod mitbringen. Leider entspricht das Display überhaupt nicht den Ansprüchen eines MP4-Players, die Bilder sind verpixelt und erinnern wie in der 256-Farben-Röhrenbildschirm-Ära. Für Fotos und Videos ist das Ding somit gar nicht zu gebrauchen.

Beim Musik-Hören macht der Vibe eine ganz solide Figur. Playlisten lassen sich bequem abspielen, die sich zuvor in einem beliebigen o. g. Programm erstellen lassen.

Fazit

Für 60€ darf man einen soliden MP3-Player mit schlechtem Display (keinesfalls so wie auf der Verpackung dargestellt) erwarten. Für MP4-Funktionen ist der Player somit überhaupt nicht geeignet. Die mitgelieferte Software lässt zu wünschen übrig, der Player wirkt, was Design und Display angeht, etwas in die Jahre gekommen.

Gesamtnote: 3,0

 

UPDATE: Test: Apple iPod nano 16GB

Liebe Leser,

viele wissen, dass ich nicht unbedingt der Apple-Fan bin, dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, den iPod nano mal für meine Zwecke zu testen.

Warum iPod?

Warum auf einmal einen iPod. Zuletzt besaß ich einen SANDISK Sansa Clip mit 8GB, bei dem sich nach 1 Jahr Betrieb die Kopfhörerbuchse von der Platine innen ablöste. Die Folge: Bei Erschütterungen oder sonstigen Bewegungen nach außen des Kopfhörersteckers, stockt die Musik und schaltet regelmäßig zwischen Mono und Stereo herum. Dieses Problem ist mir bekannt, denn viele MP3-Player haben dieses Problem.

Ausstattung und Verpackung

Die Verpackung und Ausstattung ist wohl Apple-typisch: zweckmäßig. Der kleine nano kommt in einer minimalistischen, aber stabilen Platsik-Mini-Würfel daher. Neben dem nano selbst finden sich ein USB-Kabel, Kopfhörer und ein QuickGuide  in der Verpackung. Apple verzichtet auf die Lieferung der Synchronisationssoftware iTunes, die kann sich jeder selbst aus dem Internet herunterladen.

Der kleine iPod nano selbst besteht aus einem einzigen Touchscreen, einer soliden Kopfhörerbuchse, einer Power-Taste und zwei kleinen Tasten für die Lautstärke. Auf der Rückseite befindet sich ein Clip, um ihn an einer Jogginghose oder Vergleichbarem zu befestigen.

Er lässt sich von jeder Seite bedienen: Durch seine Multi-Touch-Funktion lässt sich mithilfe von 2 Fingern das Display drehen. Weitere Infos und Fotos bei Apple 

PS: Die Stecker des SAMSUNG Galaxy Tab 10.1 und die von Apple sehen zwar gleich aus, haben aber die Pins auf der jeweils anderen Seite, verkehrte Welt?!

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Rückblick Frühjahr 2012

Liebe Leser,

an dieser Stelle möchte ich auf die letzten paar interessanten Monate und Wochen zurückblicken, in denen sich doch einiges getan hat. Ich blicke zurück auf zwei Messen, den Mobile World Congress und die CeBIT 2012, die ich selbst besuchte. Natürlich darf auch die Neuerscheinung von Windows 8 und die des iPad 3 nicht fehlen:

MWC 2012

Sehr viel neues gab es auf dem Mobile World Congress in Barcelona zu sehen. Die Meldungen überschlugen sich förmlich. Alle großen Unternehmen stellten auf dem MWC ihre neuen Tablets und Smartphones für das kommende Jahr vor.

SAMSUNG stellte zur Enttäuschung von zahlreichen Besuchern nicht das für April in den Ladentheken erwartete Galaxy S3-Smartphone vor, wartete dafür aber mit neuen Tablets auf. So präsentierte das Unternehmen den Nachfolger des Galaxy Tab 10.1, das Galaxy Tab 2 in zwei Varianten: Nach wie vor wird es eine 7-Zoll- und eine 10-Zoll-Variante geben. Die Geräte kommen allesamt mit der neusten Android-Version 4.0 (Ice-Cream-Sandwich). Insgesamt unterscheiden sie sich angeblich nicht sehr von den Vorgängern, außer dass sie direkt mit der neuen Android-Version ausgeliefert werden. Das Highlight, das SAMSUNG jedoch auf dem MWC zu bieten hatte, war eine 10-Zoll-Variante des Galaxy Note-Tablets mit Stylus Unterstützung. Das erste Galaxy Note hatten wir auf der IFA 2011 bereits in der Hand. Die mitgelieferte Schrifterkennung überzeugte deutlich, das einzige, was wir bemängelten war, dass es nur eine 7-Zoll-Variante gibt.

Vor kurzem wurden die Preise für die Neuerscheinungen veröffentlicht. Insgesamt fallen die Tablets mit 429-579€  preislich normal aus, das Galaxy-Note 10.1 allerdings schlägt mit horrenden 729€ zu Buche.

Während alle noch auf das neue SAMSUNG-Smartphone Flaggschiff Galaxy S3 warten, nutzte der Smartphone-Hersteller HTC, um seine neuen Produkte vorzustellen. Vorgestellt wurden insgesamt 3 Smartphones, die alle den Namen „HTC One“ tragen. Mit unterschiedlicher Hardware-Ausstattung unterscheiden sie sich die Modelle „X“, „S“ und „V“ im Vorverkaufspreis um je 100€ und liegen preislich bei 400-600€.

Das besondere: HTC hat die Audiofunktionen und Hardware AudioBeats jetzt in alle Smartphones integriert. Genauso wurde die Kameraleistung wesentlich verbessert, sodass nun HD-Videos aufgezeichnet werden können und nebenher noch Fotos geschossen werden können (beim größten Modell). An der Softwareausstattung hat HTC ebenso kräftig gedreht: Während HTC Sense in den letzten Versionen immer mehr überladen wurde, kommt es in Version 4.0 nun deutlich entschlackt. Alle Geräte laufen mit Android 4.0.

CeBIT 2012

Eigentlich sollte ich mich meinem SPIEGEL-Kollegen anschließen und einen CeBIT-Nachruf an dieser Stelle verfassen:

Liebe CeBIT, nochmal. Ich will meinem Vorgänger aus Hannover nicht alles nachmachen, aber ich bin fast derselben Meinung: Früher, als ich noch Schüler war und du noch 6 Jährchen jünger warst, warst du noch für mich interessant für mich. Damals, als ich mir noch ein ICE-Ticket nach Hannover während meiner Schulzeit leistete und auch für die Eintrittskarte nochmal jede Menge Geld hinblätterte, warst du ein Abenteuer für mich. Du hast noch viel für Verbraucher gemacht, es gab jede Menge Werbegeschenke und interessantes zu sehen. War das damals noch schön, als man bei o2 seine eigene Werbesendung aufnehmen konnte und am Stand von Microsoft das neue Office 2007 in seinen Funktionen bestaunen durfte. Doch nun hat sich das verändert.
Du bist seriöser geworden. Die Unternehmen präsentieren sich auf kleinen Ständen, weniger zum Ausprobieren, mehr mit Kunden ins Gespräch kommen. Auch der Termin nach dem alljährlichen Mobile World Congress ist nicht mehr optimal, weil in Barcelona schließlich alle Neuheiten vorgestellt werden. Insgesamt wünsche ich mir von dir, liebe CeBIT: Ein bisschen weniger Business und ein wenig mehr IFA bitte 🙂

Also, insgesamt hat sich mein Besuch auf der CeBIT wenig gelohnt. Vorgestellt wurden viele Produkte fürs Business, die Neuerungen konnte man erst entdecken, wenn man etwas genauer hingesehen hat und mit den Leuten ins Gespräch gekommen ist. Die Highlights kurz zusammengefasst:

Nachtrag: Könnt ihr euch vorstellen, dass das ein Parkplatz des Hannover-Messegeländes ist, der 8€ kostet:

Windows 8

Es durchzog den MWC und die CeBIT wie ein roter Faden: Die Erscheinung von Windows 8, besser gesagt der Consumer Preview ist in aller Munde. Windows 8 erscheint nun erstmals optimiert für Tablets im sogenannten Metro-Design und wartet mit vielen Überraschungen. Gleichzeitig gestartet ist der Microsoft Store, in dem zahlreiche Apps für Windows angeboten werden. Auf der CeBIT und der MWC wurde das System erstmals in vollem Funktionsumfang vorgestellt. Vor allem, dass Microsoft sich zur Aufgabe gemacht hat, ein System für PC’s und Tablets gleichermaßen zu konstruieren ist interessant. Ob es den Redmondern gelungen ist oder nicht, bleibt abzuwarten. In ersten Tests ist das System schön anzusehen, bis zur Veröffentlichung im Herbst wird sich aber dann doch wahrscheinlich noch einiges tun. Es bleibt spannend.

Mein Eindruck, meine Highlights kurz gefasst:

  • Übergreifendes Sharing-Konzept für Facebook, Twitter & Co in Internet Explorer und anderen Microsoft-Anwendungen überzeugt und ist vergleichbar mit Android-Systemen
  • Multitasking-Konzept überzeugt genauso, beispielsweise Messaging-App neben Explorer
  • Kachel-Optik mit der Maus etwas gewöhnungsbedürftig
  • Der neue Unlock-Screen via Wischgesten im Bild überzeugt auf Tablets
  • Neues Copy-Interface zeigt derzeitige Übertragungsrate grafisch, sehr gelungen

Das neue iPad…

setzt neue Maßstäbe für Tablets, oder doch nicht? Ich bin kein rechter Apple-Freund, doch mit seinem Retina-Display scheint Apple den Coup gelandet zu haben. Die Farbwiedergabe soll durch den neuen (oder eher die neuen) Grafikprozessoren überragend sein. Kritiker bemängeln, dass das neue iPad an manchen Stellen ein wenig laggt/ruckelt, weil der Prozessor zu schwach ist (ist baugleich mit dem des iPad 2). Mehr zum iPad 3 bald…

Einer wie Bruno

Der Film beginnt u. a. mit dem Einblenden des Hinweises zur Förderung durch das Land Baden-Württemberg. Zwangsläufig beginnt das Sneak-Publikum etwas zu murren, wohl auch wegen der seriösen Aufmachung der einleitenden Passagen. „Das kann ja nur langweilig werden.“, wird der eine oder andere sicherlich gedacht haben. Und so viel sei vorweg genommen: Den durchschnittlichen Geschmack mag er nicht unbedingt treffen.

Radost lebt bei ihrem Vater Bruno Markowitsch, einem geistig Behinderten, der diesbezüglich auf dem Stand eines Zehnjährigen ist. Einfühlsam erzählt der Film die Geschichte eines Mädchens, das sich zunächst aufopferungsvoll um den Vater kümmert, mit den aufkeimenden eigenen Interessen im Zuge der Pubertät aber anhaltend Konflikten ausgesetzt ist. Die Thematik scheint mäßig interessant; statt Unterhaltung bietet der Film eher Stoff zum Nachdenken.

Was ihn jedoch sehenswert macht, sind die eindrucksvollen, starken Bilder von Bruno, der als Behinderter mit ganzer Kraft versucht, ein „normales“ Leben zu führen und immer wieder mit für ihn unbegreiflichen Widerständen konfrontiert wird. Der Kampf um und mit der eigenen Tochter sowie die Auseinandersetzung mit den Arbeitskollegen werden für den Zuschauer dergestalt zugespitzt, dass die Situationen die Grenze des Unerträglichen erreichen. Obschon oftmals geäußert wird, Behinderte wollten wie „normale“ Menschen behandelt werden, kann die Hilflosigkeit Brunos im Zuschauer schlichtweg nur Mitleid hervorrufen. Zwangsläufig versetzt man sich in dessen Lage und kann nachempfinden, wie er sich fühlen muss. Und genau so schafft es der Film, der Behinderung das „Besondere“ zu nehmen, denn er erzeugt drastisch und unverblümt Emotionen, die jeden erreichen können. Dabei wird Schwarz-Weiß-Malerei vermieden und sehr wohl auch auf die Schwächen der Nichtbehinderten eingegangen.

Untermauert wird dies durch die hervorragende Darstellung Christian Ulmens. Einige Zuschauer dachten gar, er wäre im wahren Leben tatsächlich behindert.

 

Fazit:

Nicht jedermanns Sache; wer einen ruhigen, nachdenklichen Film mit einer durchaus menschlichen Botschaft sehen möchte, ist hiermit gut bedient.

 

Filmstart ist am 12. April 2012.

Story Action Spannung Charaktere Anspruch Note
++ ++ +++ ++ 2,3

Galaxy S2 erhält Android 4.0

Guten Morgen,

heute ist es soweit, das Flaggschiff „SAMSUNG Galaxy S2“ erhält heute im Laufe des Tages ein Update auf Android 4.0. In Kürze folgen auch Updates für das Galaxy SII LTE, das Galaxy Note und die Galaxy Tabs 10.1 und 8.9.

Für ein paar Modelle gibt es außerdem bis Ende März Gingerbread-Updates:GALAXY S, GALAXY Tab 7”,GALAXY S Plus, GALAXY S SCL(Super Clear LCD), GALAXY W.

Wer es nicht erwarten kann, navigiert sich in den Einstellungen > Info > Systemaktualisierung zu den Updates durch.

[notice]Benachrichtigt wird man nur in der Kies-Software oder am Handy, letzteres aber nur, wenn in der Update-Konsole das SAMSUNG-Konto hinterlegt ist – das habe ich bei meinem Galaxy Tab 10.1 eben herausfinden müssen. Also bemüht mal eure Update Konsole :)[/notice]

Quelle: http://global.samsungtomorrow.com/?p=12233

Das SAMSUNG Galaxy Tab 10.1 im Langzeittest & Alltagstest

Seit nun 2 Monaten bin ich stolzer Besitzer einer SAMSUNG Galaxy Tab’s 10.1 mit abgerundeten Ecken und Lautsprechern an der Seite. Warum das so wichtig ist?

Geschichte

Pünktlich zur IFA im September 2011 stoppte Apple durch ein Gerichtsurteil aus Düsseldorf den Verkaufsstart des Galaxy Tab 10.1, weil jenes das Geschmacksmuster des iPad 2 verletze. Zu diesem Zeitpunkt durfte in Deutschland weder verkauft noch auf der IFA ausgestellt werden. Dieses Urteil bezog sich jedoch nur auf SAMSUNG direkt, nicht aber auf Dritthändler. So kann man auch heute noch das SAMSUNG Galaxy Tab 10.1 ganz legal in Deutschland erwerben. Es handelt sich dann um Importware, meines ist aus Polen, die Sprache lässt sich jedoch ganz einfach umstellen.

Für Deutschland legte SAMSUNG zu Weihnachten mit dem GalaxyTab 10.1N (ohne abgerundete Ecken und Lautsprecher nach vorne) nach und war somit auch im Weihnachtsgeschäft in den Regalen vertreten.

Leistungsdaten & Lieferumfang

Es handelt sich um ein 10.1″-Tablet der neusten Generation mit 16GB internem Flash-Speicher, DualCore 1GHz, Bluetooth 3.0, UMTS-Unterstützung, Wifi und 7200mAh Akku. Derzeit läuft das Tablet mit der aktuellsten Android-Version 3.2. Mitte bis Ende März wird Android 4.0 erwartet. Es läuft mit einer Auflösung von 1280×800 Pixeln.

Das Tablet wiegt ca. 400g, hat einen speziellen SAMSUNG-Anschluss fürs Laden und für den PC-Zugriff, eine Power-Taste und zwei Lautstärketasten. Auf Vorder und Rückseite befindet sich jeweils eine Kamera für Videotelefonie (2MP und 3MP). Neben den Laustärketasten findet sich noch ein Klinkenanschluss für mitgelieferte Kopfhörer.

Mitgeliefert werden Netzteil, Kopfhörer, Verbindungskabel (SAMSUNG auf USB), das auch zum Laden verwendet wird sowie ein kurzer QuickGuide. Weiterlesen