„Blogging kommt aus der Mode“

…hörte ich irgendwann die letzten paar Wochen mal. Das Gefühl habe ich derzeit auch. Ich weiß nicht mehr recht, was denn einen Blog-Eintrag wert ist, was nicht, geschweigedenn was ich der Öfffentlichkeit preisgeben soll. Nun, ja.
An dieser Stelle sollte ich mein neues Format von peter-s-home.de ankündigen, das Projekt startet pünktlich am 1. Oktober und die Umstellung wird hoffentlich Mitte-Ende Oktober vollzogen sein, falls nicht, muss ich mir nochmal etwas neues ausdenken, was ich aus meiner HP mache, denn so altbacken kann’s doch nicht weitergehen.

Wie auch immer: Die letzten Tage Lernen haben begonnen. Am Di um 13.00 Uhr bin ich von all‘ dem befreit und hab den Kopf wieder frei für Neues. Nach einem Monat lernen krieche ich schon ganz schön auf dem Zahnfleisch, muss ich sagen. Hoffentlich haben Sie diese Mammut-Prüfungen von 4 Stunden mit dem Bachelorstudiengang abgeschafft, ich würde es euch wünschen, der Lernaufwand für diese Prüfungen ist unmenschlich. Was tut man sich als Mathestudent bloß alles an. „Das Leben könnt‘ so einfach sein“ – hat wer doch gleich mal gesagt?

Noch nicht einmal zum Feiern habe ich mehr Lust, wie der Abend gestern zeigte. Es ist Zeit für das Ende dieser Phase, am Dienstag ist es soweit. Bis dann!

 

Und wenn man sich mal vom nervigen Lernen ablenken will, dann erstellt man eben sein eigenes Wahlvideo: http://www.einslive.de/wahl09/show.jsp?id=e3597824209638eb65974eaedcf095e3

Lernkurve flacht ab…

Ich könnte sie ja visualisieren, meine Lernkurve, aber das lass‘ ich lieber mal (ich hab ja sonst nix zu tun – ugh!). Aber ich kann inzwischen soviel sagen, dass ich mein großes Lernen nun fast beendet habe. Ganze Tage saß ich hier und rechnete eine Klausur nach der anderen. Inzwischen ist mir klar: Mehr geht nicht rein, je mehr ich rumrechne, desto mehr werden mir durch dumme Rechenfehler wieder Sachen unklarer. Daher geht es jetzt in die Sättigungsphase: Alles nochmal in den Grundzügen wiederholen, Missverständisse beseitigen und Lücken füllen und dabei ganz ruhig ohne Zeitdruck arbeiten.

Und ich muss sagen: Das funktioniert ganz gut. Ich fühle mich gut vorbereitet. Selbst fürs Abi habe ich insgesamt weniger gelernt, merkwürdiges Gefühl! Uni ist halt doch was anderes… Ob’s klappt, bleibt abzuwarten. Am Donnerstag ist es soweit, endlich!!!

Online-Banking wird sicherer

Hallo liebe Leut,

heute ein aktueller Artikel zu neuen Verfahren beim Online-Banking: Neulich war ich bei meiner Sparkasse, um endlich Online-Banking zu beantragen und ein paar andere Dinge zu klären. Dort wurde mir dann das so genannte ChipTAN-Verfahren ans Herz gelegt. Nun gut, ich hatte mich schon im Voraus auf der Homepage das ganze schon angesehen, war aber alleine durch die Präsentation auf der Homepage nicht überzeugt. In der Filiale selbst ließ ich mir das alles nochmal genauer erklären:

Derzeit werden gar keine Vereinbarungen mit dem herkömmlichen iTAN-Verfahren mehr angeboten, sondern nur noch ChipTAN. Auch alle Kunden, die derzeit mit dem herkömmlichen Verfahren arbeiten, werden sehr bald auf das neue Verfahren umgestellt werden, so hieß es. Das neue Verfahren biete der Bank sowie den Kunden mehr Sicherheit im Zahlungsverkehr. Und so funktioniert es:

Man bekommt von der Bank einen so genannten TAN-Generator zum Selbstkostenpreis. Fortan werden alle TANs von diesem kleinen Gerät erstellt. Bei jeder Transaktion im Online-Bankingportal wird auf dem PC-Bildschirm ein spezieller Code angezeigt, den nur das Gerät lesen und interpretieren kann. Das Gerät selbst liest den Code vom Bildschirm und erstellt (soviel ich weiß anhand meiner Bankkarte, die ich während des Verfahrens in das Gerät einführt haben muss) eine TAN und zeigt diese auf dem Display an. Diese muss man anschließend in das vorgesehene Eingabefeld eintragen., Fertig.

Ich war recht überrascht wie gut das funktioniert. Ich dachte erst, man braucht erst etwas Zeit, um das Gerät an die richtige Stelle am Bildschirm zu setzen und den Code richtig zu scannen. Aber das ganze scheint durchdacht. Der Vorgang dauert nur ein paar Sekunden. Das Verfahren hat mich bisher überzeugt. Und Gauner müssen draußen bleiben. Denn diese müssen zusätzlich zum TAN-Generator (es funktioniert nur meiner mit meinem Konto, denn dieser ist kalibriert) auch noch meine Bankkarte in ihren Besitz bringen (die ich ja normalerweise mit mir rumtrage), damit sie Transaktionen auch wirklich durchführen können, mal ganz zu schweigen von meinen Logindaten ins Bankingportal.

Die Vorteile für die Bank selbst sind jedoch auch klar: Keine aufwendige TAN-Listen-Verwaltung mehr, der Versand neuer Listen entfällt auch.

Das Manko für den Kunden: Der TAN-Generator kostet 10,- Euro. Ob dieser auch mit anderen Banken funktioniert ist fraglich! Eine Norm muss her :D.

Hier geht’s zur Online-Dokumentation.

Ich bin dann mal wieder weg!

One week left…

…ja, bald ist es soweit, die Spannung steigt und ich überlerne mich langsam. Anzeichen eines Sättigungsgefühl sind noch lange nicht da, ich glaube, das wird auch nicht mehr eintreten. Bin ich froh, wenns die nächste Woche vorbei ist und dann gehts wieder weiter. Man hat das Gefühl, es nimmt kein Ende…

Eine Insel…

…das wär jetzt was. „Komm doch mal und bring Kokosnüsse mit“ – jeder, der das nachfolgende Lied kennt, weiß was ich meine. Anstatt endlich wieder Urlaub zu machen sitz ich jeden – fast jeden – Tag hier und lerne was das Zeug hält. Und wirds besser? Nur mäßig. Es gibt immer wieder Aufgaben, bei denen man nur eines denkt: KEIN PLAN! Was soll ich sagen? Soll ich weiter lernen bis zur Verzweiflung, bis zum Verderben am 17. September – ganze 2×2 Stunden lang?! Und wann lerne ich für den 29.? Nun, nächste Woche wird parallel gelernt, mal sehen, wie das klappt. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Jetzt noch schnell 24h Kurzurlaub im Schwarzwald und nächste Woche: Power!

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Lernphase begonnen…

…ja, liebe Leute, gestern ließ ich meine Lernphase auf LA und Ana (je Mitte und Ende September) beginnen. Circa 6 Stunden beschäftigte ich mich mit Skript und einer halben LA-Klausur. Es geht langsam voran, aber immerhin… Ich werde noch viel arbeiten müssen bis ich schlussendlich sagen kann: Ich bin soweit. Und das muss ich bis 17. September das erste mal schaffen, also ran an die Arbeit.

Mein Wochenende war doch sehr gemischt muss ich sagen. Am Freitag gemütlich was trinken gewesen: Zwiebel und Cocktails im Atlantik. Am Samstag kam Julian dann und brachte seine Sachen & Möbel vorbei. Ich nutzte meine Zeit und baute meinen letzten Schrank auf. Nun kann ich meinen ganzen Kram von zu Hause – was sich so alles angesammelt hat, irre! – verstauen. Am Abend einen entspannten Abend bei Sandwishes & Bier verbracht. Zwischendurch eine Flipperrunde eingelegt und schließlich bei einem Film gemütlich eingeschlafen. Der Sonntag stand dann ganz unter dem LA-Stern.

Und heute: Krankenhaus und kleine Einkaufstour morgens und nun lernen, noch schnell was essen vorher.

Bis bald, liebe Leute!

Laaaangweilig

Der heißteste Tag des Jahres und mir bleibt nichts weiteres übrig als dumm rumzusitzen. Ins Schwimmbad darf ich nicht, genauso nicht im EuropaPark rumlatschen :(. Zum Lernen fehlt mir auch die Motivation, also was tun mit dem angefangenen Tag?

Ich sitze zu Hause, meine Eltern im Kurzurlaub. Nach meiner kurzen Krankenhauswoche, in der ich eigentlich nur 5 Krankenschwestern, eine Ärztin, einen Ober- und einen Chefarzt zu Gesicht bekam fehlt mir ein wenig Umtrieb. Wenn man 12 Tage jeden Tag 39 Leute um sich rum hatte, dann fällt das doch schwer alleine zu Hause rumzusitzen und einfach „nur“ die Beine hochzulegen.

Heute morgen bekam ich dann eine weitere Hiobsbotschaft, oder sollte ich sagen: noch eine Baustelle zu Fuß & Bein: Ohr. Mein Ohr war plötzlich zugefallen und ging nicht mehr auf. Nunja. Ich hatte ja sowieso einen Termin im Krankenhaus zum MRT um 9.00 Uhr. Dort angekommen, immer noch mit „Ohr-zu“, durfte ich erstmal 15 Minuten warten, dann die Erklärung unterschreiben und dann musste ich alles an Metallzeugs ablegen und in die Röhre steigen. Ziemlich unangenehm diese Vibrationen des „Siemens Magnetom Harmony – Maestro Class“, genauso die Geräusche, die ich jedoch eh nur auf einem Ohr hörte. Nach 30 Minuten gleich hochgegangen in die Notaufnahme zur Besprechung, versehentlich ohne mich anzumelden, was das Chaos dort zwar größer machte, aber meine Wartezeit gegen null gehen ließ. Fr. Doktor Dieterle war erstaunt und ich glaube sie hat sich gefreut: Keine inneren Verletzungen, kein Band gerissen – und Peter konnte wieder aufatmen. Warum nicht gleich in die HNO-Abteilung dort, wo mir mein Ohr freigemacht wurde. Der Assistenzarzt arabischer Abstammung war zwar etwas seltsam, enschuldigte sich jedesmal, wenn ich „Au“ schrie und schickte mich am Ende zu einem „Hauttest“, der sich zwei Stockwerke dann in einem Hörtest entpuppte – macht Sinn! Alles ok, kein Hörsturz, nur zugetesktes Innenohr, na, wenns weiter nix is.

Gut, gut. Heute nachmittag eine LA-Aufgabe gerechnet, danach das Handtuch geschmissen, lustlos. EIn wenig gechattet, SMS geschrieben und die nächsten Tage organisiert. Zu Hause ist die Lernatmosphäre einfach zu schlecht. Morgen fahr ich wieder nach Karlsruhe.

Klausuren beide bestanden, war zu erwarten, aber mit nicht so gutem Ergebnis. Aber abgehakt!

Dann werd ich mal Batman zu Ende schauen und danach sehen was im Fernsehn kommt… das mag alles langweilig klingen, ist es auch!