Zu Pfingsten gibt’s bei CHIP.de die Vollversion von
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komplett kostenlos.
In einem ersten Test schnitt die Software bei mir sehr gut ab.
Jun 12
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Jun 12
Nach einem Bericht auf Winfuture.de ist die GVU fest der Ansicht, die Nutzer des abgeschalteten Streaming-Portals kino.to hätten sich strafbar gemacht. Die GVU vertritt die Meinung, dass beim Streaming sehrwohl eine digitale Kopie – wenn auch nur temporär – auf den Rechner heruntergeladen würde, die mit speziellen Programmen zu einem Film auf der Festplatte umgewandelt werden könne. Eine höchstrichterliche Entscheidung steht an dieser Stelle nach wie vor aus.
Rechtsanwalt Solmecke, der an dieser Stelle in allen Newseinträgen auf Golem und Co zitiert wird, geht von keinen Folgen für die Nutzer aus.
Danke an dieser Stelle für solide Berichterstattung an die Kollegen von winfuture.de
Jun 10
Was lange währt, wird endlich gut. Das Spiel, von dem niemand glaub, dass es mal erscheinen sollte, weil die Entwicklung über 10 Jahre gedauert hat, erschien heute endlich in Deutschland. Und schon häufen sich die Beschwerden, was Steam angeht. Die Spieleschmiede hatte damals erstmals durch HalfLife auf sich aufmerksam gemacht. Es lassen sich über die Seite von Steam eine ganze Reihe von spielen kaufen und downloaden, wie auch Duke Nukem Forever. Wer es im Laden oder z. B. bei Amazon kauft, muss sich dort registrieren. Pünktlich zum Start des Spiels sind natürlich promt die Spieleserver zusammengebrochen, darauf lassen zumindest verärgerte Amazon.de-Kunden schließen.
Über das Game berichten folgende Portale:
Nur für echte Fans 🙂
Jun 09
Der 09.06.11, ein ruhiger Tag in Deutschland. Seit gestern kommt niemand mehr so einfach in Genuss von illegalen Streaming-Inhalten von schlechter Qualität aus dem Netz. In einer großangelegten Razzia gegen die Betreiber der deutschsprachigen kino.to-Seite, wurden gestern 13 Personen festgenommen und die Domain beschlagnahmt. Ob das Streamen von Filmen illegal ist, ist nach wie vor unter Juristen stark umstritten – zumindest in dem Falle, wenn man nicht Kopien des Streams auf dem PC speichert. Trotzdem war die Seite den Filmstudios, und damit der GVU ein Dorn im Auge.
Und gestern war es dann soweit. Die Seite wurde von einer Minute auf die andere abgeschaltet. Nun kann wohl wie gesagt keiner mehr so einfach an Filme für seinen Filmabend kommen, oder doch?
Die Antwort: Jein. Bei Kino.to handelte sich es zwar um die (Vebreitungs-)”wurzel allen Übels”, jedoch geistern die Inhalte nach wie vor auf den Hosten von Megaload und Co herum. Gelöscht hat man einzig und allein den Index, in dem alle Hostadressen alphabetische zusammengetragen wurden. Nun sollte es für den Großteil der “Otto-Normal-Surfer” schwierig sein, an entsprechende Inhalte zu kommen, aber da sind sie – soviel steht fest.
Endlich ist hat dieses Portal das Zeitliche gesegnet. Gott sei Dank keine Filmabende mehr in schlechter Qualität bei Freunden, keine dämliche Wartezeit bis der Stream endlich gestartet ist, kein Nachinstallieren von DivX und keine nervigen Popups mit verseuchten Links zu DivX-Abzockseiten wie opendownload.de. Es ist Ruhe im Karton. Wer jetzt Filme sehen will, muss ein neues Verzeichnis suchen oder sie in gewohnter guter Qualität herunterladen. Ein großer Tag für die Menschheit, ein leider nur kleiner schritt für die GVU. Ich kaufe mir jedenfalls nach wie vor alle Serien gebraucht auf amazon.de und schmeiße die Box nachdem ich sie durchgesehen hab, wieder unters Volk, so leistet man einen kleinen Obulus für ein wenig Film in guter legaler DVD-Qualität.
Mai 24
“Der Mandant” erzählt die Geschichte eines sehr erfolgreichen Anwalts in Amerika und spielt in der Gegenwart. Mickey Haller (Matthew McConaughey) ist sehr gefragt. Er gilt als die Ikone im Anwaltsbereich. Wer die bestmögliche Verteidigung will, muss diese zwar bezahlen, aber bekommt sie dann auch. Haller kennt sich aus wie kein anderer. Er weiß genau, welche Leute er fragen muss, wo er Zeugen am schnellsten herbekommt und welche Schlupflöcher es im System gibt. Er ist nicht nur im Vertreten sehr geschickt, sondern hat auch eine sehr gute Menschenkenntnis. Die einzige Befürchtung seinerseits: Die Unschuld eines Mandaten einmal nicht erkennen…
Die Geschichte startet mitten im Leben des Mickey Haller. Er lässt sich mit seiner Limosine von Gefängnis zu Gefängnis, von Court zu Court fahren und gerät schließlich an einen sehr besonderen Fall, den er erst nicht als solchen erkennt. Ryan Phillippe (Louis Roulet) soll in eine Falle getappt sein: In einer Bar steckte ihm eine Prostituierte einen Zettel mit ihrer Adresse zu. Doch als er die Wohnung betrat wird er niedergeschlagen und als er aufwacht ist alles schon zu spät: Die Prostituierte vergewaltigt und mit Messerstichen übersäht, die Polizei nimmt ihn fest – so seine Version.
Doch Haller merkt schnell, dass irgendetwas nicht stimmt. Plötzlich tauchen Beweise auf, die ihn nicht mehr daran zweifeln lassen, dass sein Mandant es getan hat. Doch in diesem Moment ist es schon zu spät. Er kann von dem Fall nicht mehr zurücktreten, dem Mandanten ist es gelungen Haller in eine Zwickmühle zu locken. Wird es Haller gelingen seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und seinem Mandanten das Handwerk zu legen?
Die Geschichte des Anwalts Haller fesselt einen besser als man denkt. Die Charaktere des erfolgreichen Anwalts wirkt Matthew McConaughey wie auf den Leib geschneidert. Überall, wo er auftritt, glänzt er durch elegantes Auftreten, seine zurückgegeelten Haare und seine Arbeit macht sich von Selbst. Seinen Papierkram macht er bequem im Auto, groß zu Hause arbeiten muss er nicht. Ein Leben auf das man neidisch sein kann. Man ist einfach nur gespannt, was als nächstes passiert. Die Szenerie erinnert stellenweise ein bisschen an Grand Theft Auto, aber das macht den Film aus. Der Krimi wirkt so nicht langweilig und zieht einen in seinen Bann. Insgesamt vermisst man nur wenig, wenn man auf Crime steht. Der charmante Umgang, mit dem Haller alle um den Finger wickelt, und seine Geschäftspraktiken lassen einen stellenweise schmunzeln. Ein durchweg gelungener amerikanischer Krimi, der allein wegen der sehr gut ausgesuchten Charaktere sehenswert ist.
Story | Charaktere | Action | Spannung | Anspruch | Note |
++ | +++ | + | ++ | +++ | 1,3 |
Mai 16
Ein Hirsch läuft durch das schneebedeckte Finnland. Er wird von einem Pfeil getroffen, den ein junges Mädchen abgeschossen hat. Aber der Hirsch ist nur verwundet und läuft weg. Das Mädchen verfolgt ihn. Schließlich bricht der Hirsch zusammen und das Mädchen gibt ihm mit einer Pistole den Gnadenschuss, nachdem sie klar gemacht hat, dass sie sein Herz verfehlt hätte.
Dieses Mädchen scheint besonders zu sein. Sie lebt mit ihrem Vater allein in der finnischen Wildnis und das wichtigste was er ihr beibringt ist zu Kämpfen. Fernab von jeder Zivilisation und Technologie bildet der Vater Erik Heller (Eric Bana), ein ehemaliger CIA Agent seine Tochter Hanna (Saoirse Ronan) zu einer Killerin aus. Und dies scheint gut zu funktionieren, sie spricht mehr als 5 verschiedene Sprachen fließend, ist perfekt Treffsicher mit der Pistole und ihm im Nahkampf trotz ihrer Jugend fast schon gewachsen.
Nach einem Trainingskampf zwischen den beiden meint Hanna, dass sie bereit sei und in der Nacht gräbt Erik ein Funkgerät aus und sagt ihr, wenn sie meint sie wäre bereit, könnte sie ihre Position preisgeben, dann gäbe es aber kein zurück mehr. Am nächsten Tag betätigt Hanna den Schalter und ein Signal erreicht in der CIA Marissa Wiegler (Cate Blanchet), die daraufhin den Auftrag erteilt den Desserteur Erik zu holen…
Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Die Handlung ist zwar Eindimensional und läuft nach dem für diese art Filme typischen Schema ab, aber es werden keine unnötigen Pausen gemacht. Besonders gut gelungen ist in vielen Szenen die Kameraführung und der zur Handlung passende Soundtrack von den Chemical Brothers. Die Charaktere dagegen sind ziemlich simpel und klar in gut und böse zu unterteilen.
Was die Action betrifft erfüllt der Film die Erwartungen, wobei weniger explodiert und auch wenig geschossen wird, aber viele Nahkampfszenen und viele Sprints, wodurch eine gewisse Hektik erzeugt wird. Allerdings sind einige Szenen schon etwas sehr unrealistisch.
Fazit: Die 90 min waren Spannend und nicht verschwendet, aber es gibt bessere Filme dieser Art.
Gesamtwertung | |||||
Story | Action | Spannung | Charaktere | Anspruch | Note |
++ | ++ | ++ | + | ~ | 2,6 |