„Wall-E“ übertrifft alle Erwartungen

„Wall-E, der Letzte räumt die Erde auf“ lautet der Titel des neuen PIXAR-Films aus dem Haus Walt Disneys.

Die Story handelt von einem kleinen Roboter aus der Serie Wall-E. Sie ist dazu geschaffen worden, die Erde vom Müll zu befreien. Menschen leben seit Jahrzehnten nicht mehr auf der Erde. Sie nahmen alle an einem Weltraumprogramm der Regierung teil. Sie leben so lange auf dem Luxus-Raumschiff, der AXIOM bis wieder Leben auf der Erde möglich ist.
Doch ein Blick auf die Erde verheißt nichts Gutes: Berge von Müll türmen sich hier, alles staub trocken, verdreckte Luft und… keine Menschenseele. Richtig: Die Menschen auf der Erde, die nicht am Weltraum-Programm teilnahmen sind alle gestorben. Und was das Schlimmste ist: Weit und breit sind keine Roboter der Serie Wall-E mehr zu sehen, d.h. keine sich bewegenden arbeitenden Maschinen. Nur ein einziger verrichtet noch seine Arbeit, um ihn geht es auch im gesamten Film.

Eines Tages trifft Wall-E (der Überlebende) auf eine Sonde namens „Eve“, die er nur als „Eva“ bezeichnet. Sie ist von der AXIOM auf die Erde geschickt worden, um dort nach Pflanzen zu suchen – und damit nach einem Zeichen, dass Leben auf der Erde möglich ist. Ob Wall-E Eva an dieser Stelle weiter helfen kann?

Wall-E übertrifft alle Animationsfilme zuvor. So viel Herz und Humor wurde noch nie in einen Film dieser Art gesteckt. Teilweise vergießt man Tränen vor Lachen oder weil man einfach nur gerührt ist. Die Geschichte ist mit sehr viel Sinn fürs Detail umgesetzt worden und nimmt wirklich vom ersten bis zum letzten Moment den Zuschauer mit. Auch beim Vorfilm hat sich Disney nicht lumpen lassen. Schon er beeindruckt den Zuschauer ungemein.

Gesamtwertung
Story Humor Spannung Gefühl Anspruch Gesamt:
++ +++ ++ ++ +++ Klasse!
1,0