Rasante Fahrt: Drive

Der Fahrer (Ryan Gosling), dessen Name nicht erwähnt wird, fährt alleine durch die Nacht. Man erkennt direkt, dass er sehr gut mit einem Auto umgehen kann. Er verdient sein Geld in einer Werkstatt, und als Stuntfahrer bei verschiedenen Filmen. Manchmal auch als Fahrer eines Fluchtwagens für verschiedene Auftraggeber. dabei befolgt er strenge Regeln, wie z.B. dass seine Auftragsgeber nur 5min haben um ihren „Job“ zu erledigen. dabei bleibt er immer anonym.

Dies geht alles ziemlich gut, bis er seiner hübschen Nachbarin Irene (Carey Mulligan) näherkommt. Ihr Ehemann ist gerade im Gefängnis, wird aber dann entlassen. Er hat aber noch Schulden bei der Mafia, in die auch der Chef des Fahres in der Werkstatt verwickelt ist. Der Fahrer versucht ihm wegen Irene zu helfen und gelangt so auch in die Spirale der Verwicklungen…

Die pinke verschnörkelte Schrift im Intro lässt auf einen ganz andere art von Film schließen, doch der Zuschauer wird immer wieder überrascht. Am Anfang ähnelt der Film noch stark an The Transporter, doch schnell merkt man, dass hier nicht nur Action im Vordergrund steht. Die Handlung ist Anfangs nicht ganz klar, klärt sich dann aber schnell auf und bleibt linear. Die Charaktere sind sehr realistisch, werden sehr gut Dargestellt und mit gelungenen Dialogen verknüpft.

Besonders hervorzuheben ist auch die Kameraführung, die mit passender Musik für eine ganz spezielle Atmosphäre sorgt. Die teilweise recht blutigen Szenen fügen sich nicht nahtlos aneinander was zu einem leicht Episodenartigen Stil führt.
Fazit: Ein sehr gelungener Film, der fast den Hang zum Kultstatus hat.

Gesamtwertung
Story Action Spannung Charaktere Anspruch Note
+++ ++ +++ +++ ++ 1,4