Mein 18h-Tag

Nun gestern wars soweit: Ich war 18h (seit 6.30 Uhr) auf den Beinen, nicht, dass das was besonderes wäre, aber vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich 7,5 Stunden davon der Linearen Algebra opferte. Ich saß runde 4 Stunden an dem Übungsblatt, den Rest teilen sich Vorlesung, offene Sprechstunde von Jochen Schröder und Tutorium bei Fabian (die auch nochmal beide die Jordan’sche Normalform durchkauten). Bislang war ich nicht weiter gekommen, nun werde ich es nach den Zusatzveranstaltungen nochmal versuchen. Am 1. Mai (Tag der Arbeit) widme ich mich ganz meiner Arbeit.

Die Vorlesung am Nachmittag, die wieder sehr anspruchsvoll war, gab mir den Rest: Ich konnte mich nicht konzentrieren, ich war kurz vorm Sterben. Anschließend heimwärts gefahren, doch Ruhe kehrte nicht ein, nein, der Tag sollte noch etwas anspruchsvolles in Peto haben: So sammelten mich meine Eltern auf und wir fuhren nach Walldorf in ein schwedisches Möbelhaus (dessen Name IKEA ich aus werbeschutzrechtlichen Gründen nicht verraten darf [Originalzitat: Stefan Raab]). Dort angekommen bemerkte ich, dass meine Küchenplanung weg war, Gott sei Dank hatte ich meine Unterlagen dabei, sodass die Küche schnell wieder zusammengeklickt war. Inzwischen war es 20.00 Uhr, als die Beraterin sich um uns kümmerte. Wir gaben der Küche noch den letzten Feinschliff und gingen zur Kasse, wo wir dann die Küche behalten (20.55 Uhr). Anschließend noch schnell zur Lieferfirma im selben Haus und einen Liefertermin vereinbart – bald ist sie da. Um 21.20 Uhr saßen wir wieder im Auto und fuhren nach Hause.

Arme Menschen, die dort bis nach 21.00 Uhr arbeiten müssen, aber na ja, ich hab nun endlich meine Küche. Zu Hause angekommen mich auf dem Weg zu Daniel gemacht (3 Straßen weiter) der mich zu seiner Party eingeladen hatte. DOrt nette Leute getroffen, Psychiater gespielt und rein zufällig eine Art Jobangebot erhalten, mal sehen was draus wird.

Um 0.30 fiel ich dann müde ins Bett, der Tag hatte mich geschafft, Gott sei Dank ist heute frei!