So, wir sind inmitten des „langen“ Wochenendes angekommen. Die meisten haben heute frei, an den Unis hierzulande sieht das anders aus. Hier gibt es keine Brückentage. Somit muss ich nachher um 11.30 Uhr wieder ran.
Am Mittwochabend gemütlichen Grillabend im Garten verbracht. Zum Abschluss danach Activity (Ü18) im Haus, wieder schön mit Freunden einen Abend zu verbringen. Am nächsten Morgen dann aufgeräumt und mich zur meiner Tour-de-Karlsruhe aufgemacht. Mein erster Weg war nach Hause in die Pfalz. Da Feiertag war durfte ich am Entenfang 30 Minuten auf meine Bahn warten. Der Himmel war grau, als ich ankam, kurz darauf brauchte ich ne Sonnenbrille. Doch dann wurde es wieder dunkel. Es begann zu regnen, aber so richtig! Selbst das Wartehäuschen konnte mich vor dem Sturmregen nicht schützen. Die Nacht zuvor schlug der Regen gepeitscht vom Wind an meinen Rolladen, was jedoch zum Schlafen ganz angenehm ist – find ich. Im Strömenden Regen kam meine Bahn dann am Entenfang an, innerhalb von Sekunden zum Einsteigen war ich klitschnass. Kurz zuvor sah ich wie sich das Wasser vom Wind auf dem Asphalt der Straßen mit dem Wind entlangbewegte. Das Nordseewetter schlechthin. In Maxau schien dann wieder die Sonne. Zuhause schnell geduscht und mich fertig gemacht, um dann nach Rüpurr zu fahren. Kleine Wohnungsbesichtigung bei ’ner Freundin, um zu sehen was ich brauchen kann, danach Krankenhausbesuch gemacht und meinen Opa dort getroffen. Anschließend noch kleinen Spaziergang durch Klein-Rüpurr und dann mich rechtzeitig als der Regen einsetzte auf den Heimweg gemacht. Aufgrund des Feiertags durfte ich abermals warten in der Stadt, so verbrachte ich ein paar Minuten in der Uni-Bib, die wirklich nicht gerade leer war.
Dann endlich heimfahren, um dort was zu essen. Schnell noch was besorgen in Maxau und anschließend wieder nach Karlsruhe, wo mich dann Freunde warten ließen, sodass ich bei Chris noch vorbeischauen durfte und den eineinhalb Stunden von der Arbeit abhielt, nun ja. Wirkliche Lust hatte ich um 0.00 Uhr dann keine mehr, deswegen setzte ich mich in die Bahn nach Hause, die letzte Bahnfahrt für heute sollte es sein. Da ich leider verpennte auszusteigen durfte ich dann von Wörth Bahnhof aus heimlaufen. Besser sag ich nicht, welchen Weg ich dabei genommen habe. Um 1.00 Uhr fiel ich dann müde ins Bett, um heute mein Ana-Blatt fertig zu machen.
Heute morgen fiel mir dann auf, dass ich ja nachher in der Vorlesung alleine sitzen werde, weil alle meine Leute nach Hause gefahren sind bzw. grad wo anders (Amsterdam, Österreich, Aschaffenburg, Freiburg).
Na dann, schönes Wochenende!