…und was er mit Portal 2 zu tun hat. Seht selbst 🙂
Feb 15
„Freunschaft Plus“ am Valentinstag?
Guten Morgen,
einen Tag nach dem größten Kommerztag nach Menschengedenken melde ich mich aus der Versenkung von gestern mit einem neuen Post zurück. Nein ganz so schlimm ist es natürlich nicht. Sogar ich habe mich gestern rausgetraut, ins Kino und „Freundschaft Plus“ angeschaut.
Freundschaft Plus – so einen langweiligen Titel können sich nur die Deutschen ausdenken. Etwas besser der Originaltitel: „No strings attached“. Vor dem Working-Title fürchteten sie sich alle zunehmend, was wohl der Grund ist, warum der ursprüngliche Name es nicht in den endgültigen Titel geschafft hat. Dabei trifft „Fucking Buddies“ den Inhalt des Films sehr gut, bildet ihn so zusagen recht gut ab.
Natalie Portman und Ashton Kutcher in den Rollen der Emma Franklin und Adam Kurtzman kennen sich schon sehr lange. Doch sie verlieren sich immer wieder aus den Augen. Bis zu dem Zeitpunkt an dem Adam bei Emma in der WG nackt aufwacht und sich an die Nacht und seinen Absturz kaum erinnern kann… Man bestätigte ihm: „Er hatte diese Nacht keinen Sex“, aber ausgezogen hatte er sich bis auf die Knochen, stock besoffen ist er wohl irgendwann auf der Couch eingeschlafen. Mit einem dicken Kopf kratzt er seine Klamotten zusammen und landet mit Emma im Bett. Hier beginnt die Geschichte…
Emma ist nicht gerade die Kandidatin für eine Beziehung – so beschreibt sie sich. Sie braucht jemanden der nachts auf sie wartet, der nicht mit ihr frühstückt und der keine dummen Fragen stellt. Adam lässt sich hierauf kurzerhand ein. Beide sind sich einig, dass sie nur „Sex-Freunde“ sind, doch irgendwann entwickeln sich schließlich doch Gefühle zwischen den beiden. Wie ausgemacht gehen sie sich ab diesem Zeitpunkt aus dem Weg… Tierisch unglücklich versuchen sie ihr Leben zu meistern. Ob sie die Kurve noch kriegen werden?
Mit Witz und Charme setzt Evan Reitman die Geschichte der „Fucking Buddies“ um. Gute Dialoge zwischen abwechslungsreichen Charakteren zeichnen diesen Film aus. Zwischendurch wird der ein oder andere Witz zugelassen, was den Film abwechslungsreich und nicht langweilig macht. Amüsant sind auch die verschiedenen Frauentypen, die dargestellt werden, doch für Ashton Kutcher gibt es nur eine!
Gutes Popcorn-Kino – mehr sollte man allerdings nicht erwarten.
Gesamtwertung | |||||
Umsetzung | Spannung | Gefühl | Filmmusik | Anspruch | Gesamt: |
+++ | + | ++ | ++ | ++ | 2,0 |
Jan 30
Zu Empfehlen (Fundsachen)
3Sat: neues-Sendung vom 30.01.11 zum Thema
Das Internet und seine Zukunft – welche Probleme haben wir damit?
Interessante Interviews, Pläne der Regierung, was Netzpolitik angeht, und Google StreetView
Die ganze Sendung (30 Minuten) jetzt in der ZDF-Mediathek.
Wer einfach nur etwas zum Schmunzeln braucht, der möge sich diesen Beitrag (der auch in der neues-Sendung zu sehen ist) ansehen.
„Politiker und das Internet“
Jan 26
Smartphone-News die #1
Hallo liebe Leute,
jetzt ganz neu auf pe-home.de: Die Smartphone-News. In der Kategorie Smartphones finden sich zukünftig alle News, die bisher auf pe-home.de veröffentlicht wurden (die ich also für würdig erhielt, sie zu erwähnen – omg! Klingt das hochnäßig, naja, sei’s drum).
Seit kurzer Zeit nun bin stolzer Besitzer eines Android (2.2) Smartphones von HTC. In der engeren Auswahl waren Geräte von Samsung und HTC. Letztendlich hat – aufgrund meiner schlechten Erfahrungen mit dem Samsung PC-Studio – HTC das Rennen gemacht. Was ich dort bis jetzt nur vermissen musste ist: Swype. Das hat sich nun geändert!
Swype für alle Android-Handys!
Seit Dezember nun (das habe ich erst jetzt herausgefunden) kann man sich zur Swype „offenen Beta“ anmelden. Einfach Account erstellen auf http://www.swypeinc.com/ und losswypen.
Was Swype ist? Swype ist eine Tastatur für Android Smartphones, mit der man komfortabel ohne mit dem Finger abzusetzen schreiben kann. Man bewegt dazu den Finger nur über die einzelnen Buchstaben und das System errechnet die entsprechenden Wörter, die man schreiben will.
Mehr dazu auf: http://www.swypeinc.com/product.html
Jan 03
Newscrossing: Und täglich grüßt das… Huch! Guten Morgen
Verlierer der Woche
Ohne Worte
Was die Welt bewegt am 03/01/11
Weckerfehler des iPhone:
http://www.golem.de/1101/80418-rss.html
http://winfuture.de/news,60549.html
SMS-Fehler im Android-System:
Jan 02
„Rapunzel – neu verfönt“
Guten Morgen!
Rapunzel, wer kennt dieses Märchen nicht? Oder zumindest: Wer weiß nicht, um was im groben und ganzen geht und welche Bedeutung hinter „Rapunzel, lass dein Haar herunter“ steckt.
Walt Disney hat sich an dieses Märchen herangetraut und versuchte sich mit einer Neuverfönung als computeranimierten Trickfilm:
Die Geschichte beginnt mit der magischen Kraft der Sonne, die in Form einer Blume einer alten Dame dabei hilft ewig jung zu bleiben. Unweit weg ein großes Königreich, die Königin ist schwanger, das ganze Königreich ist happy. Doch dann erkrankt die Königin schwer – die einzige Chance: Die Blume mit der Kraft der Sonne. Durch eine Dummheit der alten Dame, die die ganzen Jahre versucht hat, die Blume zu verstecken, entdecken Ritter des Königs die Blume und heilen mit der Kraft der Blume in Wasser gelöst die Königin. Die alte Frau will aber nicht auf die Blume verzichten und schleicht sich nachts ins Schloss. Dort bemerkt sie, dass nun die Haare der jungen geborenen Prinzessin die Kraft der Blume besitzen, man diese aber nicht abschneiden darf. Daraufhin entführt sie das Kind und zieht es als ihr eigenes in einem hohen Turm auf.
Die verzweifelten Eltern lassen Geburtstag für Geburtstag ihrer Tochter Laternen zum Himmel steigen, in der Hoffnung ihre Tochter wird irgendwann zurückkehren. Und hier setzt Walt Disney ein: Der 18. Geburtstag von Rapunzel naht. Sie will nun unbedingt die Lichter aus der Nähe brachten. Doch ihre Mutter – die alte Frau – warnt sie vor den Gefahren draußen und hält sie im Turm fest, zu ihrem eigenen Schutz. Durch einen kleinen Banditen namens Flynn Rider schnuppert sie schließlich in einem unbeobachteten Moment durch die Mutter die Luft und den Boden der Außenwelt.
Wie sie ins Königreich zurückgelangt? Seht selbst…
Walt Disney hat ganze Arbeit geleistet. Mit viel Musik und Gesang sowie vielfältigen lustigen Charakteren erreicht er damit jung und alt. Mit dem richtigen Maß an Ironie erreicht er auch die älteren Semester. Die einzelnen Charakteren sind gut ausgearbeitet, durch die Vielfalt der Szenen, die teils dramatisch, lustig, ulkig, romatisch und auch actionreich sein können schafft er die Abwechslung in einem Wechselbad der Gefühle.
Ein schöner Familienfilm für jung und alt.
Gesamtwertung | |||||
Umsetzung | Spannung | Gefühl | Filmmusik | Anspruch | Gesamt: |