Carsharing-Bilanz 2018 – ein Jahr im Rheinland

Liebe Freunde,

ein volles Jahr Carsharing liegt hinter mir und ich darf Bilanz ziehen. Oft habe ich die Autos von car2go, DriveNow und cambio genutzt, um zahlreiche Fahrten von Ost nach West-Köln, von Süd nach Nord, für Fahrten zum Flughafen und von Düsseldorf nach Köln zu unternehmen. An dieser Stelle möchte ich Bilanz ziehen.

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Betrug bei der Bahn – 2FA aktivieren

Liebe Leser,

zahlreiche Medien berichten von erfolgten Betrügereien beim Ticketkauf via Lastschrift mit ergaunerten Bahn-Konten. Das wird unter anderem sehr gut möglich durch die neue – kulante – Erstattungssystematik bei Sparpreisen.

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Kommentar: Was bringt Carsharing?

Guten Morgen liebe Leser,

lang ist es her, dass pe-home.de sich aus der Ecke getraut hat. Ich mache mir derzeit intensiv Gedanken über die Zukunft und zukünftige Beiträge von pe-home.de – wenn meine Pläne stehen, informiere ich meine Leser gerne.

Heute startet die neue Kolumne „Zukunft der Mobilität“, in der es über neue Mobilitätskonzepte in Ballungsräumen und auf dem Land geht. Seid gespannt.

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Nightblog

Guten Abend, liebe Leser. Diesmal wieder mal ein Post in eigener Sache. Es ist ruhig geworden bei pe-home.de, dafür überschlagen sich hier in Köln die Ereignisse. Ich ziehe mit meiner Freundin zusammen. Schon bald ist es soweit und wir können unsere 95qm erstmals als Mieter betreten. Ich ziehe im gleichen Haus um. Es ist alles gepackt und geputzt – das Wochenende war anstrengend.

Gleichzeitig heißt das für mich, dass ich meine lieb gewonnenen vier Wände abgeben muss. Ich habe einen geeigneten Nachmieter gefunden, der sich hier sicherlich wohl fühlen wird. Ich hing sehr an meiner ersten eigenen Wohnung. Und jetzt heißt es Abschied nehmen…

Ich weiß noch genau, wie ich meine Wohnung damals über Facebook gefunden habe. Nochmals danke an das Nett-Werk Köln. Wie lange habe ich darüber nachgedacht, ob es das richtige Veedel für mich ist. Ich war zweimal zur Besichtigung dort, hab mir das Viertel auch einmal bei Nacht angeschaut. Die Wohnung war ein Traum, richtig schön geschnitten, modern, mit großem Balkon und Gäste WC. Genau das, was ich mir lange vorgestellt hatte. 

Und am ersten Tag: Das Fiepen des angrenzenden Supermarktes, das irgendwann dann doch Tage später wegen Lärmbeschwerden verschwand. Den Lieferverkehr hört man bis heute – inzwischen höre ich den LKW nicht mehr ein und ausfahren, sondern nur noch wie die Dinge entladen werden. Allerdings genieße ich es, einen Supermarkt direkt unter mir zu haben.

Und im Sommer: Wunderschöne Sommerabende auf dem großen Balkon. Zum Grillen, im Licht der Lichterkette und Sonnengläser. Kerzenschein und laue Sommernächte, es war ein Traum. 

Und schon bald gehts in die neue Wohnung, auch mit Balkon, zwei Bädern und vier Zimmern. So sehr ich meine Wohnung in den letzten Jahren lieb gewonnen habe, so war sie dann doch für zwei Personen zu klein.

Und deswegen heißt es schon bald „Bye, bye“ sagen 🙂 Es war schön in der F2-11! Machs gut, du warst eine tolle Herberge für mich für 3 Jahre und 11 Monate. Danke!

Samsung Secure Folder als sichere Banking-App Lösung?

Hallo liebe Leser,

die letzten Tage beschäftigte ich mich mit dem „Samsung Secure Folder“, der in Galaxy-Smartphones eine Art Sandbox-System darstellt.

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Test: Amazon’s Alexa und ihr Echo

Guten Tag liebe Leser,

auch ich habe mich anlässlich des großen PrimeDay letzte Woche entschieden, dem Amazon Echo Lautsprecher eine faire Chance zu geben. Kann Alexa – als künstliche Intelligenz – wirklich das, was man erwartet? Wie groß ist der Nutzen? Und brauche ich im Alltag sowas überhaupt. Hierzu der aktuelle Beitrag auf pe-home.de

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Kurztest: Harmony One Ultimate

Es ist soweit: pe-home.de meldet sich zurück an die Oberfläche: In einem Super-Sonderangebot habe ich eine Harmony-One Ultimate erstanden.

Die Universalfernbedienung kommt in einem sehr schicken schwarzen Pappkasten mit Netzstecker, USB-Kabel und Basisladestation – vergleichbar mit einem DECT-Telefon – sowie Steckeradapter für Amerika und Europa. Die Bedienungsanleitung findet sich sehr kurz in einem kleinen Büchlein.

Die Fernbedienung ist ergonomisch geformt und weist eine gummierte Rückseite auf, auf dem auch ein Infrarot-Senor (vermutlich zum Aufzeichnen von individuellen Infrarot-Befehlen anderer Fernbedienungen) zu finden ist. Auf der Vorderseite  findet sich ein kleiner Touchscreen, auf dem die Schrift nur klein dargestellt ist.

Außen herum finden sich die gängigsten Buttons, die man auch sonst auf den gängigen Fernbedienungen findet – und zwar eben die, von denen Logitech damals meinte, dass sie wichtig wären:

  • Steuerkreuz
  • zurück
  • Guide
  • Menu
  • Play/Pause/Stop/REC
  • Farbtasten

In einem ersten Test fällt direkt auf, dass man die wichtige Source-Taste vergessen hat. Schade eigentlich. Muss man eben eine andere Taste zweckentfremden.

Das erste Anschließen

Beim ersten Anschließen der FB an den PC ärgert man dich direkt über die starre Steckverbindung, die sich ganz unten befindet. Man muss das Kabel schon mit Kraft in das kleine Löchlein stecken, damit die Steckverbindung zustande kommt (mit Kraft heißt hier nicht mit Gewalt!). Auf dem Display erscheint sofort „myharmony.com“. Dass eine intelligente Fernbedienung nicht offline funktioniert, hätte man sich ja auch denken können. Die Seite ist übersichtlich gestaltet, es lässt sich bequem die Fernbedienungssoftware herunterladen.

Nachdem man in der Sofware dann einen Account erstellt hat (wozu auch immer meine Geräte in der Cloud liegen müssen) kann es dann auch losgehen mit der Konfiguration. In der Software selbst lassen sich Geräte auswählen, einzelne Tasten belegen und Infrarotbefehle via Fernbedienungssensor lernen. Als erstes richtete ich die Funktion „Fernsehen“ ein. Das Programm fragte mich nach der richtigen Eingangsquelle und wo ich genau die Lautstärke steuere (Dolby-System oder TV). Auch beim DVD-Schauen, fragte das Programm die einzustellenden Kanäle sauber ab und ließ sich komfortabel programmieren.

Am Ende erstellte die Fernbedienung noch via Postleitzahl und Kabelnetzanbieter eine Schnellwahl der entsprechenden Fernsehsender.

Als alles fertig war, überspielte ich meine Einstellungen in 5 Minuten auf die Harmony One und los gings…

Ausprobiert

Mit einer Sekunde Verzögerung wurden alle Geräte eingeschaltet und die FB fragte auch via Display nach, ob denn alles richtig eingeschaltet wurde. Soweit so gut! Das konnte meine Harmony 600 auch schon.

Richtig gespannt war ich auf die Senderschnellwahl. Ich hangelte mich etwas gewöhnungsbedürftig durch das Touch-Displaymenu (die Schrift ist nicht gerade groß und auch nicht fett) bis ich zu den Senderlogos kam: Leider akzeptierte die FB die Eingabe von Das Erste HD (bei mir 101) nicht so richtig. Im Gegenteil: Es schien die 0 nicht zu kennen. Somit kam immer eine 11 an. Drückte man etwas nervöser auf der FB rum, so kam auch mal eine 111 im TV an (mehr als drei Stellen lässt dieser nicht zu und er braucht auch eine Weile bis er den Sender umschaltet, nachdem man die Nummern eingetippt hat).

Etwas frustriert versuchte ich dann meine Lieblingsserie von Festplatte abzuspielen und bemerkte die Latenz zwischen Tastendruck und TV immer mehr. Da es keine SOURCE-Taste gibt, musste ich mich aufwändig über Geräte->Funktionen-> durchs Touch-Menu kämpfen (die Tasten sind alle mit teils amerikanischen Namen bezeichnet und sagen mir teilweise auch nichts). Wenigstens kann man über das Display alle Funktionen zu den Geräten sehen, aber angenehm ist was anderes.

Fazit

Insgesamt sind zur Hamony 600 nur wenig Dinge verbesser worden. Die Harmony hatte mehr Tasten, allerdings ist der Touchscreen vermutlich der richtige Schritt. Die Fernbedienung nimmt einem schon viel Arbeit ab und denkt schon bei der Einrichtung mit. Allerdings habe ich mir mehr Innovation im Vergleich zur Harmony 600 erhofft. Diese konnte ebenso alle Funktionen auf ihrem Display anzeigen, man musste nur durch die Menus steppen. Mit der klassischen Fernbedienung ist man leider immer noch schneller als mit der Harmony One.