Newscrossing 05/12/10

Unfall bei Wetten dass – Sendung abgebrochen:

Bei einem nicht ganz ungefährlichen Stunt ist gestern ein junger Mann in der „Wetten Dass“-Sendung verunglückt. Er hatte versucht mit Sprundfedern fahrende Autos zu überspringen. Daraufhin hat Thomas Gottschalk die Sendung abgebrochen, zum ersten Mal in 30 Jahren. Bisher ist unklar, wie schwer die Verletzungen sind.

WIKILEAKS: Keine Spenden, keine Domain, keine Amazon-Cloud mehr

Nachdem Amazon die Seite von seiner Cloud verbannt hat, schaltete EveryDNS.net die Domain von Wikileaks ab. Doch damit nicht genug: PAYPAL sperrte nun das Spendenkonto. Richtig oder nicht? Das stark von den Medien aufgeblasene und ausgeschlachtete Thema schlägt jedenfalls immer größere Wellen. Schön, dass man nicht zu allem eine Meinung haben muss :).

Schönen 2. Advent wünscht

pedaa

Schneegestöber am Cyber-Monday

Guten Morgen liebe Leser,

draußen schneits, alles ist weiß! Wir haben die Minusgradgrenze gerade geknackt heute Nacht und heute morgen schon ist alles mit Schnee bedeckt. Auch ich werde heute meine Schneestiefel aus dem Schrank rauskramen, auch ich werde mein Fahrrad nun endlich für dieses Jahr stehen lassen (MoF sein – F = Fahrrad!). Auf den Verkehrsstraßen in BaWü herrscht großes Chaos: Sämtliche Straßen sind verstopft, stockender Verkehr auf allen Straßen und Autobahnen: Unfälle, Gefahren und LKW’s die quer stehen, das alles sind Anzeichen für den Beginn des kalten Winters.

Während die eine Skifahren gehen, gehen die anderen auf die Weihnachtsmärkte in ganz Deutschland, um Glühwein zu trinken (um nicht ganz zu erfrieren), um Langos zu essen (wohl nur in Karlsruhe) oder um schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk zu ergattern.

Apropos Weihnachtsgeschenke: Heute ist der erste Cyber-Monday in Deutschland. Amazon.de senkt heute den Preis einer gewissen Anzahl von ausgewählten Artikeln um bis zu 80%. Ab 10.00 Uhr geht’s los. Welche Produkte das sein werden, steht auch schon fest.

  • 50% auf MP3-Downloads (10-14h)
  • Fernseher, PS3,…
  • Blu-Rays und DVD’s…
  • Logitech Harmony…
  • mehr: Wann es was „umsonst“ gibt?

Wer also keine Lust auf Autofahren hat, um sich seine Geschenke zu kaufen, der lässt sie sich einfach liefern.

Viel Spaß beim heutigen Cyber Monday (Amazon bedankt sich bei seinen Kunden für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010) wünscht pe-home.de

Und einen wunderschönen weißen Montag noch, viel Vergnügen auch beim Schneeschippen (Danke, danke, dass ich das nicht machen muss, hier!)

UPDATE: Eine große Marketingblase (geplatzt!)?

Die Foren und Verbraucherschutzmeldungen sind voll von negativen Äußerungen zum Cyber-Monday. Viele frustrierte Kunden, die vor dem Rechner saßen und nichts bekommen haben, äußerten sich verärgert; teils auch in negativen Kundenrezensionen zu den entsprechenden Produkten. Wenig später reagierte Amazon dann mit der Löschung.

Ich selbst sah zu, wie der Bravia LCD-TV in den ersten Sekunden sofort ausverkauft war, auch die Playstation 3 war beliebt und sekundenschnell weg.

Von Skripts ist die Rede, die einfach schneller waren im Kaufen, als Kunden, die Klicken mussten.

Demnach waren nur wenige Kunden zufriedengestellt. Amazon könnte sogar dadurch einen Imageschaden erleiden, denn einige Kunden kündigten in Kommentaren an, dem Online-Händler zukünftig den Rücken zu kehren.

In der Form war der Cyber-Monday in Deutschland wohl einmalig, den wird so wohl nicht mehr geben.

Das weite Feld der Versicherungen…

Hallo liebe Leute,

hier ein aktuelles Update: Gestern und vorgestern besuchte ich im Rahmen meines Studiums die Veranstaltung

Einführung in die Individual- / Sozialversicherung

und war beeindruckt: Die erste Vorlesung mit Realitätsbezug. Keine blanke Theorie, keine aufwändigen Formeln (zunächst) und gute Motivation von Honorarprofessoren, die jeden Tag mittendrin im Versicherungsdschungel stecken.

Der erste Tag hielt ein Vorstandsmitglied des GDV Berlin Herr Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Heilmann die Vorlesung. Sie ging im Rahmen einer Blockveranstaltung den ganzen Tag von 9-17 Uhr und fand nicht auf dem Campus, sondern im Haus der Württembergischen Versicherung Karlsruhe statt. In einer Art Tagungsraum fanden wir 9 Studenten uns um 9 Uhr ein, wurden freundlichen begrüßt und wurden vom Catering des Hauses anständig mit Getränken (Kaffee, FRÜWE-Säfte, Sprudel) und Mittagessen versorgt. Im anstrengenden Teil, vor allem wegen der Länge, erfuhren wir von dem schon genannten Lobbyisten alles, was sich derzeit im Versicherungsmarkt abspielt, Über neue Gesetzesentwürfe, große Versicherungsfusionen und nette Anekdoten war eben alles dabei und das alles, ohne dass es uns langweilig wurde.

Der zweite Tag wurde von einem Mitarbeiter der Württembergischen Klaus Besserer übernommen. Er erklärte uns anhand von Folien, die zwar etwas zusammengepuzzelt wirkten, aber ihren Zweck erfüllten, alles zum deutschen Sozialversicherungsapparat und machte uns die damit verbundenen Problematiken dadurch sehr gut deutlich.

Eine rundum gelungene Uni-Veranstaltung, es hat sich gelohnt. Mein Schwerpunkt liegt fest.

25 Jahre Windows

Lesen Sie mehr zur Geschichte von Windows bei:

Schneller als ein Hurricane


Liebe Leute,

nun endlich wieder ein neuer Teil meines Lifeblogs:

Das Semester hat wieder begonnen. Seit gut einem Monat sind wir nun wieder dabei – oder vielmehr: Wir sollten dabei sein. Es sind immer wieder die gleichen Probleme, die anfangs (oder während) des Semesters auftreten: endloses Aufschieben von Arbeiten, Faulheit, Mangel an Motivation. So sitze ich jetzt nach knapp vier Wochen schon wieder auf einem Berg Arbeit. Aufarbeiten sollte ich das alles, verstehen, verinnerlichen. Doch es gibt (wie immer) unzählige wichtigere Sachen, gerade, jetzt in diesem Augenblick, die meiner Ansicht nach keinen Aufschub dulden. Und wenn diese Dinge dann auch noch mehr Spaß machen – und das tun sie (!) – dann ist die Sache schon gelaufen.

Wenn man vom Studium absieht, derweil bin ich ins Hauptstudium vorgedrungen, dreht sich mein Leben außenrum wie eine Art Hurricane. Zahlreiche Nachhilfestunden, Geburtstage, immer wieder neue Leute, die man kennen lernt; alte Kontakte, die man wieder aufleben lässt; 2 Uni-Jobs und das liebe Geld.

Alles ändert sich: Während einige schon das Zweit- oder Drittstudium angefangen haben, haben andere längst ihre Ausbildung fertig oder arbeiten als Croupier im Casino. Nur ich habe manchmal das Gefühl, als würde ich auf der Stelle treten und nur langsam weiterkommen. Aber das ist wahrscheinlich ein Problem, das sich mit Inertialsystemen der Physik beschreiben lässt, sei’s drum.

Jedenfalls habe ich im Moment das Gefühl, als würde sich ein gigantischer Hurricane um mich zusammenbrauen, der vieles durcheinanderwirbelt, gepaart mit einem Unwetter, das so einiges an Zerstörungskraft besitzt. Ob ein verlorener Schirm da etwas bringen würde? Oder lassen wir’s einfach geschehen, den Sturm und danach sammeln wir unsere Unterlagen auf der Straße, getränkt mit Regen, wieder auf, während Gedankenblitze vom Himmel kommen und neue Impulse geben?

Man bemerkt ein Donnern am anderen Ende der Siedlung, wenig später der erste Blitz.

Sturmwarnung!

Hardwaretest Logitech Harmony 600

Die Logitech Harmony 600 verspricht viel und hält die meisten dieser Versprechungen. Mit ihr lassen sich bis zu 5 Geräte im Heimkino gleichzeitig fernsteuern.

Mithilfe der mitgelieferten Software lässt sich die Fernbedienung programmieren. Das Besondere: Damit man hier nicht so viel Zeit aufwenden muss, liefert Logitech online eine sehr große Gerätedatenbank, in der man nur noch sein Gerät auswählen muss und anschließend sollten dann die Harmony die meisten Befehle schon kennen. Die Meisten! Beim täglichen Fernsehvergnügen bemerkt man einige Fehler in der Datenbank, einige Tasten, die fehlen und die man nachkonfigurieren muss. Wie das geht?

Praktisch: Die Fernbedienung besitzt unten eine Infrarot-Lesegerät. Über das interaktive Menü der Software lassen kinderleicht Befehle in die Datenbank übertragen.

Im oberen Teil der Fernbedienung befindet sich ein Display, auf dem sich benutzerdefinierte Befehle, die in der Datenbank fehlen oder für die keine Taste mehr frei ist, ablegen. Sobald die ersten 4 Multifunktionstasten im Display belegt sind, wechselt man einfach in den nächsten 4er-Block. Das heißt, es lassen sich mehr als 4 Tasten programmieren.

Auch möglich sind Befehlssequenzen: Das heißt sowas wie „Fernseher ein, Stereoanlage ein und auf AUX, Player an, richtigen Eingang am Fernseher wählen.“ Ein wenig nervig: Diverse Fernseher brauchen beim Starten einfach zu lange bis sie den nächsten Befehl „Eingang wählen“ akzeptieren. Auch dies lässt sich zwar in der Software einstellen, die Fehlerbehebung hat eigentlich nur wenig Lücken und scheint für alles eine Lösung zu haben, jedoch habe ich es noch nicht geschafft, dass immer der richtige Eingang gewählt wird. Mal funktionierts mal nicht.

Gut, und wenn man doch mal zu Faul ist per Hand den richtigen Eingang zu wählen drückt man eben die Taste „Help“: Es wird ein Assistent auf dem Display gestartet nachdem nochmal die Infrarotbefehle weggeschickt worden sind. Der Assistent stellt dann Fragen zu Geräten:

  • Ist jenes Gerät eingeschaltet?
  • Ist der richtige Eingang gewählt?
  • Ist er jetzt gewählt?
  • Wurde das Problem behoben

Über die Knöpfe am Display lässt sich dann der Assistent bedienen.

Das Gerät bietet verschiedene Aufgaben an, die programmiert werden können oder man erstellt eben eigene. Was das ist? Beispiel: Beispielsweise will man während der Filmwiedergabe die Lautstärke an der Stereoanlage regeln durch das Steuerkreuz will man sich aber möglichst gleichzeitig fließend durch das BD/DVD-Menü klicken. Ein wechseln des Geräts nach jedem Befehl wäre ziemlich mühsam. Deswegen gibt es diese Aufgaben, die gleich die richtigen Geräte zur „DVD/BD-Wiedergabe“ starten und die entsprechenden Infrarot-Befehle auf die Tasten legen.

Auch das wechseln zwischen Aufgaben funktioniert einwandfrei. Wechselt man hingegen dazwischen ins Gerätemenü, wenn zum Beispiel eine Funktion fehlt und schaltet ein einzelnes Gerät aus, kommt die Harmony vollkommen durcheinander. Es scheitert hier logischerweise an Schaltsignalen: Bei neuen Geräten sind die Ein/Aus-Taste auf das gleiche Infrarot-Signal gesetzt. Selbst der Knopf „All off“ schafft es nicht, alle Geräte auszuschalten. Nur durch die Taste Help bekommt man dann alle Geräte aus.

Es lassen sich also entweder Aufgaben mit benutzerspezifischen Tasten erstellen, wenn man damit arbeiten möchte, oder man kann per Knopfdruck zwischen den Geräten wechseln und in diesen Menüs nur das Gerät fernsteuern, das gerade auf dem Display zu sehen ist.

Das Konzept der Harmony überzeugt vollkommen. Die wenigen kleinen Patzer lassen sich verzeihen.

Einziges Manko: Die Bedienung der Software richtet sich an den „DAU“ (dümmsten anzunehmenden User), mal davon abgesehen, dass zum Programmieren immer eine Internetverbindung benötigt wird. Das Programm startet nämlich nur eine Art „Browserfenster“, alle Buttons und Co. werden aus dem Internet geladen. Zwischengespeichert wird alles in einem eigens erstellen Logitech-Account (den man eben auch erst mit Angabe einiger persönlicher Daten wie der E-Mail-Adresse erstellen muss). Die Software selbst bietet sehr viele Interaktive Menüs, die aber noch etwas Feinschliff erfordern. So kommt man aus manchen Menüs nicht mehr heraus, weil man den Button „Fertig“, der auf einmal den Button „Zurück“ ersetzt schlichtweg übersieht. Mal davon abgesehen lässt sich per „Zurück-Taste“ der Maus wie in einem Browser navigieren, was das Programm nicht wirklich gut verkraftet.

Das Programm scheint gedacht zu sein für Menschen, die sich gerne durch die Gegend klicken, viel klicken. Eine schnelle Programmierung ist demnach meiner Meinung nach nicht möglich. So muss man beim Löschen eines Benutzerdefinierten Befehls aus dem Display alles nachfolgenden Befehle von Hand per Klick auf den Pfeil nach oben nachschieben. Bei lahmer Internetverbindung hat man eh schon verloren.

Problematisch auch, dass neue hinzugefügte Befehle erst im Gerätemenü der Software einprogrammiert werden müssen und dann in jeder „Wiedergabe-Aufgabe“ eingetragen werden müssen. Globale Einstellungen sucht man vergebens.

Fazit:

Die Logitech Harmony 600 überzeugt durch ihr Gesamtkonzept. Es ersetzt bis zu 5 Fernbedienungen, liegt gut in Hand und ist durchdacht. Die Möglichkeit ganze Aufgaben und Sequenzen zu definieren ist genial. Auch die Datenbank mit den Befehlen erleichtert einiges an Programmierarbeit.

Leider einige Patzer in der Software. Wer die Fernbedienung aber professionell programmieren will, muss mehr Zeit investieren, als man anfangs denken würde.

Die Kette reißt nicht ab…

…Geburtstage über Geburtstage.

Hallo liebe Leute,

da bin ich wieder. Nach zwei Wochen Vorlesungen türmen sich hier die Arbeiten und jeden Tag kommt was dazu. Mal ist es ein Übungsblatt, mal ist es eine verpasste Vorlesung, in der man zwar anwesend war, aber… ihr wisst was ich meine: Man ist zu fertig, zu müde oder es gibt in diesem Moment einfach viel wichtigeres zu tun.

Und so wird er größer der Berg „Todo“, höher und höher. Bei 4 Nebenfächern, 2 Jobs und Nachhilfe kein Wunder? Ja, mag sein. Dass ich ab jetzt wieder trainieren gehe, verstärkt diesen Effekt. Aber solange ich mich nicht überlastet fühle… Oder kommt es wirklich auf das Gefühl an?

Auf der einen Seite steht Geld scheffeln auf Platz 1, auf der anderen Seite will man dann auch noch sein Studium auf die Reihe bekommen. Und, da war doch noch was, was sich „soziales Leben“ (siehe Sims 1?) nennt?! Geburtstage über Geburtstage, Einladungen nach Hause, zu Partys, zu Filmabenden, Chillen (nicht vergessen) und Unmotiviert sein.

Und was bleibt dann unterm Strich: Volles Konto, seelisches Gleichgewicht und Frustration, weil man glaubt, das Studium bleibt auf der Strecke, hmpf.

Nun ja, machen wir weiter – bis zum großen Knall, wenn alles zusammenbricht, wenn ich zusammenbreche, wenn das Leben den Bach runter geht, was ja nicht so sein muss… Ja, gut. Lassen wirs so und schauen was da auf mich zukommt.

Grüße und bis bald, gutes Schaffen und eins schönes Halloween-Wochenende, das ich jedenfalls im Europapark verbringe.