Kategorie: Life

  • Noch 3 Wochen

    So, nun sind es noch genau drei Wochen bis es wieder los geht. Bis dahin lass ichs mir nochmal so richtig gut geh’n, mach Ausflüge und versuche meine neue Küche voranzubringen, damit ich endlich zu Hause raus komme.

    Gestern, an diesem wunderschönen sonnigen Sonntag, meinen Tutor in Karlsruhe besucht, mir ein paar Sachen erklären lassen, danach in Richtung UniBib gefahren und wieder nach Hause.

    Und nun noch ca. 3h dann gehts auf nach Trier, adieu und bis zum Ende dieser Woche…

  • Abiball 2009

    Sehr kurzentschlossen hatte ich mich dann gestern doch dazu entschlossen, auf den Abiball zu gehen oder zumindest mal vorbeizuschauen. Wirklich viel los in Wörth in der Festhalle:

    Die erste, die ich begrüßen durfte war Lisa aus der 12, sie stand oben auf der Empore am Emfang. Schön sie wieder zu sehen. Bevor ich mich ins Getümmel stürtze gab sie mir noch folgendes mit auf den Weg:

    Egal, worüber du dich ärgerst, gib nicht den Bedienungen die Schuld 🙂

    Scheint ja wieder chaotisch zu sein. Da scheint die Entscheidung letztes Jahr wohl goldwert gewesen zu sein, die 12er nicht bemüht zu haben (weniger Stress). Alles schön und gut. Zuerst lief ich ehemaligen Jahrgangsmitgliedern – mehr als ich bislang gedacht hatte zu treffen – in die Arme. Nach einer kurzen Begrüßung versuchte ich mich ein weig zu orientieren: Wer ist da? Wer hat Abi gemacht? Wen kenn ich und wen kenn ich nur vom Sehen?  Anfangs noch etwas überfordert gefühlt in der Menge an Leuten, die man eigentlich kennen sollte, doch dann relativ schnell zurecht gefunden. Die meiste Zeit verbrachte ich wohl oder übel mit einem sympatischen ehemaligen Lehrer meinerseits, der sich an meine Fersen geheftet hatte – jedenfalls beschlich mich dieses Gefühl. Auf jeden Fall hatte ich jemanden zum Reden gefunden, oh Freude!

    Beim Herumgehen in der Halle lief ich dann doch noch einigen Abiturienten über den Weg und auch einigen, die’s noch vor sich haben, die entweder ewig am Cocktailstand anstanden oder sich sonstwie mit Kuchen vergnügten. Auch ich aß mit Mone ein Stück Fantakuchen, den wir zunächst für Zitronenkuchen hielten, egal!

    Ich schien gerade in der Programmpause – es war so ca. halbzehn Uhr – gekommen zu sein; ein halbe Stunde später ging das Programm weiter, dem ich an der Wand mit einigen anderen stehend folgte. Die Moderation übernahm Mesut (MSS13) und er macht seine Job als die Rampensau schlechthin ganz gut. Nur seine Co-Moderatorin empfand ich als etwas unprofessionell, so rief sie erst Lehrer zur Ehrung auf die Bühne, die Lehrer machten sich auf den Weg, sie sah den betreffenden Lehrer nicht und hätte fast die vorstehende Ehrung vorschnell gecancelt. Sie wirkte etwas spontan und ungeplant, was Mesut mit seiner Souveränität jedoch wett machen konnte.

    Vom Tanz der Mädels über zahlreiche Ehrungen und Danksagungen an ehemalige Lehrer und Schüler bis hin zum Männerbalett, was für mich irgendwie wie vom Vorjahr abgekupfert wirkte (Schwanensee), und der Rede zum Abschluss von Patrick M. und der charmanten Dame an seiner Seite war alles dabei. Nur wirklich fragen muss man sich, warum denn immer noch auf manchen Sachen herumgeritten werden muss und ob das nicht mehr peinlich als lustig ist, wenn man in der Öffentlichkeit in der Kategorie Fragen, die bis jetzt für uns als Schüler offen blieben die Folgende auftauchen lässt:

    Zitat: …und ob es wirklich üblich an unser Schule ist, dass man Erotikbücher schreibt?

    Aber das sei mal so dahingestellt. Mit einem Spiel, dem Improvisationstheater – wenn man es so nennen darf – Robinson Crusoe u. a. mit dem Einsatz von Lehrern, Schülern und Eltern ging der Showevent dann zu Ende. Beim Aufbauen der Disco ca. 12.00 folgte dann nochmal der Aufruf der Co-Moderatorin zum Tische wegräumen, damit für die Tanzfläche Platz ist. Sie könne das ja nicht alleine (Organisation?).

    Alles in allem ein gelungener Abend, den ich im 0.00 Uhr beendete, indem ich mich in die nächste Bahn setzte. Dass die Security alle schon um 2.00 Uhr rausschmiss konnte ja keiner vorher ahnen…

    Nur schade, dass die Leute, die ich gerne wieder gesehen hätte, nicht da waren – aus welchen Gründen auch immer.

  • Ein Monat Ferien…

    …und da will jemand behaupten, Studenten haben wenig Zeit. Gut, ich befinde mich wohl in einer Art Sondersituation. Während andere noch immer Klausuren ausgesetzt sind habe ich schon seit nun einem Monat Ferien. Ich blicke mal zurück, was habe ich alles in dem einen Monat gemacht? Meine NachhilfeschülerInnen hatten endlich wieder was von mir, ich durfte mich wieder der niederen Mathematik – zumindest eine kurze Zeit lang – widmen. Dann war da noch der eine oder andere Kinobesuch (Sneak, 96 Hours) und ein schöner Besuch im Schwarzwald.

    Alles ging seinen Gang: Der ein oder andere schrieb seine letzte Klausur. Zuletzt die Infos vor einer Woche und luden danach zum Feiern ein. Dass die Feier aufgrund von schlechtem Wetter in die Wohnung einer Mathematikerin verlegt werden musste, lässt sich wohl nicht so recht glauben. Seitdem haben sich alle zurückgezogen. Viele sind nach Hause gefahren, sodass ich wieder zu Unternehmungen mit meinen alten Freunden kam. Heute war dann unser erstes Volleyballspielen draußen in der Sonne. Die Saison ist eröffnet.

    In meinem zukünfigen Zuhause geht es derweil nur schleppend voran, aber ich kann immerhin sagen: Die Entwicklung stagniert wenigstens nicht. Die Küchenplanung ist in den letzten Zügen, jetzt bald bestellen, dann installieren, was sich wohl ins Semester reinziehen wird und dann kann ich endlich an einen Umzug denken. Ich sehe es schon kommen: Peter packt alles überlebenswichtige zusammen und nistet sich sporadisch im oberen Stockwerk auf 14m² ein. Nach und nach packt er die nicht ganz so wichtigen Sachen zusammen, pendelt ständig zwischen Karlsruhe und Maxau hin und her, schläft mal hier mal dort,… So werden die ersten Monate wohl aussehen.

    Doch alles in allem: Ich freu mich drauf, genauso auf einen weiteren Monat Ferien, der viel zu schnell an mir vorbeiziehen wird. Langsam verliere ich schon die Hoffnung daran, dass ich noch was für die Uni machen werde. Ach…

  • Unerwartete Begegnungen

    Ein entspannendes und schönes Wochenende liegt hinter mir. Drei Tage Schwarzwald, die ich dank meiner Freunde wieder genießen durfte. Alles fing an mit einem Schrei nach Mathe-Hilfe einer Freundin. Ich entschied mich, ein Wochenende nach Lahr zu fahren. Da alle zu Hause waren, nutzte ich dieses Wochenende wieder für ein Treffen mit meinen ganzen Leuten. Bis morgens zusammengesessen, wenig geschlafen, Billard gespielt, viel gelabert und nebenher noch ein bisschen Mathe gemacht. Ein super Wochenende mit Freunden, die man schon lange nicht mehr gesehen hat. Am Samstag-Abend kurz geschockt gewesen, als ich erfuhr, wem ich noch über den Weg laufen könnte, was letztendlich über Verkettungen auch geschah – reiner Zufall am selben Ort gleichzeitig zu sein. Zweieinhalb Jahre ist es nun her, dass man sich das letzte mal sah, danach nur noch ab und zu ’ne Mail. Und Samstagabend dann kurz gesehen und am Sonntag zum alte-Geschichten-ausgraben getroffen. Seitdem hat sich viel verändert, wie schnell doch die Zeit vergeht!

    Danke für diesen wunderbare Wochenende!

  • Karlsruhe ausgestorben?!

    Gestern war ich wieder in Karlsruhe unterwegs und ich war doch sehr verwundert darüber, dass in Karlsruhe absolut tote Hose war. Wir waren um kurz nach zehn am Marktplatz verabredet, zu fünft zogen wir um die Häuser und schon auf dem Weg merkten wir: Es ist nichts los. Im KIWI waren ganze vier Leute, was uns zur sofortigen Umkehr bewegte, in der Hoffnung im Groove sei mehr los. Dort angekommen, setzen wir uns an einen kleinen Bar-Tisch, die anderen Tische waren belegt. Die Cocktails für 3,50€ waren dementsprechend klein, die Mädels hinter uns schrien nur rum und haben uns fast mit ihrem Gequatsche genervt. Es ging nichts… Gelangweilt verließen wir’s Goove, im Deelight auch wenig los. Schließlich endeten wir dann doch bei Chris auf dem Sofa, mit der Flasche Bier von der Tanke in der Hand bei „Bad Boys“.

    Was ist bloß los? Ich kann nur hoffen, dass heute Abend mehr los ist. Woran es wohl liegt? Beeinflussen Semesterferien das Nachtleben doch mehr als ich bislang dachte oder war einfach nur Wochentag (nach Fasching)?

  • Erste Woche Ferien

    Eine Woche liegt nun hinter mir und meiner BWL-Klausur, letzten Mittwoch. Die Zeit verging schnell, zu schnell! Zwei Tage bei meiner Tante verbracht und die restlichen Tage alle möglichen Sachen erledigt. Dabei kann die Zeit schon schnell vergehen. Montag unsere groß angelegt Sneak-Preview mit Underworld – dieser Film ist einfach geschmackssache, er ist nicht schlecht. Schließlich waren wir zu siebt, danach Barbara im O’Sullivans überrascht, die sich sichtbar freute, uns alle wiederzusehen. Ein kurzer Abstecher ins Besitos war auch noch drin, danach gings mit der letzten Bahn heim.

    Gestern ein wenig in Erinnerungen geschwelgt: Ordner aussortiert. Dabei fiel mit der ultimative Robert-Comic in die Hände (by Jens) 🙂 – ein wenig ins Schmunzeln geraten. Genauso beim Blick über alte Referate, besser gesagt Handouts mit Sätzen wie:

    Die Universitäten wurden, von der Regierung für tüchtig Befundene bewacht werden
    by Peter F. & Kathrin H.

    Der restliche Papierkram aus Klasse 8-10 wanderte in eine „Auf-dem-Weg-in-den-Müll-Kiste“, die ihrem Namen irgendwann bestimmt gerecht werden wird.

    Die restliche Zeit beschäftigte ich mich mit meiner Küchenplanung, die wirklich nicht einfach ist, auch mit diesem tollen IKEA Küchenplaner nicht. Zwischendurch ein spontaner Spieleabend bei Steffen zu viert, der letztendlich ganz schön war – das sollten wir öfter machen!

    Einen Ausblick auf kommende Tage wage ich lieber nicht, denn ich sehe mich zu Hause vor meinem Rechner sitzen, nichts zustande bringen und Zeit vertrödeln. Die zweite Woche wird genauso schnell vorbeigehen wie die erste, befürchte ich!

  • Rubel, Trubel

    …Heiterkeit? Ja, wir haben wieder die Zeit des ernüchternden Faschingstreibens auf den Straßen Deutschlands. Groß Glück gehabt mit dem Wetter haben die Narren dieses Jahr nicht gehabt. Verregnete graue Tage schlucken auch die größten Faschingszüge, sodass viel Buntes nicht übrig bleibt, schade eigentlich. Im Fernsehen zahlreiche Fasenachts-Sitzungen aus den großen Städten, groß abgewinnen kann ich ihnen nach wie vor nichts.

    Am Donnerstag blieb ich dem närrischen Treiben bewusst fern und begnügte mich mit …dem seltsamen Fall des Benjamin Button.
    Das Urteil: Ein guter Film, der etwas langatmig ist. In seinen 166 Minuten reißt er einen mit auf die Reise eines Mannes, der anders ist als alle anderen. Von Szene zu Szene ist man gespannt, was als nächstes geschieht und wie sich alles um ihn herum verändert.

    Einige Szenen trieben dem Mädchen neben uns die Tränen in die Augen, ein sehr emotionaler Film, aber klasse gemacht! Anschließend begaben wir uns quer durch Karlsruhe auf den Weg ins O’Sullivans, wo uns Barbara schon sehnsüchtig erwartete. Wir blieben noch bis 1.00 Uhr dort, Chris stieß auch irgendwann zu uns. Wir waren komplett.

    Ein bisschen Fasching bekamen wir dennoch auch ab. Nebenan im Prince schien die Party zu Ende, auf jeden Fall schneiten „Paris Hilton“ und „Amy Winehouse“, die uns zum Trinken zu animieren versuchte, herein, zwei Transen aus dem Schwulenclub von Nebenan, denen wir jedoch den Laufpass gaben.

    Das restliche Wochenende verbrachte ich im schönen Bad König im Odenwald, d.h. nein, nicht ganz. Auf dem Weg dorthin schauten wir bei IKEA Walldorf vorbei und ließen uns ausführlich zum Thema Küchen beraten. Wirklich interessant, was heute so alles möglich ist. Ich freu mich schon aufs Planen…
    Die nächsten Tage verbrachte ich – wie gesagt – faschingsfrei in Bad König, einem Kurort im Odenwald bei interessanten Gesprächen kehrte Ruhe in mein Leben ein, endlich konnte ich mal abschalten.

    Am Samstag fuhren wir dann wieder nach Hause, d.h. ich. Zwei Stunden Autofahren neben meinem Vater, nicht gerade einfach, aber trotzdem alles super geklappt. Am Abend kehrte ich dann noch bei Jens zum Echo 2009-Abend ein und fiel nur noch müde ins Bett. Nach 11 Stunden Schlaf ließ ich auch den darauffolgenden Sonntag an mir vorbeiziehen.

  • Hallo und hier bin ich…

    Ich heiße Peter D. und überlege mir, ob ich meinen Blog zu WordPress umziehen soll oder nicht. Derzeit bin ich noch bei myblog.de, doch dort fühle ich mich nicht so recht wohl. Mal sehen, wie ich mich entscheide.

    Bis dahin!

    Euer pedaa